DiJoZi schrieb:
Liebe Leute, die Diskussion über Sinn oder Unsinn des Medical hatten wir hier schon X - mal ! Außerdem hat diese Frage nichts - aber auch gar nichts - mit dem Thema zu tun. Echt ätzend...

Du entwickelst Dich ja zu einer ausgewachsenen Foren-Polizei. Ich habe das manchmal in der Sauna. Dort trifft man auch häufig Leute, die anderen erklären, wie sie zu saunieren haben.

Frank

Zumal wir, so finde ich, ueberhaupt nicht off-topic sind. Fragestellung war ja, was man sich in Zukunft fuer die UL-Klasse wuenscht. Und lizenzrechtliche Fragen (z.B. Medical) gehoeren hier ganz eindeutig mit dazu.

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Chris

Ist On/Off-Tpic zu diskutieren nicht auch schon Off-Topic? Kann Man, Foren-Polizei, dafür nicht ein extra Thema aufmachen?

Frank

FranHaus schrieb:
Du entwickelst Dich ja zu einer ausgewachsenen Foren-Polizei

tja einer muss es ja machen

Gruss Heiko

EDXJ schrieb:
3/4 aller Unfälle in denen über 75jährige verwickelt sind, werden von diesen verursacht. D.h. die Gefahr einen Unfall zu begehen ist in der Zielgruppe 75+ doppelt so hoch wie im Rest der Bevölkerung.

Oh, oh, jetzt kommen Statistiken... :-)

Schon mal gegoogelt, wie hoch der Anteil junger Männer zwischen 18 und 22 in metallverabeitenden Berufen an den Verkehrsunfallzahlen mit tödlichem Ausgang sind? WENN schon Statistiken herangezogen werden, dass darf man nicht außer acht lassen, dass der Anteil der "75+" Verkehrsteilnehmer an der Gesamtzahl der Unfälle verschwindend gering ist.

Mit falsch interpretierten Statistiken kann man jeden Scheiß belegen oder widerlegen:

Ich lebe bereits seit über 18.000 Tagen (dabei finde ich, dass 18.000 Tage eine durchaus statistisch relevante Größe ist). Und jetzt der Hammer: Ich bin an keinem der über 18.000 Tagen gestorben. Da könnte ich doch den Rückschluss ziehen, dass ich unsterblich bin, oder? Nur mal so, falls mal wieder jemand Statistiken heranziehen will...

Gruß Lucky

Mr. Lucky schrieb:
Oh, oh, jetzt kommen Statistiken... :-)

Schon mal gegoogelt, wie hoch der Anteil junger Männer zwischen 18 und 22 in metallverabeitenden Berufen an den Verkehrsunfallzahlen mit tödlichem Ausgang sind? WENN schon Statistiken herangezogen werden, dass darf man nicht außer acht lassen, dass der Anteil der "75+" Verkehrsteilnehmer an der Gesamtzahl der Unfälle verschwindend gering ist.

Mit falsch interpretierten Statistiken kann man jeden Scheiß belegen oder widerlegen:

Ich lebe bereits seit über 18.000 Tagen (dabei finde ich, dass 18.000 Tage eine durchaus statistisch relevante Größe ist). Und jetzt der Hammer: Ich bin an keinem der über 18.000 Tagen gestorben. Da könnte ich doch den Rückschluss ziehen, dass ich unsterblich bin, oder? Nur mal so, falls mal wieder jemand Statistiken heranziehen will...

