Faktencheck "Wie teuer ist die Energiewende 2022"
EEG Umlage = 3,723 ct/kWh => 3000 KWh/Jahr * 3,723 = 111,69 Euro/Jahr
CO2 Abgabe Benzin = 8,4 ct/L => 11.000 km/Jahr * 0,06 L/km * 8,4 ct/L = 55,44 Euro/Jahr
CO2 Abgabe Heizöl = 9,5 ct/L => 2000 L/Jahr * 9,5 ct/L = 190 Euro/Jahr
Summe = 357,13 Euro/Jahr = ca. 30 Euro/Monat.
Energie intensive Betriebe sind von dem allem befreit !
ÖL Junkies, ruft bei Euren Dealern (Diktator Putin usw.) an, die machen Euch arm !
PS: Die von Wind und PV erzeugten 250 TWh ersparen uns 250.000.000 Tonnen CO2 Ausstoß.
Smackopa schrieb:Warum müssen wir immer wieder diese Milchmädchenrechnungen korrigieren.Faktencheck "Wie teuer ist die Energiewende 2022"
EEG Umlage = 3,723 ct/kWh => 3000 KWh/Jahr * 3,723 = 111,69 Euro/Jahr
CO2 Abgabe Benzin = 8,4 ct/L => 11.000 km/Jahr * 0,06 L/km * 8,4 ct/L = 55,44 Euro/Jahr
CO2 Abgabe Heizöl = 9,5 ct/L => 2000 L/Jahr * 9,5 ct/L = 190 Euro/Jahr
EEG Umlage = 3,723 ct/kWh => 3000 KWh/Jahr * 3,723 = 111,69 Euro/Jahr
Geschickt die Verzerrungen durch die Corona-Lockdownerei für einen Taschenspielertrick genutzt. Gehen wir lieber von normalen Jahren aus.
Die EEG-Umlage betrug 2019 in Summe 25 Mrd EUR, bei 80 Mio Einwohnern also 312 EUR pro Kopf und Jahr oder knapp 30 EUR pro Kopf und Monat. Ein dreiköpfiger Haushalt also ca 100 EUR pro Monat.
Die Deutschen verbrauchen pro Kopf der Bevölkerung 600 TWh / 80 Mio = 7.500 kWh pro Kopf und Jahr, ein 3-köpfiger Haushalt also über 20.000 kWh pro Jahr. Das passt zu den obigen EEG-Kosten. 3.000 ist Quatsch.
Das Gros dieses Stromverbrauchs geschieht nur nicht im Privathaushalt, sondern in all den Unternehmen, Verkehrsmitteln und Behörden, die all die Güter und DIenstleistungen zur Verfügung stellen die man so benötigt. Von Straßenbeleuchtung über Verbrauch der Schulen, Behörden, der Landwirtschaft, der Industrie, Krankenhäuser und Hallenbäder bis zur Bahn. Und fast alle diese Dienstleister müssen EEG-Umlage zahlen und um das wieder renzukriegen ihre Preise erhöhen, ihre Qualität senken, ihre Mitarbeiter schlechter bezahlen, oder eine Mischung davon. Das alles trifft den Verbraucher dann auf diesem Umweg mit den 30 EUR pro Monat bzw. 100 EUR pro Monat und Haushalt.
Für die Spritpreise gilt Entsprechendes. Das macht ja nicht nur die Fahrt mit dem Privatauto teurer, sondern auch den LKW der den Supermarkt beliefert und damit die Lebensmittelpreise, oder den Bus der die Kinder zur Schule bringt, und damit die Monatskarte.
usw usf.
Energie intensive Betriebe sind von dem allem befreit !
Dafür zahlen die andern umso mehr, die Windräder-Materialschlacht wird davon ja nicht billiger.
PS: Die von Wind und PV erzeugten 250 TWh ersparen uns 250.000.000 Tonnen CO2 Ausstoß.
Mir doch egal, hab ich nix von und will ich nicht für zahlen.
Also aufhören Märchen aus der Ökopropaganda nachzuplappern, sondern nachdenken, mitdenken, und verstehen wo die einen behumpsen wollen. Solltest du den Unsinn weiterhin posten, werde ich jedes Mal eine Richtigstellung postwendend hinterherschicken.
Smackopa schrieb:Ähhm und was ist mit "Diktator Putins" Gas, von dem sich Deutschland mit seiner "Energiewende" immer mehr abhängig macht (Grosse Zahl an zu bauenden und zu befeuernden Gaskraftwerken zur Grundlastsicherung)?
ÖL Junkies, ruft bei Euren Dealern (Diktator Putin usw.) an, die machen Euch arm !
Smackopa schrieb:
Faktencheck "Wie teuer ist die Energiewende 2022"
Wer eine Ahnung davon bekommen will, wie teuer die Energiewende der Gesellschaft so ungefähr kommt, muss nur mal einen Blick auf seine Stromrechnung werfen...
Chris
Smackopa schrieb:Und du stehst auf der Leitung, das hab ich wörtlich erwähnt. Es ändert nichts an den abertausenden, die wir den Ökoschmarotzern in den vergangenen Jahren in den Rachen werfen mussten. Die sind für immer bei irgendwelchem MIllionenbauern und Zahnärzten versackt, und haben die Normalbevölkerung unwiderbringlich verarmt.Die EEG-Umlage sinkt jetzt auch nur weil wegen Corona gerade die Brennstoffpreise steigen. Das ist ein Ausnahmezustand, den man nicht flugs zur Regel erklären kann. Der Endpreis bleibt sowieso gleich hoch, nur aus anderen Gründen. Sobald die Brennstoffpreise sinken, geht die EEG-Umlage genauso wieder hoch. Wieder wird die Summe gleich hoch bleiben.Ein Ende wird das nur finden, falls tatsächlich die Umlage wie angekündigt abgeschafft wird. Das glaub ich aber erst wenn ich es sehe.
