• BlueSky9 schrieb:
    Er vertritt recht stramm seine Meinung und er hat eine
    deutliche Wissenstiefe...

    ich bin nicht oft seiner Meinung, aber wenn man mit ihm
    "rumdiskutiert"
    Diskutieren, erklären, scheitern. Was passiert gerade in dem Thread über die Wohnsitzdeutschen mit F-Fliegern? Ist das "diskutieren" oder scheitern? Diskutieren können wir über Taildragger/Nosewheel, Hoch- oder Tiefdecker, Schlanke oder mollige Frauen, das ist alles Geschmacksache und jeder hat für das Eine oder Andere SEINE Gründe. Das ist Diskussion. Wenn 5 Poser die Realitäten nicht begreifen wollen obwohl es mehrfach von kompetenter Seite geduldvoll erklärt wird, ist es Scheitern. Vieleicht sind auch die Erklärer einfach nur zu unbegabt, vielleicht begreift nur ein lauter Teil einer kleinen Gemeinde einfach nicht, wie es funktioniert. Du erlebst bei Deiner Wohnsitz-"Erklärung" gleichsam den Exitus der Realität gegen den Wunsch der juristischen Wortklauberei. Ist das Diskussion?

    Frank

  • Da haben wir doch das Problem.

    Es gibt nicht die Realität. Jeder lebt in seiner eigenen Realität und die kann durchaus ähnlich mit der anderer sein, aber eben auch nicht.

    Da hilft nur akzeptieren und weitergehen.

    bb

    hei

  • Hmmm... wenn ich mir den Schreibstil von Frank so vor Augen führe, wo "hob" ich diese Art der Formulierung nur im Ansatz mal gelesen??? *grübel*

  • ... Tarutino spricht aus, was ich mich leider immer wieder fragen muß.

    Das hier:


    habe ich ziemlich ernst gemeint.

    __________________________________
    Viele Grüße vom Bodenpersonal
    Ralf

  • "Er vertritt recht stramm seine Meinung und er hat eine deutliche Wissenstiefe..."

    Bloed ist er nicht, es fehlt ihm halt jegliche Sozialkompetenz. Das wiegt auch das Fachwissen nicht mehr auf....

    Chris

  • . Wenn 5 Poser die Realitäten nicht begreifen wollen obwohl es mehrfach von kompetenter Seite geduldvoll erklärt wird, ist es Scheitern. Vieleicht sind auch die Erklärer einfach nur zu unbegabt, vielleicht begreift nur ein lauter Teil einer kleinen Gemeinde einfach nicht, wie es funktioniert. Du erlebst bei Deiner Wohnsitz-"Erklärung" gleichsam den Exitus der Realität gegen den Wunsch der juristischen Wortklauberei. Ist das Diskussion?

    Realität? Wessen?

    Vielleicht ist es ja einfach unprofessionell, wenn man sich anmaßt, als Nichtjurist Gesetze und deren mögliche Interpretation durch Rechtsprechung vorwegzunehmen. Die Juristen haben es doch schon untereinander schwer genug. Und jetzt kommen noch die Laiendarsteller dazu. Ein Alptraum.

  • FranHaus schrieb:
    Diskutieren, erklären, scheitern. Was passiert gerade in dem Thread über die Wohnsitzdeutschen mit F-Fliegern? Ist das "diskutieren" oder scheitern? Diskutieren können wir über Taildragger/Nosewheel, Hoch- oder Tiefdecker, Schlanke oder mollige Frauen, das ist alles Geschmacksache und jeder hat für das Eine oder Andere SEINE Gründe. Das ist Diskussion. Wenn 5 Poser die Realitäten nicht begreifen wollen obwohl es mehrfach von kompetenter Seite geduldvoll erklärt wird, ist es Scheitern. Vieleicht sind auch die Erklärer einfach nur zu unbegabt, vielleicht begreift nur ein lauter Teil einer kleinen Gemeinde einfach nicht, wie es funktioniert. Du erlebst bei Deiner Wohnsitz-"Erklärung" gleichsam den Exitus der Realität gegen den Wunsch der juristischen Wortklauberei. Ist das Diskussion?
    Mensch Frank, da fühle ich mich doch direkt angesprochen. Das ist doch gerade das Schöne an diesem Forum: Es wimmelt hier nur so von Experten im nationalen und internationalen Luftrecht. Mit Dir sind wir wieder einer mehr geworden. Willkommen im Team.


