BravoEcho schrieb:... blöd ist nur dass dir kaum jemand hilft :-( die österreichische Umweltministerin bereitet gerade dagegen eine Klage beim europäischen Gerichtshof vor - und wer unterstützt das ? NUR Luxemburg,!!! Die Germanen schalten zwar ihre AKWs ab, aber wollen natürlich den Strom wenigstens von Frankreich kaufen können damit ihre Grundlastdeckung einigermaßen gesichert ist und nicht die Lichter (zeitweise) ausgehen wenn Wind und Sonne Pause machen :-x
Ich werde weiter dagegen kämpfen, dass man Atommüll für die nächsten 200.000 Jahren unseren Kindern hinterlässt
Flugherb
Das Deutschland abhängig von französischem Atomstrom ist gehört zu den Fakenews die von der Atomlobby immer und immer wieder gestreut werden. Fakt dagegen ist, dass Deutschland seit Jahren im Jahresmittel mehr Strom exportiert, als importiert.
Die Atomkraft in Europa ist tot, daran wird auch die Taxonomie der EU Kommission nichts ändern. Diesen Unsinn hat Frankreich, immerhin der zweitmächtigste europäische Staat, politisch durchgeboxt. Das bringt Frankreich aber am Ende gar nichts. Denn nur aufgrund eines Etikettenschwindels wird auch in Zukunft kein Investor der klar bei Verstand ist, auch nur einen Cent in eine tote Technologie investieren.
Atomstrom ist der mit Abstand teuerste Strom auf dem Markt. Wer es nicht glaubt kann gern einmal nach Hinkley Point (UK) und Flamanville (FR) (derzeit schon 19Mrd statt den geplanten 3Mrd) googeln. Beides aktuelle Milliardengräber der Atomindustrie, für die die britischen und französischen Steuerzahler noch Jahrzehnte bluten werden.
Die Franzosen zahlen für ihren Atom-Sonderweg einen hohen Preis. Der Atomkonzern EDF gehört dem Staat und ist aktuell mit 43Mrd Euro verschuldet. Der Franzose freut sich über niedrige Strompreise und merkt nicht, dass er den Atomirrsinn über seine Steuer finanziert.
BravoEcho schrieb:Du solltest dich mal über moderne Kernkrafttechnologie informieren.Sonne/Wind ist die teuerste Energieerzeugung, wenn man alle Kosten einberechnet.
Ich werde weiter dagegen kämpfen, dass man Atommüll für die nächsten 200.000 Jahren unseren Kindern hinterlässt
Ansonsten: Jaja, die pöhse Atomlobby in Frankreich ist Schuld am EU-Beschluss. :))) Ich freue mich jedenfalls darüber, es gibt noch vernünftig denkende Politiker, stellenweise können einem da ja durchaus Zweifel kommen, vor allem wenn man sich das Trauerspiel in Deutschland anschaut. Und zu sehen, wie die Linksgrünversifften nun wie Rumpelstielzchen umherspringen ist göttlich. :)
Läuft.
PS: Schöner Artikel (leider hinter Paywall): Deutschlands Energiewende ist ein weltweit singuläres Desaster
Chris
Na ich freue mich jedenfalls auf schöne lange, neblige, richtig kalte und windstille Hochdruckwetterlagen im Winter. Da werden die Jünger der linksgrünen Klimawandelaufhalteideologie eventuell doch noch wachgerüttelt, während ich meine Autarkie im wohlig warmen Häuschen genieße und dabei einen Wildbraten nach Art meiner Großeltern zubereite. Und zwar klassisch am/im Holzofen ;-)
Ich muss immer über den Tesla in der Nachbarschaft (Mietwohnung ohne eigene Ladesäule) feiern, mit 3 Entfeuchterpäckchen hinter der Windschutzscheibe, weil er bei den kalten Temperaturen keine Energie für die Klimaanlage übrig hat. Diese Päckchen werden dann nachmittags in die Mikrowelle zum Austrocknen gepackt. Richtig schön grün... Immerhin hatten wir früher im Trabbi auch immer ein Lederschwämmchen, um den Beschlag innen von der Scheibe zu wischen. Das war ja schon richtig nachhaltig und der Trabbi besser recyclebar als die heutigen Koboldkübel.
Immerhin darf die Muppet Show weiter leben, nämlich in der bunten ReGIERung. Jeden Tag ne neue Folge ;-)
Chris_EDNC schrieb:Liest du nur Welt-Nachrichten? Die schmecken dir am besten oder?
PS: Schöner Artikel (leider hinter Paywall)
Chris_EDNC schrieb:Die katastrophalsten Industrieunfälle sind auf Kernkraft zurückzuführen, Atomabfälle sind die giftigsten Industrieabfälle... was soll moderne Atomkraft daran ändern? Das Märchen von der sauberen Kernenergie :-(
Du solltest dich mal über moderne Kernkrafttechnologie informieren.
ronnski schrieb:Nein. Sinngemäss gleichlautende Artikel findet man in allen Medien.
