Politische Positionen - info vom DAeC

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  • ultraleichterunfall schrieb:
    ein korallenriff kann sich aber keine klimaanlage leisten.
    Das verschiebt sich lediglich. So wie es es sich seit Jahrmillionen ständig verschiebt... Die Natur ist anpassungsfähiger, als du mit deinem kurzen Zeithorizont denkst.

    Es gab Zeiten, da waren die heutigen Polkappen eisfrei.... Die Erde dreht sich trotzdem weiter ;)


    Chris

  • wosx schrieb:
    Aber dir ist soweit klar dass die deutsche "Energiewende" das CO2 in der Atmosphäre bisher überhaupt nicht reduziert hat
    Ach ja, das alte Milchmädchen...

    ist genauso wie Corona: sind ja alle Krank, trotz der vielen vielen Maßnahmen und Lockdowns...

    wosx schrieb:
    Welchen volkswirtschaftlichen Nutzen hat sie denn? Nenne irgendeine konkrete wirtschaftliche Positiv-Wirkung und leite sie her.

    Man nennt es Kostenvermeidung.

    Kannst ja gerne im Ahrtal mal vorbeischauen, wie es aussieht, wenn man da keine Kostenvermeidung betreibt...

    Auf die ewig alte Leier mit den Nebelkerzen, man möge doch erstmal was herleiten steige ich nicht ein.
    Das ganze wird dann mit einem simplen "sehe ich aber anders" weggewischt...

    Du belegst doch auch nicht, dass es mehr kostet, als es spart.

  • Steffen_E schrieb:
    Du belegst doch auch nicht, dass es mehr kostet, als es spart.
    Stammtischgelaber ist halt einfacher als wissenschaftliche Erkenntnisse.
  • Steffen_E schrieb:
    wosx schrieb:
    Aber dir ist soweit klar dass die deutsche "Energiewende" das CO2 in der Atmosphäre bisher überhaupt nicht reduziert hat
    Ach ja, das alte Milchmädchen...
    Entschuldige dass ich nach dem Nutzen frage, für den du diesen hohen Preis verlangst. Wenn da selbst nach euren Maßstäben kein Nutzen ist, dann ist das kein "Milchmädchen", sondern eine klare Feststellung dass ihr nicht das liefern könnt was ihr "versprochen" habt.
    Kannst ja gerne im Ahrtal mal vorbeischauen, wie es aussieht, wenn man da keine Kostenvermeidung betreibt...

    Das ist doch mal ne Ansage. Du sagst also, die deutsche "Energiewende" kann deterministisch Überschwemmungen wie im Ahrtahl verhindern? Hab ich dich da richtig verstanden? Ich weiß dass deutsche Medien sowas mehrfach mindestens angedeutet haben, aber du scheinst das jetzt direkt zu behaupten? Denke nochmal genau nach, denn meine Antwort wird unerbittlich ausfallen.

    Du belegst doch auch nicht, dass es mehr kostet, als es spart.

    Zunächst mal liegt die Beweislast immer bei dem der von anderen was verlangt, und nicht bei den Zweiflern. Aber der Beleg ist einfach: Es gibt dutzende von staatlichen Fördermitteln, die die Mehrkosten all der "Energiewende"-Maßnahmen finanzieren. Die Erfinder wissen also offenbar ganz genau dass das viel kostet, und deswegen können wir das auch leicht herleiten. Einsparungen fossiler Brennstoffe folgen daraus nicht automatisch. Aber selbst falls es welche gibt, müssen sie erheblich geringer sein als die Zusatzkosten, denn sonst würde sich das von selbst ohne Subventionen finanzieren.

  • ultraleichterunfall schrieb:
    Driven by a desire to reduce air pollution, enhance energy security and dominate the industries of the future, China has been the world’s leading investor in renewable energy since 2013, and it has been buying up raw materials those industries need, such as cobalt mines in Africa. It has three times more renewable energy capacity than any other country, and its electric vehicle use is growing. As of 2019, about half the world’s electric vehicles and 98% of electric buses were in China.
    Das matcht hiermit: "Im Jahr 2020 plant China 44 Atomreaktoren, die innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre in Betrieb gehen sollen."

    Allerdings nicht so pralle hiermit: "Laut Global Coal Plant Trackers hat China seine Kohle-Kapazitäten durch den Bau neuer Kraftwerke zuletzt wieder erweitert - entgegen dem globalen Trend. Demnach hätten chinesische Behörden im März dieses Jahres den Bau von mehr Kohlekraftwerk erlaubt als im gesamten Jahr 2019."

    Wie auch immer: China setzt Vollgas auf grundlastfähige Kraftwerke, Die sind nicht so bescheuert wie die Deutschen...

    Steffen_E schrieb:
    Kannst ja gerne im Ahrtal mal vorbeischauen, wie es aussieht, wenn man da keine Kostenvermeidung betreibt...

    Hochwasserschutz wird überbewertet und ist teurer, als dem "Klimawandel" die Schuld zu geben.


