Schnellstes UL?

Forum - Technik & Flugzeuge

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    cumulus schrieb:
    Scoobydoo:
    1980 kostete eine 172er ca. 10.000 US$ in den USA  (DM 42.000), war damit aber noch nicht in D-Land. Das durchschnittliche Bruttojahreseinkommen in D-LAnd betrug laut statistischem Jahreshandbuch damals 6.000.-DM
    Kannst ja mal die Daten für 2010 dazu vergleichen, Jahreseinkommen und ein neuzeitlicher Flieger aus dem Hause Cessna, Cirrus ....


     


    Moin Cumulus,


    wo findest Du das von Dir aufgezeigte durchschnittliche JE von 1980 !?


    Ich habe das statistische Jahrbuch 1980 nicht zur Hand, aber selsbt ohne eine wirkliche Referenz zu haben würde ich denken, daß das nicht ein richtiger Wert sein kann.


    Ich habe lediglich Quellen gefunden in denen das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt aller Versicherten im Jahre 1980  mit ca. 29.500 DM -32.000 DM angegeben wird.


     


    Das würde Dein Beispiel dann zumindest etwas relativieren ;-)


     


    Gruss


     


     


     


     


  • Sorry, Mbstar, das war ein Tippfehler:
    Alle Zahlen beziehen sich auf 1960(sechzig), sowohl der Kaufpreis als auch das Einkommen.
  • Um mal zum Thema zurück zu kommen:


    Corvus Phanthom RG, mit Rotax 912 ULS / Jabiru 3.300 (6 Zylinder / 120PS) & Verstellprop:


    Cruise Speed (75%) 138 kts, VNE 146 kts


    Quelle: http://www.corvus-aircraft.com/en/m....g/technical-informations/


     


    Gruß Stefan

  • Nordic Wings schrieb:

    Um mal zum Thema zurück zu kommen:


    Corvus Phanthom RG, mit Rotax 912 ULS / Jabiru 3.300 (6 Zylinder / 120PS) & Verstellprop:


    Cruise Speed (75%) 138 kts, VNE 146 kts


    Quelle: http://www.corvus-aircraft.com/en/m....g/technical-informations/



    Gruß Stefan

    Der 6-Zylinder Jabiru wird wohl vorerst ein Wunschtraum bleiben, auch in der Aufpreisliste finden sich nur Rotaxmotoren.
  • cumulus schrieb:
    Scoobydoo:
    1980 kostete eine 172er ca. 10.000 US$ in den USA  (DM 42.000)
     1980 waren 10.000 USD etwa 20.000 DM wert.
  • @wosx:
    Guuugst Du oben, habe ich ich den Tippfehler auf 1960 korrigiert. Da war der Wechselkurs 1$= 4,1DM
  • HAllo Flieger,


    danke für die guten Beiträge.  Natürlich reicht vielen Hobbyfliegern eine Reisegeschwindigkeit von 150 km/h. Fliegt man dann öfters und weiter kommt das Thema schnelles UL automatisch.  Denn oft geht es dann in 7000 ft und höher stundenlang so dahin. 


    Vielleicht kann ich noch Erfahrungsberichte zu zwei meiner Fragen bekommen.


    A) Schnelle Hochdecker sind Remos und CT .  


    Gibt es bei diesen Flugzeugen,  Modelltypen die in Bezug auf Geschwindigkeit von Vorteil sind ?  


    B) Viele Tiefdecker sind eindeutig auf Geschwindigkeit getrimmt. Das da die gutmütigen Flugeigenschaften bei der Landung leiden könnte in der Natur der Sache liegen.  Gibt es da Modelle die diesen Spagat besser bewältigen ?


    ( Breeser ? Pionieer 300 ? sonstige ?)


    Danke für weitere interessante Beiträge. Es hilft sehr bei den Herstellern die richtigen Fragen zu stellen oder beim Probeflug darauf zu achten.


