poition funkantenne

Forum - Technik & Flugzeuge
  • weiß jemand ob etwas dagegen spricht die funkantenne unter den flieger zu setzten? hintergrund ist, dass es meist streckenflüge sind und mir in den alpen mal das funkgerät ausgefallen ist. war etwas unangenehn. hatte zwar eine handfunke dabei, ist aber in einem blechflieger mit bedampfter haube scheinbar wenig effektiv. hören geht noch, senden sehr eingeschränkt

    wahrscheinlich passiert mir das nie wieder. trotzdem will ich eine kurze geschirmte leitung hinter die sitze legen, an die ich die handfunke hängen könnte. nach draußen soll dann nur eine originale gummiantenne gehen, natürlich alles elektrisch sauber gebaut. wiegt zusammen keine 300 gramm. 
    oben soll sie nicht hin, weil da die normale funkantenne und die des elt sitzt, will kein stachelschwein. 
  • Moin Thorsten,

    grundsätzlich spricht nichts gegen eine Position unter dem Flieger. Ich kenne einige Flugzeuge die das so haben, geht ohne Probleme und sie bekommen alle Nachprüfungen für die Avionic auch die Eccos und grösser. Du solltes beim Einbau nur darauf achten das Du die Mindestabstände zu DME/Transponder 80-100 cm und 50-80 cm zur anderen Funkantenne (wobei diese ja dann ohne Funktion wäre also das Funk aus und so mit nicht ganz so eng zu sehen) einhalten. Wenn es geht halte es einfach ein und du bist auf der sicheren Seite falls Dus einfach mal so zum Spaß ausprobierst....
    Willst dann die Gummipüppel mittels BNC Buchse  durch den Rumpf verschrauben? das wäre wohl am leichtesten und die Masse ist auch gleich da (bei Deinem Blechflieger) sonst mit einbauen 50x50 minimum.

    Ich denke ein sehr guter Plan gutes gelingen

    Georg
  • Moin Torsten,

    Kein Problem - Antenne "am Bauch" sieht man häufiger. Was nicht gut ist (eigene Erfahrung): gerade Antenne selfmade abknicken - das verstimmt sie deutlich. Es muss also schon eine ab Werk geknickte sein (z.B. RAMI AV-17).

    Aber warum machst Du Dir nicht einen Zwischenstecker an der "Hauptantenne" ins Kabel (BNC ist einfach aufzumachen)? Bei Bedarf lösen und Handfunke mit kurzem Kabel einstöpseln. Die Dämpfung durch den Stecker ist bei den hundertnochwas MHz nicht so kritisch.

    EDIT: Das mit der Gummiantenne der Handfunke als Außenantenne hatte ich erst nicht erwähnt... Ob das so ideal ist? Die ist weder für den Fahrtwind gebaut noch wetterfest. Vermutlich hat sie einen BNC-Stecker und der ist nicht wasserdicht. Ich würde mir das überlegen.

    Gruß
    MCRider
  • grüß gott (hier heißt das so und nicht so prosaisch moin) und danke an euch beide. werde das mal so machen. das hauptantennenkabel will ich nicht anzapfen. wenn, dann will ich gleich ein echt redundantes teil. die gummiantenne selber ist laut hersteller für die außenmontage geeignet. antenne hat keinen bnc sondern eine sma-schraubanschluß, den kann man leicht absolut wasserdicht machen. das offene ende bekommt eine gummikappe. gewichtsmäßig spielt das ganze keine rolle. mit dem fahrtwind muß ich mal testen, denke aber, dass sich der wiederstand dieser ja relativ kurzen antenne in grenzen halten wird. werde beizeiten mal berichten.
  • MCRider schrieb:


    EDIT: Das mit der Gummiantenne der Handfunke als Außenantenne hatte ich erst nicht erwähnt... Ob das so ideal ist? Die ist weder für den Fahrtwind gebaut noch wetterfest. Vermutlich hat sie einen BNC-Stecker und der ist nicht wasserdicht. Ich würde mir das überlegen.

    Gruß
    MCRider
    Hi MCRider,

    haben wir bei unserer FK9 so im Einsatz gehabt (mit Masse-Platte, da kein Blechflieger). Hat sehr gut funktioniert.

    Grüße
    Maik

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