Hallo Stephan,
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> EasyVFR & SD haben das schon drin,
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Ja, stimmt - die C(HX) sind da schon mit auf der Moving Map :-)
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> Besonders wichtig wäre auch die EDR165a+b zu nennen die 2500AGL! weiter
> südlich beginnt. Ist zwar nur für MON-FR aber man ist schnell dort reingeflogen.
>
Soweit ich das sehen kann sind das aber die LANTAs
Low Altitude Night Training Areas, die nur Nachts (SS+30 - 00:00 LOC) aktiv sind.
D.h. mit dem UL scheint mir das unkritisch ;-)))
BlueSky9
Moin
also ich war letzte Woche in EDKB um mich da mit der EASA zu treffen. Alle übereinstimmend waren der Meinung, dass diesen Flickenteppich NIEMAND mehr ohne ein GPS mit aktueller Database befliegen kann, ohne irgendwo reinzusemmeln. Meiner Meinung nach trifft hier wieder mal der Spruch „Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.“ Der Gedanke hinter diesem wilden Konstrukt ist klar: man will der allgemeinen Luftfahrt so viel Raum wie möglich geben. Prima. Problem ist nur, dass kein normaler Mensch hier mehr navigieren kann, ohne mit der Nase am GPS zu kleben (Luftraumbeobachtung???). Es wäre für alle Beteiligten (Piloten und Lotsen) sicherlich wesentlich einfacher gewesen, einen einheitlichen Luftraum zu schaffen, z.B. einheitlich „C“ ab 2.500ft und dann nach oben hin abstufen. Was soll das Schnittmuster in Köln? Selbst der Luftraum von Frankfurt oder Berlin ist einfacher. Was soll die verrückte Abstufung des „C“ zwischen ETNN und EDDK runter auf 1.500ft? Da fliegst du den Rhein in 2.000ft in der CTR entlang und wenn du nicht aufpasst, hast du das Wingtip im “C“, oder im „D nicht CTR“, wo dir der Lotse von Kölle TWR keine Freigabe für geben kann, weil das von RADAR gemacht wird. Berücksichtigung von Human Factors bei der Erstellung des Schnittmusterbogens? Fehlanzeige. Die Kollegen von der EASA konnten nur noch den Kopf darüber schütteln und haben diesen Bereich als Bestes Beispiel aufgenommen, wie man es NICHT macht.
VG, Christian
Nachtrag: ich habe diesen Kommentar übrigens auch an die DFS gesendet.
Hallo Christian,
die Einwände sind sicher berechtigt, aber...
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> Die Kollegen von der EASA konnten nur noch den Kopf darüber schütteln und
> haben diesen Bereich als BestesBeispiel aufgenopmmen, wie man es NICHT macht.
>
...die Kollegen von der EASA sollten sich - anstatt den Kopf zu schütteln - z.B. lieber
mal den gesamten Luftraum in Belgien anschauen. Oder das Luftraum-Gemetzel in
der Provence in Südfrankreich!
Das ist dort der "ganz normale Ober-Wahnsinn"!
Dagegen sind die albernen C(HX) auch nicht im Ansatz nur erwähnenswert.
"Auf einem Auge Blind", würde ich sagen, oder? ;-))))
BlueSky9
Wenn man eine Sache lange genug falsch macht, dann wird sie dadurch nicht gut. Soll heissen: Wenn anderswo verrückte Luftraumstrukturen herrschen, dann ist das eine Sache. Das heisst aber nicht, dass man ohne Not an anderer Stelle denselben Mist in Deutschland machen muss, den andere Stellen in anderen Ländern schon verbockt haben (Gestaltung der Luftraumstruktur ist nationale Sache in Europa).
Auch die Sache mit der EASA. Die EASA ist ein Haufen von über 600 Leuten. Einige davon sollte man lieber in Sibirien oder auf einem Caterpillar-Testgelände unterbringen. Da kommt unglaublich viel Mist aus diesem Laden. Vor allem, wenn ich auf OPS, Part-M oder Part-FCL schaue. Ich habe mit der Abteilung für Flugzeugzulassung zu tun. Da kann ich nichts auf die Leute kommen lassen. Sehr hohe Fachkompetenz in diesem Bereich.
VG, Christian
Dann schaut doch mal wo die 600 Leute bei der EASA herkommen. Das sind Hersteller und große Fluglinien. Die GA wollen die dort gar nicht.
bb
hei
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