    Nur den Poser muss ich doch zurückweisen. Ich bin zwar ziemlich gut gebaut (3-4 Sporteinheiten pro Woche bewirken Einiges) trotzdem behalte ich in der Halle mein T-Shirt lieber an.

  • Hallo,

    >
    > Vielleicht ist es ja einfach unprofessionell, wenn man sich anmaßt, als Nichtjurist
    > Gesetze und deren mögliche Interpretation durch Rechtsprechung vorwegzunehmen.
    >

    Gesetze sind erstmal *für alle* geschrieben - nicht nur für Juristen - und sie
    können i.A. auch von allen gelesen und auch in weiten Teilen verstanden werden.


    Ich will es mal etwas überspitzt so sagen:

    Vielleicht ist es ja einfach unprofessionell, wenn man davon ausgeht, dass
    lediglich Volljuristen Gesetze "verstehen" müssen und ich persönlich deshalb
    erstmal machen kann, was ich will...?!?!    ;-)))


    >
    > Was passiert gerade in dem Thread über die Wohnsitzdeutschen
    > mit F-Fliegern? Ist das "diskutieren" oder scheitern?
    >

    Keine Ahnung, wie man das nennen soll, aber ich muss auch hier gestehen,
    dass das Ganze bisher für mich persönlich sehr informativ war!

    Ich habe in der Tat schon immer mal mit dem Gedanken der "F" Ausflaggung
    meines ULs gespielt - es kam mir aber schon immer "nicht legal" vor.

    Nun habe ich ja eine ganze Menge Dinge gehört von Leuten, die die
    "F" Zulassung für D-Ler ja wohl als legal machbar ansehen.

    Da aber all diese Dinge für mich argumentativ super schwach waren,
    kann ich jetzt für mich ganz persönlich sagen:
    Wenn schon die Befürworter der Sache das Ganze nur so zerbrechlich und substanzlos
    Argumentieren können, dann kann ich die "F" Zulassung für mich wirklich als illegal
    abschreiben.  ;-))


    BlueSky9

  • BlueSky9 schrieb:
    Vielleicht ist es ja einfach unprofessionell, wenn man sich anmaßt, als Nichtjurist
    > Gesetze und deren mögliche Interpretation durch Rechtsprechung vorwegzunehmen.
    >

    Gesetze sind erstmal *für alle* geschrieben - nicht nur für Juristen - und sie
    können i.A. auch von allen gelesen und auch in weiten Teilen verstanden werden.



    Ich weiß nicht, um was es dir in deiner Anmerkung wirklich geht. Vielleicht nochmal:

    Ich habe versucht klarzumachen, das es zu unterscheiden gilt, das Gesetze das Eine und Rechtsprechung das Andere - darauf Folgende - ist. Essentieller Grundsatz der Gewaltenteilung in unserem Land, Legislative, Judikative. Scheinbar nicht jedem klar, lernt man aber auch gern schon als Realschüler, jedenfalls zu meiner Zeit.

    Weiterführend:

    Es hilft/reicht also ggfls. nicht, Gesetze zu "verstehen". Es kommt im Wesentlichen auf die Auslegung durch die nachfolgende Rechtsprechung an. Das ist so und da helfen auch keine spitzfindigen Wortspiele. Wäre also für den - aus welcher Motivationslage heraus auch immer - Interessierten wichtig, evtl. bereits im Raum stehende Urteile und der jeweiligen Instanzen im Sachzusammenhang zu kennen. Alles Weitere überlasse ich dann gern der Fantasie derjenigen, die hiermit im System irgendwie rumdealen wollen/müssen.

    Quatrozwinker grins.

    BlueSky:

    Ich will es mal etwas überspitzt so sagen:

    Vielleicht ist es ja einfach unprofessionell, wenn man davon ausgeht, dass

    lediglich Volljuristen Gesetze "verstehen" müssen und ich persönlich deshalb

    erstmal machen kann, was ich will...?!?! ;-)))

    Die Logik im Kontext erschließt sich mir nicht.

    Wie auch immer: Wenn sich jemand auf diese Art und Weise verhält, dann ist das nicht unprofessionell, sondern schlicht dämlich. Siehe oben.

    Thomas

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