MOIN schrieb: Kranich, mach mal den Erklärbär.Anscheinend hat der abgebildete rot isolierte Kabelschuh wirklich nur eine Baumarktzange gesehen. Eine korrekte Quetschung mit der entsprechenden (Profi)Zange sieht tatsächlich anders aus.
Steht wo? Und wenn dem so wäre, hast du schonmal unter die Motorhaube eines modernen PKW geschaut? Roland verwendet exakt 2 Stück dieser Stecker, einer links und einer rechts am Brandschott.
So wenig Stecker hast Du nichtmal an derScheinwerfereinheit eines Xenonlichts an einem aktuellen PKW.
Genau! Und was ist laut heutiger Pannenstatistiken die Hauptausfallursache sogenannter "moderner PKWs"? Na? Kommst du selber drauf?
Woher stammt übrigens die Meinung das Stecker eine potentielle Fehlerquelle sind und wie erklärst Du dann das konglumerat an nicht korrosionsgeschützen Steckern direkt am 912 die zur Serie des 912 gehören. So einfache Qualität wie da verbaut ist habe ich nichtmal im Modellflugzeug........
Zum Glück wirst du den Rotax mit seiner bewährten Vergasertechnik ursprünglich durch dieses angesprochene "Konglumerat" nicht zum Stehen bekommen, eher das Gegenteil. Warum schätzen wir denn alle den Rotax 912 so?
Im Grunde kannst du in deinem "Luftsportgerät" machen was du willst, solange das gut geht ist alles ok. Aber wenn mich ein Kollege auf Schwachstellen aufmerksam macht, dann denke ich einfach nur darüber nach, bevor ich folgenden Kommentar poste:
Ich fürchte hier sind wieder super denker unterwegs die alles besser können (wollen) aber nix besser machen können........
Rüdiger
@MOIN
Das sieht ja auch alles ganz hübsch und sauber aus auf deinem Bildchen. Und bestimmt hat das auch prima funktioniert, und alle sind zufrieden.
Aber verkaufe uns doch bitte deine Basteleien nicht ständig als "luftfahrtkonform" und der Weisheit letzter Schluss, und alle Anderen wissen nicht was sie tun.
Schau dir mal dieses Bildchen an:
Fallen dir da Unterschiede zu deiner "Arbeitsweise" auf?
Rüdiger
Fallen dir da Unterschiede zu deiner "Arbeitsweise" auf?
Weist du MOIN, wir UL-Schrauber neigen eben sehr gerne dazu bei technischen Lösungen und Ausführungen unsere eigenen Süppchen zu kochen und diese dann als der Weisheit letzter Schluss anzusehen, als wenn wir die einzigen wären die das Rad erfunden hätten. Hinweise auf Unzulänglichkeiten kränken uns. Ich selbst nehme mich da gar nicht aus. Wir übersehen dabei jedoch allzu oft, dass es zig-tausende Profis in der Luftfahrtindustrie gibt, die bereits seit bald hundert Jahren Verfahren fest etabliert haben, von denen wir Bastler einfach nichts wissen. Woher auch.
Um nochmal auf das Bild der Breezer-Verdrahtung zurück zu kommen: Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, denn es handelt sich dabei um eine Luftfahrt-zugelassene Verdrahtung, wie sie heute beim LSA-Breezer üblich ist, mit dem ganzen LSA-Zertifizierungswahn und Qualitätsmanagementtheater, das dazu heute eben erforderlich ist. Natürlich habe ich beim Bau meines UL-Breezers versucht das ähnlich sauber hin zu bekommen, ob es mir ganz gelungen ist weis ich nicht. Aber bis jetzt funktioniert es, genau so wie bei dir (hoffentlich) auch.
Gruß - Rüdiger
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