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Forum - Technik & Flugzeuge
  • pedrob schrieb:
    Ich habe da leider andere Erfahrungen machen müssen.
    Bedauerlich! Umsomehr weil sowas auch zu fliegen scheint!

    Metrotom = "Hightec Industrie Messmaschine"  ähnlich eines Computertomographen in der Medizin z.B. von Zeiss

    Michael

  • Ralle schrieb:
    Beschreib doch bitte Deine Meßmethode mit Maßen, damit in Zukunft jeder mit seinem Messschieber den Schwimmerstand kontrollieren kann.
    möglicherweise so:



    Michael

  • pedrob schrieb:
    Aber ich bezweifel, das jemand, ohne das er es gelernt und intensiv geübt hat, einen Messchieber mit Nonius richtig ablesen kann.
    Da muß ich Dich enttäuschen, ich habe weder Werkzeugmacher noch sonst irgendeinen Metallberuf gelernt aber einen Messschieber mit Nonius abzulesen ist nun wirklich kein Hexenwerk, das wurde mir im 5. Schuljahr im Werkunterricht gezeigt.

    Dieses Monstrum war mein erster "Taschenrechner" und ob man es glaubt oder nicht, auch heute kann man mit dem Teil Flächen von denen man nur die Koordinaten hat sehr schnell und einfach berechnen.



  • FlyingDentist schrieb:
    Bedauerlich! Umsomehr weil sowas auch zu fliegen scheint!

    Metrotom = "Hightec Industrie Messmaschine"  ähnlich eines Computertomographen in der Medizin z.B. von Zeiss

    Danke, den Ausdruck kannte ich noch nicht.

    Ich hatte eher mit sowas:

    http://www.mb.uni-siegen.de/mrt/lehre/mtl/v13_anwendung_einer_3d-koordinatenmessmaschine.pdf

    zu tun. Ist aber ähnlich.

    Es scheint viel zu fliegen. Du bist doch auch in dem Faden: "wie male ich ein Winddreieck richtig " involviert. Bekommst du da keine Angst?

    Gruß

    Pedro

  • Postbote schrieb:
    Da muß ich Dich enttäuschen, ich habe weder Werkzeugmacher noch sonst irgendeinen Metallberuf gelernt aber einen Messschieber mit Nonius abzulesen ist nun wirklich kein Hexenwerk, das wurde mir im 5. Schuljahr im Werkunterricht gezeigt.
    Da irrst du. Ich bin nicht enttäuscht. Im Gegenteil, das freut mich. Du gehörst zu den 30% die das begriffen haben. Aber du hast ja auch die eine oder andere Betriebsstunde auf der Uhr.

    Und richtig, es ist weder Hexenwerk, noch schwarze Kunst. Aber versuch das mal, einem eipädverwöhntem Jugendlichen beizubringen. Am besten mehreren, die nicht aus deinem Dunstkreis kommen.

  • FlyingDentist schrieb:
    möglicherweise so:
    ... das ist richtig und auch so im WHB beschrieben.

    Dazu benötigt man aber ein Rotax-Spezialwerkzeug. Und dort die 0,5 mm mit dem Messschieber zu messen ist wahrlich keine Präzisionsangelegenheit um nicht zu sagen eher eine Schätzung.

    Außerdem hat BlueSky9 nichts von einem zusätzlich benötigtem Spezialwerkzeug geschrieben.

    .... also - wie geht das nun nur mit einem Messschieber ??

    __________________________________
    Viele Grüße vom Bodenpersonal
    Ralf

  • ... abschweifend vom Thema hab ich da auch noch was:



    programmierbar mit Magnetkarten von 1977.

    __________________________________
    Viele Grüße vom Bodenpersonal
    Ralf

  • Ich vermute mal, dass er das Tiefenmaß des Messschiebers nutzt um die Höhe der Gabel zu messen.

  • pedrob schrieb:
    Und richtig, es ist weder Hexenwerk, noch schwarze Kunst. Aber versuch das mal, einem eipädverwöhntem Jugendlichen beizubringen. Am besten mehreren, die nicht aus deinem Dunstkreis kommen.
    Also da möchte ich doch mal unsere Jugend ein wenig in Schutz nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen dass eine Mehrheit der Lehrlinge welche sich für eine handwerkliche Ausbildung entschieden hat schon am Ablesen und Interpretieren eines solch doch recht einfachen Werkzeugs wie einem Nonius Messschieber scheitern soll. Elektronikverwöhnt oder nicht. Vielmehr gehört ein wenig Übung dazu das Teil beim Messen nicht zu verkanten. Aber das Ablesen sollte doch gerade mit deren jungen Augen kein Problem sein. Wenn man einen solchen Beruf freilich nur als Notlösung betrachtet und keinerlei Interesse besteht magst Du recht haben. 

    Gruss Stephan

  • Hallo,

    einen Nonius abzulesen, das hat mir mein Papa
    beigebracht, da war ich glaub′ ich etwa 10 Jahre alt...
    (und bei meinem Messchieber war seit 35 Jahren
     noch nie die Batterie leer ;-)

    >
    > Außerdem hat BlueSky9 nichts von einem zusätzlich
    > benötigtem Spezialwerkzeug geschrieben.
    >

    Raaaaaaalle...

    Bitte mach′s doch nicht komplizierter als es wirklich ist!

    Du stellst beide Schwimmerhebel im Moment des Kontaktes mit dem
    Schwimmerventil sauber auf parallel- Linie zur Schwimmerkammer-Kante
    ein und nimmst dann das Tiefenmaß der Schieblehre (sorry, Messschieber ;)
    und  vergleichst die Hebel beider Vergaser auf Gleichstand.

    Mann, was glaubst du eigentlich, wie "genau" das sein muss?!  ;-)))

    Bei dem Gerappel, Gerumpel, Geschlabber und Geschuggel in der
    Schwimmerkammer kannst du das mit gutem Augenmaß und etwas
    Gefühl schon weit mehr als ausreichend genau einstellen...

    Das ist doch kein Hexenwerk.

    Wir haben hier schon zig dieser Schwimmerhebel getauscht
    und eingestellt. Die Motoren laufen super und die EGTs
    Re & Li liegen prima beieinander...

    Wir reden hier von zwei asseligen BING 64 und
    keiner Patek Philippe Grand Complication.

    (Statt den Schwimmerhebel auf 1/10.000 mm genau einstellen
     zu wollen, sollte man mal drauf achten, dass die Schwimmer
     auch wirklich schwimmen... Das wird Lauf und Leben weit
    deutlicher beeinflussen ;-))


    BlueSky9


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