francop schrieb:Also mechanisch betrachtet ist es das ja auch.... In den Anleitungen der Hersteller steht das sogar minutiös beschrieben wie das umzusetzen ist. Und die dafür benötigten Teile werden zumeist mitgeliefert. Das ist weniger komplex wie ein korrekter Ölwechsel bei nem Rotax....inkl. Evakuierung von Luftblasen....
Aber gut, sind wahrscheinlich die gleichen Typen, die einerseits sagen "Hey, ein Servos an der Flugsteuerung ist easy"
Wer das aber nicht versteht sollte den EInbau in der Tat einem sachkundigen überlassen und was das Impfen anbelangt, mitterweile bin ich "geboostert" und kann das Virus genauso weitergeben wie ein 3G Bürger....
MOIN schrieb:Moin MOIN!
da bin ich wirklich gespannt wie die Behörden die Verweigerungstaktik bisher aufrecht erhalten wollen denn mit "komplex" und "Sicherheit" können sie da wohl nicht kommen. Und erprobt sind die Dinger langjährig wenn ich an Hersteller wie EZPilot denke.
Es gibt keine Verweigerungshaltung, ausser in den eigenen Reihen. DULV und LSGB sind da voll im Rennen. Wenn wir uns jetzt nicht hier durch "dämliche Posts" selbst ins Aus schießen, läuft das. Lies mal dazu in den Forenbeiträgen zum Thema "Ist da mit UL mittlerweile erlaubt". Da werden Thesen aufgestellt, dass eine große Mehrheit einen AP nur nutzen würden, um dann auch in IMC zu fliegen.... etc...
Damit reicht es auch nicht mehr für den besagten Blumentopf.
Also, BMDV (alt BMVI) und LBA verweigern nix. Es geht voran. Es arbeiten viele daran, gebt ihnen die Zeit, die wir alle brauchen, um es zum Gelingen zu bringen....
Angel schrieb:Ne, hat doch auch da keiner gemacht....es gab, wie immer bei der Diskussion, den Hinweis, dass manche da missbrauchen. Nicht jedoch, dass womöglich eine große Mehrheit das wollen täte.
. Da werden Thesen aufgestellt, dass eine große Mehrheit einen AP nur nutzen würden, um dann auch in IMC zu fliegen.... etc...
Glaub die Diskussion müsste anders geführt werden, a la " Könnte gehen, wenn...."
francop schrieb:Sehe ich genauso.
Glaub die Diskussion müsste anders geführt werden, a la " Könnte gehen, wenn...."
Angel schrieb:Mal ernsthaft:
Wenn wir uns jetzt nicht hier durch "dämliche Posts" selbst ins Aus schießen, läuft das.
sukram schrieb:Ich bin ja bei Dir, dass man das in einem vernünftigen Licht betrachten muss ändert aber nichts daran, dass wir alle von unserer Umwelt ständig beeinflusst werden. Wenn ich mehrfach lese, übrigens auch und gerade auf FB, dass die ULer den AP nur nutzen, um damit in IMC zu fliegen, dann frage ich mich schon, was an „Meinung“ am Ende übrig bleibt.
Ich dachte, da sitzen Leute mit gesundem Urteilsvermögen. Vielleicht sollten wir dann anstatt von Weiterbildung bzgl. des Einsatzes von Autopiloten vorerst über einen Internetführerschein für Behörden nachdenken?
Leider wurde ich, genau mit diesen Meinungen konfrontiert, als wir die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit der Zulassung von AP in UL in einem Gremium erörterten. Die Aussage wurde gestützt durch: „Man braucht sich doch nur umzuhören, dann weiß man doch, wofür ihr den haben wollt. Und die Aussagen sind von euch selber“.
Darum kann ich nur eindringlich appellieren, sich da zurückzuhalten.
Solche Posts z.B.: „Von den UL-AP Nutzern die ich kenne, macht über die Hälfte kein Geheimnis draus, dass sie den AP nutzen um aus der Schei$$e zu kommen. Man wir die Zahl nicht genau beziffern können, aber ich gehe nicht von einer wirklich geringen Minderheit aus.“Man muss nicht alles posten, was man denkt. Insbesondere dann nicht, wenn es dem Ziel -hier nämlich den AP als Assistenten für VFR Flug zu sehen- widerspricht. Es wird immer Schwarze Schafe geben aber wir sollten uns nicht zu sehr darauf fokussieren.
Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn wir die Möglichkeit bekommen, diesen Sicherheitsgewinn (und da meine ich explizit nicht Wetter) legal betreiben zu können. Da helfen halt positive Beispiele für eine legale Nutzung mehr als darauf rumzureiten, dass man damit auch durch schlechtes Wetter fliegen könnte.