Du lebst halt in der Vergangenheit :
wosx schrieb:Korrekt. Und egal, aus welchem Topf man dies bezahlt, ob nun via EEG oder aus Steuermitteln: Der Bürger WIRD bezahlen.
Der Endpreis bleibt sowieso gleich, nur aus anderen Gründen.
Übrigens was die Kraftwerksabschaltungen alleine 2021 in Deutschland betrifft:
Abgeschaltet wurden folgende Kohlekraftwerke:
Kraftwerk Westfalen (764 MW)
Kraftwerk Ibbenbüren (794 MW)
Kraftwerk Duisburg-Walsum (370 MW)
Kraftwerk Heyden (875 MW)
Kraftwerke Südzucker Warburg (4,6 MW)
Kraftwerk Jülich (22,86 MW)
Kraftwerk Hamburg Moorburg Block A und Block B (jeweils 800 MW)
Kraftwerk Bremen Hafen Block 6 (303 MW)
Kraftwerk Höchst KG (51 MW)
Kraftwerk Zuckerfabrik Brottewitz in Brandenburg (3,57 MW)
Chris
Chris_EDNC schrieb:Es wurde tatsächlich zugebaut. Die Bundesnetzagentur, früher auch bekannt als RegTP hat parallel zum Atomausstieg den Neubau von Gas- und Kohlekraftwerken mandatiert. Dies ist zwischen 2011 und 2021 geschehen, die gesicherte Leistung war danach fast so hoch wie vor dem Atomausstieg. Da tut noch eine Behörde ihre Arbeit, sie arbeitet sozusagen "gegen" die Fehler der Politik an. Versorgungstechnisch war das deshalb kein Problem.In der folgenden mehrteiligen Grafik bitte nur die zweite "Konventionelle installierte Kraftwerksleistung" beachten, diese zeigt den Einbruch durch die erste Welle der AKW-Abschaltung 2011, und danach den Erfolg der Bemühungen der RegTP zum Füllen der Lücke.
Alles zusammen eine Grundlast von 8900 MW. Wieviel Grundlast wurde im selben Zeitraum installiert, um diesen Verlust wenigstens auszugleichen, geschweige denn sogar mehr, um dem steigenden Stromverbrauch Rechnung zu tragen?
Der Atomausstieg war daher "nur" teuer, weil der "überraschend" wegen politischer Kapriolen notwendige Neubau natürlich bei den Kraftwerksbetreibern Kosten verursacht hat, die sie auf die Stromrechnung umlegten. In der Summe ungefähr 15 Mrd über die letzten 10 Jahre.
Das ist ab 2022 aber anders. Jetzt ist der Atom- und Kohleausstieg nicht nur teuer, sondern der Nachbau von Ersatzkraftwerken wird in dem Tempo evtl nicht möglich sein so dass die Versorgung gefährdet ist. Davon dass die BNetzA Zubau vorschreibt, hab ich noch nichts gehört oder gelesen; theoretisch müsste sie, aber ob das noch passiert ..
Nordseepilot schrieb:
Die finden sich aber nicht hier im Forum.
ich gehe Mal davon aus, dass Du das nicht wirklich ernst gemeint hast. Es geht ja nicht um die Leute hier im Forum , sondern um Alle hier im Land.
Nordseepilot schrieb:
Ernsthaft: Die Sozial Schwachen werden von dem geplanten Klimageld profitieren: Klick
wenn ich das lese, was Du da verlinkt hast, kann ich nicht wirklich erkennen, dass die Menschen entlastet worden sind. Die Rede ist von einer fernen Zukunft und auch erst dann, wenn die Abgaben so hoch gestiegen sind, dass das nicht annähernd, die bereits gezahlten Beträge ausgleicht. Konkrete Termine werden nicht genannt, nur die Summen und die sind lächerlich.
Zukunftsvisionen... kommt mir irgendwie bekannt vor...
Nordseepilot schrieb:
BTW: Sozial Schwache fahren keine SUV, sie leben nicht in großen energieintensiven Häusern und sie fliegen auch nicht 3mal jährlich nach Malle.
Was hat das mit SUV zu tun? Es gibt auch andere (alte) Autos, die viel Sprit verbrauchen.
Und ob die Häuser, in denen die leben müssen, gut gedämmt sind oder nicht, darauf haben die auch keinen Einfluss...
Nicht mehr nach Malle fliegen zu können, ist auch schon wieder so eine Einschränkung, die einfach Mal als normal angesehen wird...
Chris_EDNC schrieb:Ich weiß nicht. Die obige Grafik stammt von einem privaten Blog von 2017. Da hatte sich jemand die Mühe gemacht die Summen der vorhandenen Kraftwerksleistungen über die Jahre zu addieren. Es gibt keine verlässliche Quelle für die Jahre danach, man müsste selber kompliziert ausrechnen was in einzelnen Jahren ans Netz ging und was abgeschaltet wurde.Ich hatte ein paar Seiten zurück deshalb auch keine klare Aussage machen können, wieviel gesicherte Leistung Stand 31.12.2021 vorhanden war. Die Angaben die man im Netz findet schwanken zwischen 90 GW und 105 GW, und ich kann nicht ausrechnen was stimmt.
Wieviel in 2021?
Da es bis 2021 außer der schon eingepreisten AKW-Abschaltung keine große Abschaltwellen gab, gehe ich aber davon aus dass es bis dato kein Problem gab. Es wird erst ab 2022 wirklich brenzlig.