Hallo zusammen,
leider sind über die vielen Jahre bei meinen UL schon einige feine Kratzer in der Cockpit Haube entstanden.
Hat jemand einen Tipp für mich der professionell Hauben aufbereitet? Idealerweise vielleicht in Österreich?
Danke!
Grüße Dominik
Es gibt eine spezielle Polierpaste von rot/weiß (‚Acrylirgendwas‘). Damit könnte ich schon ein paar kleine Kratzer aufpolieren.
Dominik_G3 schrieb:wenn es Plexiglas ist, empfehle ich das selbst zu lernen. Nichts ist besser, als es regelmässig so spätestens alle zwei Jahre zu machen.
Tipp für mich der professionell Hauben aufbereitet
Alles wissenswerte ist bei Plexiglasprofi beschrieben.
Wenn es Macralon ist, geht es aber nicht, die können nur erneuert werden.
Moin,
eines der besten am Markt, aber nicht ganz billig, dafür echt super Ergebnisse.
https://www.aircraftspruce.eu/scratch-off--scratch-remover-.htm
Viele Grüße
Frank
Steffen_E schrieb:Wieso sollte man Polycarbonat nicht polieren können? Polycarbonat ist allgemein deutlich unproblematischer in Bezug auf Risse als Nebeneffekte von mechanischer oder thermischer Belastung.
Wenn es Macralon ist, geht es aber nicht, die können nur erneuert werde
Meine Scheibe ist auch aus Macrolon, sie ließ sich super polieren.
der_aussiedler schrieb:Makrolon = Markenname für Polycarbonat. Wichtig ist, dass man ein Poliermittel für Polycarbonat (oder halt Makrolon (R)) nimmt, was von den Hilfstoffen her eine andere Zusammensetzung als ein Mittel für PMMA (Acryl) haben kann.
Macrolon,.
In dieser Anfrage geht es um eine Remos G3 - also um PMMA - somit Plexiglas.
Dieses Material lässt sich mit geeigneten Schleifmitteln (z.B. Micromesh und anschließender Politur) in den Neuzustand versetzen. Arbeitsanweisung gibt es direkt von "Plexiglas"
Wichtig: viel Geduld und keine "Fischaugen" einschleifen. Die stören dann mehr als jeder Kratzer
Andreas_G schrieb:Da würde ich im Zuge solcher Wartungen mal im Dunkeln aus unterschiedlichen Winkeln mit Licht drauf leuchten, und schauen ob es Spiegelungen von Mikrorissen im Material gibt. Im Gegensatz zu PC ist PMMA nicht duktil sondern eher spröde und bildet bei starken Einzelbelastungen oder wiederholten Belastungen Mikrorisse, senkrecht zur Biegerichtung (und senkrecht zur Materialoberfläche), bis es irgendwann plötzlich versagt. Sieht man recht gut bei nicht biegbaren Linealen oder Geodreiecken.
also um PMMA - somit Plexiglas.