Erfahrungen mit dem DYNON D3

Forum - Technik & Flugzeuge
  • Wir sind ggf. an einem DYNON D3 im UL interessiert. Deshalb würden uns eure Kritik und Erfahrungen sehr interessieren.

    Grüße

  • Moin, 

    ich habe das D3 jetzt seit 3 Jahren als backup bei mir im Panel eingebaut (hatte einen 80er Rundausschnitt frei, wo es "plug and play" reinpasst). Ich betreibe es ausschließlich über den Akku und bin zufrieden. Es tut einfach, was es soll und es gab keine Ausfälle oder anderen Mängel.

    Nicht so gelungen finde ich, dass die Pitchanzeige von der Skalierung nicht mit dem Dynon D100 übereinstimmt. Aber im Notfall, wenn sonst "alle Lichter ausfallen" ist das auch egal...

    Viele Grüße

    Roland 

  • Besten Dank für deine Antwort.

    Wir werden das D3 ggf. bei uns im Verein einbauen. Mich überzeugen da auch ein paar praktische Dinge am D3. Eine Erfahrung haben wir aber generell mit Glascockpits gemacht. Kaum jemand kann sie richtig bedienen und einstellen/parametrieren.  Daher noch eine Frage: Gibt es im Notfall eine "Nottaste"?. Also eine Möglichkeit, im Bedarfsfall den Horizont kompromisslos zu aktivieren?

    Grüße

    Uwe

  • Hallo, 

    ich hatte das D3 für meine  FK9, hab es aber eigentlich nie richtig benutzt und nach 2 Jahren wieder verkauft.

    Wenn ich sowas nochmals kaufen würde, wäre es das G5 von Garmin. Klar etwas teurer, insgesamt aber einfach professioneller,

    noch dazu mit der Möglichkeit für einen AP-Anschluß  also für die Zukunft gerüstet.

    Nur meine Meinung :-)

    VG Hermann

  • @Uwe: vom Einschalten bis der Horizont sichtbar ist, dauert ein paar Sekunden. Zuvor ist außerdem kurz zu bestätigen, dass man es nicht als Primärgerät benutzt. Bevor es "heikel" wird, würde ich es im Zweifel rechtzeitig ein paar Minuten vorher einschalten.

    @Hermann: klar ist das nur ein backup und mit dem G5 nicht zu vergleichen. Mein Primärgerät ist das Dynon D100, das auch den AP steuert.

  • Euer feedback bringt mich immer ein Stück weiter.

    Wir sind immer noch in der Entscheidungsfindung. Ursprünglich sollte es ausschließlich ein AI sein. Auch aus Kostengründen. Es stellte sich die Frage: ein UL mit künstlichen Horizont, oder ohne? Bei diesen Überlegungen rutscht man dann immer mehr in Richtung Primary Flight Display. 

    Angedacht war es ausschließlich als backup bei Notsituationen. Durch die einfache Installation des D3 ins Panel und die Möglichkeit, dass D3 einfach ein- und aus zu clipsen, hat es im Vorfeld schon ein paar Pluspunkte. Ein AP ist nicht geplant.

    BTW: Ich selber habe mir als Not-Backup ein SkyMap mit einem AHRS-Modul (ICfly) zugelegt. Die WLAN-Kopplung ist aber meiner Erfahrung nach eine Katastrophe. Und ein AI mit RS232 und ICfly ist aus verschiedenen Gründen nicht mein Ding.

    Im Moment steht es 60:40 für ein D3. :-)

  • Für dein Anforderungsprofil passt das D3 denke ich ganz gut. Ich hatte noch nie irgendwelche Ausfälle damit. Man muss natürlich "im Hinterkopf" haben, dass das alles GPS Daten sind (Höhe, Speed etc.). Als backup finde ich gerade gut, dass es komplett autark und unabhängig von Druck und Statik ist, aber wie gesagt, einem sollte stets bewusst sein, dass z. B. die stallspeed ggf. erheblich von der angezeigten abweichen kann... 

  • Ja, so sehe ich das auch. 

  • @ Flyingdoc

    Das G5 scheint wirklich ein professionelles EFIS zu sein. Es ist nicht nur ein solides Backup-System, sondern auch ein vollwertiges PFD. War mir so nicht bekannt.

    Dazu meine Frage: Um die HSI-Funktion nutzen zu können, wäre eine (genormte) Kopplung mit Third-Party GPS-Systemen von Vorteil. Also z.B. mobile GPS-Geräte wie SkyMap auf Android usw..

    Ist diese Möglichkeit gegeben?

    Grüße

    Uwe


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