Liest du nur Welt-Nachrichten? Die schmecken dir am besten oder?
ronnski schrieb:Stichworte inhärent sichere Reaktoren, nach 300 Jahren zerfallene Abfälle, verbrennen von gegenwärtig zwischengelagerten Rohstoffen…
was soll moderne Atomkraft daran ändern?
Chris
MichaK schrieb:ich frag mich ja schon seit langem, warum hier soviel bullshit im forum geschrieben wird.Na ich freue mich jedenfalls auf schöne lange, neblige, richtig kalte und windstille Hochdruckwetterlagen im Winter. Da werden die Jünger der linksgrünen Klimawandelaufhalteideologie eventuell doch noch wachgerüttelt, während ich meine Autarkie im wohlig warmen Häuschen genieße und dabei einen Wildbraten nach Art meiner Großeltern zubereite. Und zwar klassisch am/im Holzofen ;-)
Ich muss immer über den Tesla in der Nachbarschaft (Mietwohnung ohne eigene Ladesäule) feiern, mit 3 Entfeuchterpäckchen hinter der Windschutzscheibe, weil er bei den kalten Temperaturen keine Energie für die Klimaanlage übrig hat. Diese Päckchen werden dann nachmittags in die Mikrowelle zum Austrocknen gepackt. Richtig schön grün... Immerhin hatten wir früher im Trabbi auch immer ein Lederschwämmchen, um den Beschlag innen von der Scheibe zu wischen. Das war ja schon richtig nachhaltig und der Trabbi besser recyclebar als die heutigen Koboldkübel.
Immerhin darf die Muppet Show weiter leben, nämlich in der bunten ReGIERung. Jeden Tag ne neue Folge ;-)
Das hier ist ein gutes Beispiel
ultraleichterunfall schrieb:Meinst Dich selber , oder ? Oder willst Du mir gerade erzählen das unsere teils bekiffte Ampelkoalition wirklich energiepolitisch was im Griff hat?
ich frag mich ja schon seit langem, warum hier soviel bullshit im forum geschrieben wird.Das hier ist ein gutes Beispiel
Die grünen wollen alles mögliche verbieten (Kohle, Atomkraft, am liebsten noch Gasheizung und Feuerstellen mit Holz ebenso) Aber liefern keinerlei Anreize wie ich dann zukünftig wärme ins Haus bekommen sollu Die sind in meinen AUgen einfach nur irre. Aber Kreti und Pleti finden Sonnenblumen Logos eben supi....
Warum muß ich überhaupt, sollte mein Autarkiegrad 100% sein ans Netz angeschlossen sein, einen Zähler installieren und monatlich Gebühren abführen? Wieso erhalte ich als "Einspeiser" nur einen Bruchteil des Geldes vom Energieversorger whrend er fast das dreifache nimmt?
Kleines Beispiel. Ich habe eine Dachfläche von bummeligen 160 qm, Flachdach, davon gut 130qm nutzbar für Solarpanels.
Mein Versorger bietet einen Pachtvertrag an in dem er mir das Dach mit Panelen zupflastert. Derzeit ist unsere monatliche Stromzahlung (Abschlag) 127,--. Die Installation hätte 7000Kw Leistung..tagsüber..... Ohne Pufferspeicher könnte ich damit einen Autarkiegrad von 70% erreichen. monatl. Kosten für diese Modell 145,-- zzgl. weiteren Brauchstrom in den Nachtstunden da Nachts nunmal kein Strom generiert wird. in Summe kämen wir so auf 180,-- / Monat Zuviel generierter Strom würde mir der Versorger "abkaufen" für ich meine irgendwas um die 0,10 EUR / KW Stunde.
Merkste was? Das ist so dermassen unattraktiv das mir die ernsthaftigkeit eines solchen Angebots fehlt. EIgentlich steht da "wir wollen Dir das nicht anbieten und wenn doch dann nur gegen Aufschlag, wir müssen aber weil wir anbieten müssen...."
Wieso werden z.B. Solardächer derzeit nicht mehr attraktiv gefördert? ungenutzte Dachfläche gibt es reichlich....
Ach ja... ich vergass... unser Haus wurde 1979 gebaut und damals war Elektrowärme "DAS" Modell für die Zukunft. Insofern zu 100% elektrisch geheizt mittels Fussbodenspeicherheizung. Tolle Sache eigentlich, Wartungsarm, wenn gut eingestellt konstant Raumtemperatur um die 20-21 Grad. Unser Strommix ist "Öko" mit gut 67% erneuerbaren Energien. Mehr geht aktuell nicht bei meinem Anbieter.