Freuen wir uns besser jetzt schon auf baldig besseres Wetter😜
Fly safe!
Angel schrieb:Aber genau das meine ich doch! Diese Aussagen müssen aber korrekt bewertet werden. Betrachtet man sowas - also den gesamten Diskussionsverlauf - in sozialen Medien mal aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht, erkennt man doch schnell, dass nahezu jede Art von Kommunikation dort irgendwann zu Gunsten desjenigen abflacht, der vehement gegen alles schießt - insbesondere hinsichtlich sachlicher Argumentation auf nichtpersönlicher Ebene. Passt ein Argument nicht, wird unter der Gürtellinie geschossen. Nun gibt es den Grundsatz "Don′t argue with a fool." - zu Deutsch: Der Klügere gibt nach. Und genau das passiert im Netz. Deswegen sind Impfgegner zum Beispiel auch so "laut"...
Die Aussage wurde gestützt durch: „Man braucht sich doch nur umzuhören, dann weiß man doch, wofür ihr den haben wollt. Und die Aussagen sind von euch selber“.
Ich hatte vor kurzem auch eine Diskussion mit einer Userin, in der es um den Einsatz des Seitenruders beim Crabbing ging. Sie lag mit ihrer Einschätzung 100% daneben. Das ist ja kein Problem. Denn man muss und kann nicht alles wissen. Das Problem war letztendlich jedoch, dass sie das nicht einsehen konnte oder wollte. Stattdessen versuchte sie die Diskussion irgendwie passend zu drehen, so das man gemeint haben könnte, es handele sich um ein Missverständnis. Selbst das klappte aber nicht. Sie ignorierte dabei sogar, was sie selbst noch vor wenigen Minuten gesagt hat. Das Ende vom Lied: Ich sagte: "Lass mal gut sein, passt schon...". Und nun steht dieser ganze Unsinn da im Netz. Kommt nun jemand und liest die Diskussion nicht bis zum Schluss, wird er sich vom eigentlichen Problem ein ganz falsches Bild machen, sofern er zuvor keinen Ahnung von der Materie hatte.
Und genau hinsichtlich dieses Problems erwarte ich persönlich von den Leuten, die "da oben" sitzen, dass sie fehlerhafte Aussagen, die einfach nur stammtischniveau haben, erkennen, entsprechend werten und ggf. aussortieren.
So jetzt muss ich Dir ja antworten sonst würde ich Dir unabsichtlich Recht geben mit der Aussage „don‘t argue with a fool“ 🤣🤣🤣
Ja das Lesen des Gesamtzusammenhangs ist der Schlüssel. Ich bin auch bei Dir, dass die lautesten Schreier am schreien bleiben, wenn alle anderen verstummen…
Ich bin aber guter Dinge, dass das BMDV und auch das LBA sich ein umfassendes Bild machen. Gerade das BMDV hört immer gerne sachkundige Bürger. Ausserdem sitzen da auch Flieger und nicht nur „Verwalter“- Verwaltungsfachleute.
Am besten bewährt sich derzeit positiv zu denken und negativ zu bleiben.
CU in the Sky!
sukram schrieb:
Angel schrieb:
Die Aussage wurde gestützt durch: „Man braucht sich doch nur umzuhören, dann weiß man doch, wofür ihr den haben wollt. Und die Aussagen sind von euch selber“.
Angel schrieb:Hier wird hineininterpretiert, dass die Leute mit dem AP in die Scheisse hinein fliegen wollen. Steht da aber nicht, im Gegenteil, der AP soll auch als Sicherheitsaspekt genutzt werden, um aus dieser herauszukommen (die Umstände, in denen man sich hineinmanövriert, lassen wir mal außen vor, die können ebenso vielfältig wie dumm sein).
Solche Posts z.B.: „Von den UL-AP Nutzern die ich kenne, macht über die Hälfte kein Geheimnis draus, dass sie den AP nutzen um aus der Schei$$e zu kommen. Man wir die Zahl nicht
Ich denke auch wir sollten der Sache Zeit geben. Ansonsten finde ich diesen Thread als ausgesprochen gut bisher. Es gibt zwar den ein oder anderen Diskurs aber alles im Rahmen. Und ja, natürlich wird es immer Extremfälle geben, daraus aber eine Allgemeingültigkeit herzuleiten fänd ich schlimmer und bin bei Markus das ich hoffe das in den Gremien Leute sitzen die Vor- und Nachteile abwägen.
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