    Grüße


    Peter


       

  • Hallo Peter


    Zum Breezer kann ich sagen, dass er allgemein nicht zu den schnellsten Tiefdeckern gezählt wird. Die Pioneer soll, was die Geschwindigkeit betrifft, dem Breezer wohl überlegen sein. Andererseits kann ich bestätigen, dass der Breezer ein ausgesprochen gutmütiges und robustes Flugzeug ist mit dem es sich sehr komfortabel mit ca. 170km/h reisen lässt. Für unsere oft geflogene Strecke Mühldorf-Barssel (EDMY-EDXL) =650km plane ich immer ca 4h. Wenn ich jetzt überlege, dass ich das mit einem 220km/h-UL in gut 3h erreiche frage ich mich trotzdem worin darin der große Vorteil liegt. Gerade als Anfänger bin ich froh zu wissen, dass ich mir mit dem Breezer nach 4h Flug um die Landung keine großen Sorgen machen muss auch wenn die Konzentration schon etwas nachgelassen hat.


    Geschwindigkeit ist sicher ein Argument, wichtiger bei einem Flieger ist für mich, dass das "Gesamtkonzept" passt. Beim Breezer würde ich das bestätigen.


    Gruß - Rüdiger



  •  


    Der 6-Zylinder Jabiru wird wohl vorerst ein Wunschtraum bleiben, auch in der Aufpreisliste finden sich nur Rotaxmotoren. 



    Ich habe letzte Woche mit dem Corvus Vertreter gesprochen, die Phanthom ist in DE mit dem 6′er zugelassen und auf Wunsch gibt es den in der Phanthom. Die Frage ist nur, ob man wegen der 20PS wirklich besser unterwegs ist, der 6′er Jabiru ist schwerer und das Hauptproblem meiner Meinung nach ist, für nen Rotax liegen auf fast jedem Platz Ersatzteile rum, fast jeder hat Ahnung von den Motoren. Beim Jabiru ist das laut meines Wissens nicht der Fall...


    Falls ich mich da irre, bitte verbessert mich :-)


    Gruß


    Stefan


  • F22 Raptor schrieb:
    Ich brauch kein "schnellstes UL"
    ich steh auf ehrliches Blech. Warum ich zur UL Fliegerei gekommen bin hat doch ganz einfach Gründe:

    billig fliegen
    selbst fliegen
    eigenes Flugzeug
    selber dran schrauben können
    moped der lüfte

    wenn jetzt jemand daherkommt und sagt er braucht 200+ km/h dann frage ich "wofür"
    Ich will lieber ne Maschine die soviel Festigkeitsreserven hat das ich auch mal am Knüppel ziehen kann ohne das es knirscht....

    Und das ist ein Ausschlusskriterium bei UL′s egal was die Hochglanzprospekte schreiben. Selbst mit Carbon gibt es Grenzen die es unmöglich machen die dynamischen Kräfte bei solchen Geschwindigkeiten sicher mit dem uns auferlegten Gewichtslimit einzuhalten.

    Zeitlichen Stress sollten wir bei dem Hobby alle nicht haben. Ob die Kiste jetzt 180 oder 250 fliegt merke ich nicht wirklich sobald ich 3000ft/GND verlassen habe weil mir eine vernünftige Referenz fehlt.

    Für die üblichen Platzrunden Flieger reicht das Tempo eines Kiebitz um sich wohl zu fühlen, für diejenigen die von München nach Berlin fliegen wollen wäre Air Berlin evtl. günstiger....


    Da schließe ich mich voll an! Ich bin auch eher der Typ, der sich in einen Kiebitz setzen würde und "oldschool" mit Fliegerhaube durch die Lüfte zuckelt, als sich hinter ein Glascockpit zu setzen und mit Autopilot nach Sylt zu schweben.


    Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Und: UL-ler sind Luftsportler, keine Airline-Piloten, das sollte man nicht vergessen....


    Q.

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