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  • Das europäische Verbundnetz reicht völlig aus. Dazu jede Menge Synthesegas ( in Deutschland fast in unbegrenzter Menge in vorhandenen Kavernen speicherbar), Batteriespeicher in >10Mio E-Autos in 2030, Biomasse, Pumpspeicher. 

    Aber die Untergangspropheten suhlen sich lieber in ihrer Blackoutangst, statt sich mit den Fakten zu beschäftigen. 

    Im Ausland nennt man das "German Angst". 

  • Nordseepilot schrieb:
    Batteriespeicher in >10Mio E-Autos
    ???
  • Lass ihn, er phantasiert halt gerne 😂😂

    Chris

  • @ driver57

    Wo liegt dein Verständnisproblem? 10Mio E-Autos in Deutschland bis 2030. 

    Zweifelst du die Zahl an oder weißt du nicht, wie E-Autos als Zwischenspeicher genutzt werden sollen. 

    Ich helf dir gern auf die Sprünge. Aber du musst schon sagen, wo genau dein problem liegt. Drei Fragezeichen reichen da nicht... 

  • Nordseepilot schrieb:
    Aber du musst schon sagen, wo genau dein problem liegt. Drei Fragezeichen reichen da nicht... 

    gut dann erkläre ich es Dir. 

    Strom im Akku eines E-Autos nützt nur dem, dem das Auto gehört.

    Das erklärte Ziel soll ja, wie ich aus dem Interview mit Herrn Quasching entnehmen konnte sein, dass die Anzahl der Autos reduziert werden und der Nachtstrom sehr teuer werden soll. Im Gegenzug sollen die verbleibenden E-Autos als billige Puffer genutzt werden. Mal unterstellt, dass das technisch gelöst wäre.

    In den Manuals der E-Autos wird extra darauf hingewiesen, dass die verbauten Akkus auf keinen Fall als Stromquelle benutzt werden dürfen.

    Der IONQ 5 kann zwar 220V Wechselstrom mit, wohl 16A abgeben, aber das würde auf keinen Fall reichen.

    Warum soll jemand sein E-Auto als Energiepuffer zur Verfügung stellen. Am Morgen, wenn er es braucht, ist der Akku leer und muss dann wieder auf eigene Kosten geladen werden. Mal ganz davon abgesehen, dass er das Fahrzeug Früh braucht, und nicht erst am Nachmittag...

    Gut?

    Und ja, hilf mir mal auf die Sprünge...

    Aber warum regst Du Dich auf? Solange noch die anderen Staaten ihren Atom- und Kohlestrom in des europäische Verbundnetz einspeisen, funktioniert doch alles wunderbar...

    Da kann Deutschland seinen Schwachsinn wunderschön ausgleichen (vertuschen).

  • driver57 schrieb:
    Warum soll jemand sein E-Auto als Energiepuffer zur Verfügung stellen.
    Niemand bei Verstand würde das tun. Die Reichweite ist so schon bescheiden genug, kaum ein Auto schafft über 200 km wenn man es nur wie vorgegeben bis 80 % lädt und noch Restreichweite im Akku sein soll bei erreichen der nächsten Ladestation. Die meissten sogar deutlich weniger, vor allem im Winter, wo der Bedarf an Strom gerade besonders hoch ist.

    Zudem ist kaum ein Auto in der Lage, überhaupt Strom "rückwärts" abzugeben.

    Und das ständige laden/entladen geht zu Lasten der Lebensdauer, wer zahlt einen neuen Akku?

    Und überhaupt und sowieso.

    Das ist eine typische und vollkommen illusorische Phantasie von linksgrünversifften Idioten.


    Chris

  • Nun das kann funktionieren weil - im Gegensatz zu einigen Verweigerern es eben viele Menschen gibt, die bereits sind zusammenzuarbeiten. Ich habe jetzt ein kleines E Auto bestellt. Der Akku wird voraussichtlich in 6 Jahren bei meiner erwarteten Fahrleistung die magische 70% Leistungs-Marke erreichen - so wie Millionen andere Auto-Akkus auch. Nur werfen wir die nicht weg sondern werden sie zum Speicher weiternutzten - z.B. in meiner Garage - oder zurückgegeben an zentraler Stelle. D.h. wir haben schon bald sehr große zusätzliche Speicher verfügbar. Den Akku an der Wallbox wird auch kein regionaler Stromanbieter "leersaugen". Ich werde aber dann ggf. einen Stromtarif haben, bei dem mein Stromanbieter weiss, dass ich morgen früh mein Autoakku nur 70% geladen haben muss, es nachts auf 85% hochlädt und damit über 15% der Kapazität zur Netzstabilisierung verfügen kann.  Wenn ich die volle Akkuladung brauche, tippe ich auf einen Knopf an der Wallbox und der Strom wird 100% bei uns bleiben. Daneben werden wir viel intelligenter unseren Strom nutzen. Die Spülmaschine wird automatisch angehen, wenn die Sonne scheint. 

