Ich würde sagen: Mit 6,1 kg für ein UL viel zu schwer. Als Bleiakku habe ich bisher die Hawker SBS8 ohne Probleme genutzt (eine davon habe ich tiefentladen durch angelassenen Hauptschalter und dann war sie kaputt - aber das ist normal bei Bleiakkus). Momentan habe ich eine LiFePO4 drin - noch ohne Probleme.

MCRider

Tiefentladung war auch der Grund fuer mein rumschauen... Das Lithiumzeug mag ich allerdings nicht, die Dings brennen zu gerne und zu gut. Die Gewichtssache war an mich vorbeigegangen, danke! Aber da ich meistens alleine fliege ist sie auch weniger wichtig.

Hallo,

für die GENESIS gibt es schon seit geraumer Zeit die Nachfolgeserie ODYSSEY, die PC 545 mit 5,7kg ist dabei völlig ausreichend auch für den 912S. Nach meiner Erfahrung hält die auch normalerweise rund 4 Jahre durch.
Für Neuzulassungsgrenzen auch im Sinne einer guten Vollausstattung mag der ohne Zweifel große Gewichtsvorteil der Li Batterien sinnvoll sein. Die MTOWproblematik der ULs lösen sie jedoch nicht. Und das Preisleistungsverhältnis müsste noch deutlich besser werden.

Gruß aus Köln

Habe seit Jahren eine HAWKER 12EP13 im Flieger (912ULS). Selbst nach einem harten Winter startet die einwandfrei ohne nachladen (habe die eigentlich noch nie nachgeladen).

Sehr zu empfehlen.

Gruss..:Heiko

Das Lithiumzeug mag ich allerdings nicht, die Dings brennen zu gerne und zu gut.

Da muss man auf jeden Fall zwischen LiIon/LiPoly und LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat) unterscheiden. Zwischenfälle bei LiFePO4 kenne ich bisher nicht. In der 787 hat Boeing LiIon-Zellen verwendet, da die LiFePO4 in der Konzeptphase wohl noch nicht verfügbar oder noch nicht gut genug waren. Sie haben ja auch eine etwas geringere Energiedichte (aber immer noch viel besser als bei Blei).

Wenn es Blei sein soll, würde ich nach wie vor die SBS8 empfehlen. Die startet den 912S ohne Probleme, hat aber natürlich keine Reserven, um bei stehendem Motor stundenlang an der Avionik rumzuspielen...