Gruß Lucky

Lucky: Dein Post zeigt vor allem, dass du wirklich keine Ahnung von Statistik hast. Das ist eigentlich nicht schlimm. Ich z.B. habe auch von vielem keine Ahnung. Ich weiß zum Beispiel nicht, wie man eine Kuh melkt. Das ist auch nicht schlimm. Aber ich gehe jetzt auch nicht in das Forum von dermilchbauer.de und erkläre den Bauern dort, wie man Kühe melkt. Denn: Wenn man keine Ahnung hat…

Zum Inhaltlichen: der Anteil der Autofahrer 75+ ist mitnichten „verschwindend gering“. Er ist sogar relativ hoch. Er ist so hoch, dass im Jahre 2015 über 75jährige an über 15.000 Unfällen beteiligt waren. Und 3/4 dieser Unfälle wurden von den über 75jährigen verursacht. Das heißt: Würde man eine regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung (ich nenne es jetzt mal nicht medical) für die Zielgruppe 75+ vorschreiben, hätten wir sehr wahrscheinlich auf einen Schlag eine dreistellige Anzahl von Unfalltoten pro Jahr weniger. So etwas sollte man mit der Analogie auf  das Fliegen - auch in einem Forum wie diesem - zumindest einmal sachlich diskutieren können.

BTW: Da die Rentner mittlerweile die größte Wählergruppe sind, traut sich an dieses Thema natürlich kein Politiker heran. Macht auch nichts: Bald kommt das automatisierte Fahren, dann verringern sich die Gefahren deutlich.

Chris_EDNC schrieb:
Zumal wir, so finde ich, ueberhaupt nicht off-topic sind. Fragestellung war ja, was man sich in Zukunft fuer die UL-Klasse wuenscht. Und lizenzrechtliche Fragen (z.B. Medical) gehoeren hier ganz eindeutig mit dazu.

Also, wer lesen kann findet zu diesem Thread folgende Überschrift :

"Auflastung - was wünscht ihr euch von den neuen UL`s"

Die Medical-Frage hat wohl eher weniger mit der Auflastung und schon gar nichts mit den neuen UL`zu tun, oder irre ich mich da ? :-)

DiJoZi schrieb:
Die Medical-Frage hat wohl eher weniger mit der Auflastung und schon gar nichts mit den neuen UL`zu tun, oder irre ich mich da ? :-)

Du irrst Dich nicht. Danke fürs Erinnern. :-)

Ich bleibe bei meinem Wunsch: Stabile Flugzeugzellen, die auch wesentlich mehr wegstecken als bloß +4/-2g... läuft dann auf Kunstflugtauglichkeit raus.
Motto: So lange man selber als Pilot den Flug erträgt, wird das Material schon halten. Die Konstitution des Piloten ist eindeutig der limitierende Faktor.

DiJoZi schrieb:
Die Medical-Frage hat wohl eher weniger mit der Auflastung und schon gar nichts mit den neuen UL`zu tun, oder irre ich mich da ? :-)

Du irrst Dich. :) :)

Also ich sehe die neuen UL′s mit 600kg eingebettet in eben ein reglementiertes Umfeld, welches dazu gehoert. Und wenn schon eine grosse Reglementation (472kg) deutlich aufgeweicht wird, warum dann nicht noch andere bei dieser Gelegenheit (AP-Verbot, bloedsinniges Medical, Kunstflug, etc pp)? Fuer mich gehoert das alles zusammen.

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Chris

EDXJ schrieb:
Zum Inhaltlichen: der Anteil der Autofahrer 75+ ist mitnichten „verschwindend gering“. Er ist sogar relativ hoch. Er ist so hoch, dass im Jahre 2015 über 75jährige an über 15.000 Unfällen beteiligt waren. Und 3/4 dieser Unfälle wurden von den über 75jährigen verursacht. Das heißt: Würde man eine regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung (ich nenne es jetzt mal nicht medical) für die Zielgruppe 75+ vorschreiben, hätten wir sehr wahrscheinlich auf einen Schlag eine dreistellige Anzahl von Unfalltoten pro Jahr weniger. So etwas sollte man mit der Analogie auf  das Fliegen - auch in einem Forum wie diesem - zumindest einmal sachlich diskutieren können.

Für alle, die sich für das Thema Oma und Opa im Verkehr _wirklich_ interessiert, kann ich den folgenden Link als Einstieg empfehlen:

http://s7becc80aee0d5b25.jimcontent.com/download/version/1461079563/module/6456712161/name/Rompe.pdf

Bye Thomas