Ich fliege auch weite Strecken und war auch schon in Norwegen. Die max. Reichweite spielt nur sekundär eine Rolle. Wie vielen Andere auch schon gesagt haben: Zwischenstops. Im Ausland finde ich es immer sehr spannend, die fremde Landschaft von oben zu sehen. Nicht minder spannend ist es aber, auch irgendwo mal zu landen: wie siehr die Platzrunde aus? Gibt es eine Platzrunde? Wo sind die Windsäcke? Bin ich dann alleine auf dem Platz? Was für Flugzeuge stehen wohl da unten? Vielleicht auch Exoten?
Das ist für mich ein Grund, auch mal öfter zu landen. Gerade in Skandinavien ist es beruhigend, viel Sprit dabei zu haben. Je mehr, je besser. Das aber nicht , um möglichst grosse Distanzen zu überbrücken, eher um Sicherheit zu haben. Dort unten können die Abstände zwischen zwei Flugplätzen doch sehr gross werden, und wenn dann der Platz dicht ist.....
Ich an deiner Stelle würde mehr auf die Reisegeschwindigkeit achten. Wenn man grosse Entfernungen zu Ziel hat, soll es schnell gehen. Vor Ort kann man das Tempo dann drosseln. Legs von mehr als 4h sind schon eine Hausnummer. Und ich sag dir, deine Blase wird vom Rotax wohl angeregt ;)

ColaBear schrieb:


Allerdings hats hinterher heftige Kritik gehagelt, weil nach einhelliger Meinung der Flug nicht legal nach deutschem Luftrecht durchzuführen war.

Gruß
ColaBear

Ich bin viel mit Rolf Bausewein geflogen. Und er war großartig. Er hat all diese Sachen nicht nur gemacht, sondern auch gerne und ausgiebig darüber erzählt. Sicher waren sie bei manchen Legs etwas zu schwer für das deutsche Luftrecht, aber nach seinen Erzählungen kam erst die eigene Sicherheit, und dann das Luftrecht. ;)

Grüße,
Da Mowa

Hey, danke für die vielen und auch sehr hilfreichen Antworten.

Bisher war ich ja von der Faszination D4BK begeistert, aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Das sind ja echt teils echt heftige unterschiede. Die CT2K ist zwar keine Schönheit aber scheint ein Spitzenflieger zu sein. Die Z 602 ist ne hübsche Maschine und vom Preis her geht sie eigentlich auch, gibt es irgendetwas negatives über diese Flieger zu sagen? 

Hallo eleips,

eleips schrieb:
Hey, danke für die vielen und auch sehr hilfreichen Antworten.

Bisher
war ich ja von der Faszination D4BK begeistert, aber jetzt bin ich mir
da nicht mehr so sicher. Das sind ja echt teils echt heftige
unterschiede. Die CT2K ist zwar keine Schönheit aber scheint ein
Spitzenflieger zu sein. Die Z 602 ist ne hübsche Maschine und vom Preis
her geht sie eigentlich auch, gibt es irgendetwas negatives über diese
Flieger zu sagen? 

mal eine ketzerische Frage: Hast Du einen Schein?

if (Antwort == Ja)
   Ausprobieren
else
   Schein machen, dann vielleicht noch mal fragen
endif

Tobias

ColaBear schrieb:
Moin moin,

der tragisch verunglückte Rolf Bausewein ist mit einem Kollegen auf einer CT sogar mal bis zur zu Norwegen gehörenden Bäreninsel geflogen. Schau mal, ob du Heft 8/2007 des Fliegermagazins auftreiben kannst. Tolle Story!

Allerdings hats hinterher heftige Kritik gehagelt, weil nach einhelliger Meinung der Flug nicht legal nach deutschem Luftrecht durchzuführen war.

Gruß
ColaBear

ColaBear,

mich würde mal interessieren, was an dem Flug nach deutschem Luftrecht nicht legal war. Pure Neugierde!

Eric

Eric schrieb:

ColaBear,

mich würde mal interessieren, was an dem Flug nach deutschem Luftrecht nicht legal war. Pure Neugierde!

Eric

Gewicht?

Wir haben die Gewichtsdiskussion hier ja schon oft gehabt, und jetzt schätze mal wie schwer ein UL wird wenn zu zwei gestandenen Mannsbildern auch noch Überlebensausrüstung dazukommt.

maxmobil schrieb:

Eric schrieb:

ColaBear,

mich würde mal interessieren, was an dem Flug nach deutschem Luftrecht nicht legal war. Pure Neugierde!

Eric

Gewicht?

Wir haben die Gewichtsdiskussion hier ja schon oft gehabt, und jetzt schätze mal wie schwer ein UL wird wenn zu zwei gestandenen Mannsbildern auch noch Überlebensausrüstung dazukommt.

Ist schon klar, und der viele Sprit, der teils für die langen Etappen notwendig war. Ich dachte aber, die wären mit 2 ULs (mit je einer POB) geflogen!

Eric schrieb:

Ist schon klar, und der viele Sprit, der teils für die langen Etappen notwendig war. Ich dachte aber, die wären mit 2 ULs (mit je einer POB) geflogen!

Nicht mal allein an Bord ginge sich das vollgetankt aus, außer man hat eine Jockeystatur mit 50kg. Ich schon gar nicht :-)

maxmobil schrieb:

Eric schrieb:

Ist schon klar, und der viele Sprit, der teils für die langen Etappen notwendig war. Ich dachte aber, die wären mit 2 ULs (mit je einer POB) geflogen!

Nicht mal allein an Bord ginge sich das vollgetankt aus, außer man hat eine Jockeystatur mit 50kg. Ich schon gar nicht :-)

Eine POB (person on board) heißt alleine an Bord, und die Piloten haben beim Beginn Ihrer Reise 65 bzw. 69 kg gewogen. Gehen wir von einem Leergewicht von 310 kg aus und addieren 70 kg für den Piloten und weitere 70 kg für Sprit. Dann komme ich auf 450 kg. Da bleibt doch noch etwas Raum für eine - zugegebenermaßen - spärliche Ausrüstung.

Oder vertue ich mich jetzt?

Eric schrieb:

maxmobil schrieb:

Eric schrieb:

ColaBear,

mich würde mal interessieren, was an dem Flug nach deutschem Luftrecht nicht legal war. Pure Neugierde!

Eric

Gewicht?

Wir haben die Gewichtsdiskussion hier ja schon oft gehabt, und jetzt schätze mal wie schwer ein UL wird wenn zu zwei gestandenen Mannsbildern auch noch Überlebensausrüstung dazukommt.

Ist schon klar, und der viele Sprit, der teils für die langen Etappen notwendig war. Ich dachte aber, die wären mit 2 ULs (mit je einer POB) geflogen!

Nee die sind mit einer einzigen CT geflogen.