Blenden wir mal Wirkungsgrad und Dämmung der Heizung/Hauses aus ist unser Haus so grün, grüner geht gar nicht.
Das kostet aber auch ordentlich und ich bekomme jedesmal Schnappatmung wenn ich lese das die Strompreise weiter nach oben gehen. Wir werden eh schon gef... und das schlimme ist, es gibt gar keine vernünftige Alternative. Gas liegt vor der Tür. Das wäre die einzige andere Variante. Also Totgeburt. Ein Umbau auf eine neue Fussbodenheizung würde für die Wohnfläche von 140qm ohne Ausbaureserve (unser Keller hat zusammen 70qm bewohnbar...) bummelige 40.000 EUR kosten.
Da kann ich die nächsten 20 Jahre elektrisch heizen und wäre dann rein vom Renovierungsaufwand erst break even (Gasverbrauch bis dahin komplett aussen vor....) und dann bin ich alterstechnisch in einem Alter wo ich die Restlaufzeit dann auch noch elektrisch heizen kann.. Die Nachkäufer können dann ja machen was sie wollen....
Was jetzt lieber Ampel? Wo ist denn bitte schön für mich der Öko Anreiz nachdem nun auch energetische Sanierungsmassnahmen nicht oder nur teilweise gefördert werden.....
MOIN schrieb:Deine Berechnungen ergeben überhaupt keinen Sinn. 7000kw Leistung bringt die Anlage ganz sicher nicht. Vermutlich meinst 7kw Peak-Leistung.Kleines Beispiel. Ich habe eine Dachfläche von bummeligen 160 qm, Flachdach, davon gut 130qm nutzbar für Solarpanels.
Mein Versorger bietet einen Pachtvertrag an in dem er mir das Dach mit Panelen zupflastert. Derzeit ist unsere monatliche Stromzahlung (Abschlag) 127,--. Die Installation hätte 7000Kw Leistung..tagsüber..... Ohne Pufferspeicher könnte ich damit einen Autarkiegrad von 70% erreichen. monatl. Kosten für diese Modell 145,-- zzgl. weiteren Brauchstrom in den Nachtstunden da Nachts nunmal kein Strom generiert wird. in Summe kämen wir so auf 180,-- / Monat Zuviel generierter Strom würde mir der Versorger "abkaufen" für ich meine irgendwas um die 0,10 EUR / KW Stunde.
7kw Peak wäre bei einer Fläche von 130qm aber viel zu wenig. Meine Anlage (2 Jahre alt) hat 24 Standardmodule (1,6qm) mit jeweils 390w-peak. Das ergibt eine Gesamtleistung 9,36kwp. Da nicht alle Module optimal ausgerichtet sind, erzeuge ich damit pro Jahr durchschnittlich "nur" 8.600kwh. (Bei optimaler Ausrichtung aller Module wären das etwa 1.000kwh jährlich mehr). Das heißt, bei optimaler Flächennutzung müssten auf deinem 130qm Dach 80 Module mit einer Gesamtleistung von etwa 30kw peak möglich sein. Man könnte natürlich auch billigere Module mit geringerer Leistung nehmen.
Zur Rentabilität: Meine Anlage hat 12.500€ netto gekostet. Mein Eigenverbrauchsanteil liegt bei 41%, das sind 3500kwh pro Jahr. Bei einem Versorgerpreis von 0,3€ je kwh sind das eingesparte 1.050€ pro Jahr. Für die restlichen 5.100 kwh bekomme ich 9cent je kwh, also 460€ pro Jahr Einspeisevergütung. Gesamtertrag: 1.500€ pro Jahr. Das heißt, nach 8,5 Jahren habe ich die Investitionen wieder raus und ich verdiene danach nur noch Geld.
Das schöne ist: ich habe seit kurzem eine Wallbox mit Überschussladung. Dadurch wird mein Eigenanteil auf deutlich über 50% steigen. Dann macht sich die Anlage schon nach gut 7 Jahren bezahlt.
Und noch was: Speicher rechnen sich nicht.
Fazit: PV auf dem Dach rechnet sich sehr schnell. Und dass du nicht in der Lage bist, dich vernünftig zu informieren und dass du noch nicht einmal die Grundrechenarten hinreichend beherrschst, kann man nur wirklich nicht der Ampel anlasten 😉
Nordseepilot schrieb:Was übrigens auch für die unbedingt nötigen Speicher gilt, um Sonne/Wind grundlastfähig zu bekommen.
Und noch was: Speicher rechnen sich nicht.
Chris
Wie häufig haltet Ihr die Halbkreisflugregel ein?
Eher häufig!Aktuell sind 29 Besucher online, davon 1 Mitglied und 28 Gäste.