    Chris

  • wosx schrieb:
    Es müsste zusätzlich aber auch aller sonstige Energieverbrauch auf (Atom-)Strom umgestellt werden: Heizung, Verkehr, Prozesswärme in der Industrie. Die zu produzierende Strommenge wäre mindestens das 4-fache der jetzigen, dh du bräuchteste mehrere hundert AKW.
    ...und wie willst Du das mit Windrädern und Solaranlagen schaffen?

    AKWs zu bauen kostet viel Geld, das mag stimmen. Aber wir haben ja sowas. Die werden allerdings abgeschaltet. Die weiter zu betreiben, würde einen Bruchteil kosten.

  • Wer ein bisshen älter ist, hat schon einige Weltuntergangsszenarien erlebt die alle wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind. 

    Ich schätze nach Co 2 kommen die mit Methan, da kann man noch besser die Panik verbreiten. 

    Eine Diskusion oder der Versuch einer Einigung mit Anhängern einer ideologischen (Klima-) Sekte hat noch nie funktioniert. 

    Die sind nur dann lernfähig wenn es schief gegangen ist. 

    Die Politik verspielt dabei auch noch den letzten Rest an Vertrauen und beißt derart um sich, dass sie mit Zwang und Bevormundung die individuellen Freiheiten beschneidet.  

    Hier geht es in die gleiche Richtung. Vorschriften und Bevormundung nehmen zu. 

    Autofahren abschaffen, alle in den Bus.
    Klebt alle euch den Styropor Dreck ans Haus, Neubau nur mit Solarzellen, seit abhängig vom Strom mit der Heizung, verschrottet ein funktionierendes Fahrzeug und kauft was neues, usw. 

    Wie nennt man das ? Planwirtschaft ? Sozialismus?

    Gleichzeitig werden die Schlangen an der Suppenküche immer länger und die Alimentierung ganzer Teile der Bevölkerung nimmt zu.  Na dann noch mehr Reglementierung. 

    Die Mittelschicht soll das über höhere Steuern und Abgaben bezahlen und bekommen zur Belohnung noch eine Impflation verpasst. 

    Politiker selbst, mit fetten Einnahmen und Pensionen gesegnet, sind nicht tangiert. 

    Gleichzeitig gäbe es wirklich Bereiche im Umweltschutz, ich denke da z. B. an die Plastik Verschmutzung der Meere, die wirklich einer drinlichen Aufmerksamkeit benötigen.  Da kommt Medial gar nichts obwohl es dramatisch ist.  

    Die Menschen wollen einfache Antworten haben aber so ist es leider nicht. 

    Dann wird gerne ein gemeinsammer Feind von den Politikern kreiert und schon kann man dahinter einen Volksteil sammeln der  einem zur Macht verhilft. ( macht Putin nicht anders) 

    Aber dem Klima ist das egal. Es machts wie der Hahn auf dem Mist......

  • So. Herbert hat auch noch seinen Senf zum Stammtischgelaber hinzugegeben, jetzt können wir ruhigen gewissens die von ihm vorgeschlagenen Lösungen umsetzen... achso, gibt ja gar keine

    ich würde übrigens vorschlagen, den thread wieder auf ontopic umzuschalten.

  • driver57 schrieb:
    ...und wie willst Du das mit Windrädern und Solaranlagen schaffen?
    Ne Million Windräder plus 10.000 Pumpspeicher :D

    Aber ich will das nicht, das würde jedoch implizit aus den Zielen der Ökos folgen.

    AKWs zu bauen kostet viel Geld, das mag stimmen. Aber wir haben ja sowas.

    Es kostet jeden Einzelnen tausende Stunden Lebenszeit und/oder Lebensstandard/Sozialstandard-Einbußen. So irrsinnig ich die "Energiewende" vor allem wegen der menschlichen Kosten finde, so falsch wäre es aber auch eine "umgekehrte" Energiewende Richtung Atom nur aus Trotz zu machen.

    Wir brauchen überhaupt keine "Energiewende" weder sorum noch sorum. Die Stromversorgung des Status Quo ante hat funktioniert, daran sollten wir anknüpfen und nur zur Aufrechterhaltung notwendige Ersatzkraftwerke  - ggf. dann auch mit anderer Technologie - und ggf. Zubau zur Bedienung erhöhter Nachfrage schaffen.

    Mutwillig bestehende Infrastruktur zerstören um irgendeine Ideologie durchzusetzen ist in jedem Fall Irrsinn.

  • wosx schrieb:

    Wir brauchen überhaupt keine "Energiewende" weder sorum noch sorum. Die Stromversorgung des Status Quo ante hat funktioniert, daran sollten wir anknüpfen und nur zur Aufrechterhaltung notwendige Ersatzkraftwerke  - ggf. dann auch mit anderer Technologie - und ggf. Zubau zur Bedienung erhöhter Nachfrage schaffen.

    Mutwillig bestehende Infrastruktur zerstören um irgendeine Ideologie durchzusetzen ist in jedem Fall Irrsinn.

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