Mowa schrieb:
Moin Norbär,
Die Anleitung von Hob is gut. Da ich aber n Schisser bin, was sowas angeht, würde ich in jeder Hinsicht auf Nummer sicher gehen. Ich würde beispielsweise eine größere Stelle (so 3cm in jede Richtung) um den "Treffer" bearbeiten. Ich würde solange Schleifen, bis der Schaden weggeschliffen ist. Dann mit 600er Schmirgel nachschleifen und einen "Weißtest" machen, um eventuell vorhandene, unsichtbare Haarrisse sichtbar zu machen.
Und ich kenne auch nicht die Inhaltsstoffe von UHU, aber für solche Reparaturen gibt′s nunmal Luftfahrt Epoxy mit Bubbles. An den paar Cent würde ich nich sparen.
Ich hatte mit Hob in nem andren Forum schonmal darüber gesprochen. Wir waren uns glaube ich einig, dass der Hobel in dem folgenden Video nix zu suchen hat, die Mischung von Harz/Härter/Bubbles nicht frei nach Schnauze gemischt werden darf: http://www.eaavideo.org/video.aspx?v=2111048001
Beste Grüße
Macht's doch nicht so kompliziert:
Strukturschaden - ab zum Profi
Schönheitsschaden - Bastelarbeit möglich
Und ob sicherzustellen, dass es sich wirklich nur um eine Schönheitsreparatur handelt, muss man in Ermangelung eigener Kenntnisse vielleicht doch auch dafür schon den Profi aufsuchen.
Wer schon einmal beim dyn. Wuchten eines Prop dabei war, wird im Rahmen der Reparatur mit einem zusätzlichen Massenantrag vorsichtig sein, bzw. den Prop dann umgehend nachwuchten lassen.
Michael
PS: Von strukturschwächenden Schleifarbeiten sollte der Laie auf jeden Fall absehen!!!