    Ob das funktioniert?  Das ist ungefähr genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit in einem 10 cm großen Taschen - Gerät die millionenfache Rechenleistung eines Commodore 64 in der Tasche mit sich rumzutragen, welches zusätzlich auch noch meine Schwiegermutter tracken und im Notfall mit ihr telefonieren kann. 

  • Niemand wird gezwungen, seinen Akku als Zwischenspeicher zur Verfügung zu stellen. Aber viele werden es machen. Ganz einfach deshalb, weil es Geld bringt und dem Akku nicht schadet. 

    Ich werde es in jedem Fall machen, falls die Konditionen stimmen. Und der Tenor in den E-Auto Foren die ich kenne ist, dass fast alle E-Auto Besitzer das wollen und ungeduldig darauf warten, dass es los geht. 

    Das ist eben der Unterschied zwischen Schwurblern wie Chris, die noch nie ein E-Auto besessen haben und Leuten mit Praxiserfahrung. 

    VW steigt jetzt in den Energiemarkt ein. Das wird ein ganz neuer Markt. Denkbar wäre z. B. dass die Halter die daran Teilnehmen ihren Fahrstrom umsonst bekommen (OK ist bei mir jetzt schon der Fall, aber dann könnten eben alle für lau fahren... 😂🤣😂) 

  • BravoEcho schrieb:
    War bisher auch recht selten, dass auf der ganzen Welt Flaute war.
    Dieser Ansatz läuft darauf hinaus, dass "die Welt" *) nicht aus der da eingemalten Fläche zu versorgen, sondern dass beliebig kleine Teilmengen (mal ausrechnen wie klein sie sein müssten) im Zweifel "die ganze Welt" *) allein mit Windstrom versorgen können müssen, wenn im restlichen Gebiet Flaute ist. Für diesen exotischen Wunsch ist die von den Grünen angepeilte Dichte von 1 Windrad pro 2 Quadratkilometer viel zu niedrig. Die Dinger müssten weltweit so dicht aneinander stehen dass sich die Propeller berühren.

    *)  bzw. das zu versorgende Gebiet

  • Nordseepilot schrieb:

    Synthesegas ( in Deutschland fast in unbegrenzter Menge in vorhandenen Kavernen speicherbar

    Alle Ökos immer: Missachtung der Größenordnungen.

    Irgendwelche Löcher im Boden sind keine funktionierenden Speicheranlagen. Dazu müssten gigantische Photosyntheseeinheiten und Verbrennerkraftwerke errichtet werden, und eine komplexe Logistik um das alles herum. Rechne die Kosten aus.
    Batteriespeicher in >10Mio E-Autos in 2030, Biomasse, Pumpspeicher.

    Buzzword-Logorrhoe. 

    Es wird 2030 keine 10 Millionen Elektroautos geben. Soviel Subventionen kann der deutsche Staat gar nicht bezahlen, die Sozialleistungen die zugunsten solcher Ökosnob-Gierhals-Phantasieren gestrichen werden müssten wären uferlos.

    Außerdem gibt es weder ein Konzept noch das dafür nötige bidirektionale Stromnetz samt Steuerintelligenz.

    Außerdem widerspräche das den Interessen der E-Karren-Besitzer. Wenn sie merken würden dass der Akku ihrer Karre von fremder Hand auf ihre Kosten leergesaugt wird wenn sie ihn gerade benutzen wollen, würden sie das natürlich verhindern, zB indem sie den Stecker ziehen sobald das Ding voll ist. Oder sie würden es sich fürstlich entlohnen lassen dass ihr Akku von fremden Leuten rapide abgenutzt wird. Was den Strompreis wieder in noch schwindelerregendere Höhen treiben würde.

    Im Ausland nennt man das "German Angst". 

    Damit bezeichnen sie eher die Angst von Langstreckenluisa vor schlechtem Wetter.

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