Moin,
leider keine Ahnung, wie das bei Roland-Propellern mit der Verstellung aussieht. Auf jeden Fall aber würde ich nach solch einer Maßnahme mit Aus- und Einbau eine statische und dynamische Wuchtung vornehmen lassen. Kostet nicht viel, steigert aber gegebenfalls den Flugkomfort dramatisch und und tut auch Getriebe, Motor und Zelle gut. Die Werft kann dann vielleicht auch gleich die Blatteinstellung vornehmen, ist ja praktisch ein Aufwaschen.
Gruß
ColaBear
Hallo zusammen,
vielleicht noch eine kurze Rückmeldung zum Ergebnis, nachdem der Prop beim Roland geprüft wurde. Also grundsätzlich war der Prop ansich vollig in Ordnung. Bei der Gelegenheit, hat Roland einen neuen Verstellmotor inkl. 2 neuen Microschalter für die Endabschaltung eingebaut. Der alte Motor hörte sich schon ziemlich beängstigend an ;o) Naja, der Prop wurde auf eine Z602 geschnallt und probegeflogen...alles super.
Ich habe an meinem Flieger wieder alles montiert, die Vibrationen und Geräusche waren jedoch nach wie vor zu hören...Mist. Nach etwas weiterer Recherche haben ich "das Problem" gefunden. Jetzt bitte nicht lachen...es war ein zu groß (wenn überhaupt!) eingestellter Elektrodenabstand der Kerzen. Der Motor lief dadurch recht unsauber, und hatte wohl den einen oder anderen Ruckler was die Vibrationen hervorgerufen hat.
Ich habe dann alle Kerzen auf 0,64 mm eingestellt (laut Rotax 0,6 - 0,7 mm). Der Motor läuft wieder prima, die Geräusche und Vibrationen sind verschwunden ;o)
Naja, jetzt habe ich wenigstens wieder einen gewarteten Prop inkl. neuer Verstellung ;o))
Viele Grüße,
Oli