Genau so sieht es aus. Wer glaubt das das mit den Viren erledigt der ist da schief gewickelt. Wer sagt denn nicht das ein mutiertes Virus nicht nächstes Jahr wieder den ganzen Betrieb lahm legt. Wir müssen uns so schnell wie möglich darauf einstellen das wir ab sofort damit leben müssen. So wie mit AIDS ja auch.
Diese Gelddruckerei birgt ja auch Risiken. Ein Wirtschafts- verbunden mit einem Notstands-Chaos würde auch viele Tote kosten.
Wie das laufen kann sieht man am DAX. Das geht dann in wenigen Tagen und Stunden.
Also kauft euch ein paar Stoff- Masken bei Trige.... ( darf keine Werbung machen) und genießt das noch schöne Wetter.
QDM
Moin,
da es keinen Masterplan Krise gibt, wird halt überall improvisiert. So auch bei Mopedtouren, Wassersportlern und in der Fliegerei. Am Ende entscheiden ein paar Menschen, ob ein Platz aufbleibt oder zumacht. Und erst in ein paar Wochen oder Monaten wissen wir besser, was sinnvoll war oder nicht. Es ist für den Verlauf der Krise auch völlig egal, ob jemand noch fliegen geht oder nicht. Ich messe der gesendeten Botschaft größere Bedeutung zu als der wie auch immer zu wertenden zusätzlichen Gefährdung. Von daher verkneife ich mir, jeden Tag am Platz aufzutauchen und loszudüsen. Die Abwägung Einzelinteresse vs Gruppeninteresse muss jeder für sich selber vornehmen, dann aber auch bereit sein, die Konsequenzen seines Tuns zu akzeptieren.
Kleiner Themenschwenk: ich habe diesen Sommer vermutlich etwas mehr Freizeit als sonst. Sollte meine Freizeit und das Wetter es erlauben, lade ich euch ein, mal zu uns an den Platz zu kommen. Nicht alle auf einmal und bestimmt nicht mit Riesenfreizeit- und Übernachtungsangebot, aber es mag ja den einen oder anderen geben, der hier mal vorbeischauen möchte. Ich mache dann Flugleiter und falte Zitronen. Alles weitere werde ich, wenn es machbar erscheint, hier ins Forum schreiben.
Eventuell hilft es ja, für diesen Moment die Füße still zu halten ;-)
Gruß Raller
cbk schrieb:Ich fahre trotzdem. Ich muss zur Arbeit, ich muss zum einkaufen, da fahr ich dann auch mal zum entspannen ein Stündchen durch die Gegend, wenn ich schon nicht fliege.Hier mal ein Zeitschriftenartikel dazu, daß die Motorradfahrer auch dran sind.
--> https://www.motorradonline.de/ratgeber/motorrad-fahren-in-corona-zeiten-motorradtouren-untersagt/
Nur mal so von wegen Moral, Solidarität und als Antwort auf die Frage, ob die Intensivbetten dann vielleicht doch reichen werden.
Hallo,
ich lebe in Bayern, man darf Fahrradfahren, Reitsport betreiben und somit kann man auch Motorradsport machen. Zur Not fährt man zum Einkaufen, hier ist nicht festgelegt wo ich das tue.
Fliegen alleine wäre auch erlaubt, wenns offene Flugplätze noch gäbe.
Grüße HG
HG schrieb:Sind Verkehrslandeplätze geschlossen?
Fliegen alleine wäre auch erlaubt, wenns offene Flugplätze noch gäbe.
raller schrieb:Kann man nur unterschreiben. Die Gefahr oder das Risiko kann man objektiv sicherlich als niedrig einstufen, aber die eigenen Interessen im Sinne der Gruppe zurückzustellen ist aus meiner Sicht eine wichtige und gute Botschaft für all jene, die die Krise momentan "ausbaden" dürfen (Med. Personal etc.). Natürlich kann man argumentieren, dass diesen Menschen damit nicht geholfen ist, aber sorglos während solche einer Krise meinem Hobby nachgehen könnte ich sowieso nicht. Aber das kann und muss natürlich jeder mit sich selbst ausmachen.
da es keinen Masterplan Krise gibt, wird halt überall improvisiert. So auch bei Mopedtouren, Wassersportlern und in der Fliegerei. Am Ende entscheiden ein paar Menschen, ob ein Platz aufbleibt oder zumacht. Und erst in ein paar Wochen oder Monaten wissen wir besser, was sinnvoll war oder nicht. Es ist für den Verlauf der Krise auch völlig egal, ob jemand noch fliegen geht oder nicht. Ich messe der gesendeten Botschaft größere Bedeutung zu als der wie auch immer zu wertenden zusätzlichen Gefährdung. Von daher verkneife ich mir, jeden Tag am Platz aufzutauchen und loszudüsen. Die Abwägung Einzelinteresse vs Gruppeninteresse muss jeder für sich selber vornehmen, dann aber auch bereit sein, die Konsequenzen seines Tuns zu akzeptieren.
Ich denke, dass es nach sorgfältiger Abwägung und unter Einhaltung aller empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen schon grundsätzlich in Ordnung ist, fliegen zu gehen (so wie bei anderen Sportarten und Freizeitbeschäftigungen auch). Das tut der Psyche gut, lenkt einen mal eine Stunde ab und steht m. E. auch nicht in schreiendem Widerspruch zum Begriff der Solidarität. Es macht mich schlicht auch für andere erträglicher.
Sicher würde ich nicht ′ne Stunde in 500 ft über einer Stadt rumknattern - würde ich auch sonst aus Rücksichtnahme nicht tun...
Bleibt gesund - kommen bessere Zeiten!
Roland
Dr. Speed schrieb:Völlig unabhängig davon was jeder einzelne hier macht oder eher lässt: Die freie Bettenkapazität beruht auf dem Verbreitungsstand von letzter Woche. Die aktuell Infizierten (ob schon nachgewiesen oder noch nicht) werden voraussichtlich erst in der nächsten Woche Plätze brauchen. Vergleicht mal die Infektionszahlen von letzter Woche mit den aktuellen und rechnet den quadratischen Anstieg auf nächste Woche hoch. :-/
...und genug Betten übrig ...
Unter der Prämisse empfehle ich, eine gewisse Vorsicht walten zu lassen.
Gruß Lucky
(hier bekommt "low and slow" auf etwas andere Weise eine besondere Bedeutung)
Hier geht es jetzt fast nur (noch) um soziale und medizinische Komponenten falls man runterfällt, warum nicht.
Ich hab gerade mit jemanden am Platz Nördlingen telefoniert, sehr nettes Telefonat.
Der sagt: ja, wir sind auch zu. Wir sind in Bayern, und das zuständige Luftfahrtamt Bayern Süd (oder so) hat gesagt, man soll ja zuhause bleiben, die Fahrt des Flugleiters zum Platz, nur für die Hobbyflieger, ist ja nicht NOTWENDIG.
Wenn ich geschäftlich dringend was zu erledigen hätte, gäbe es Möglichkeiten.
Ich hab gesagt, wie soll sich der eine Typ auf dem Turm denn anstecken.... Aber nein, nix dringendes geschäftliches. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Freundliche Verabschiedung!
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