wie ca-max schrieb, weiss es eben nicht jeder prüfer aus dem effeff, und da ist die frage doch sicher angebracht, wie man es denn dann machen soll :)

im übrigen werde ich versuchen das im selbststudium durchzuziehen. es geht alles, man muss nur wollen. und die birne einschalten. wenn ichs nicht packe, dann hab ich halt 60 eur in den sand gesetzt für die nachprüfung.
(und mir einen zacken aus meiner krone gebrochen *g*)

Ich versteh das Problem nich... wenn der Prüfer nach Steuerkurs und Flughöhe fragt meldet man einfach den Steuerkurs und die Höhe AGL des Flugplatzes... so wurde es uns für die Prüfung beigebracht, da man so (jedenfalls in der Prüfung, nicht im realen Leben!!!) diese Klippe umschifft!

Grüße, Toby

Hallo!

> wenn der Prüfer nach Steuerkurs und Flughöhe fragt meldet man
> einfach den Steuerkurs und die Höhe AGL des Flugplatzes...

Nein!  :-))

 Die "Rückfrage" bzgl. Höhe & Steuerkurs nach 1 bzw. 2 Minuten
dient dem Prüfer zur Kontrolle, ob der Prüfling auch die SonderVFR
Verfahren im Abflug nicht nur zurückgelesen, sondern auch
*begriffen* hat!!

Dabei geht es natürlich um Angaben nach MSL :)
Du bekommst z.b. die Anweisung:

"...Nach Erreichen von Flughöhe 1800 ft, Linkskurve,
Steuerkurs 210° und weitersteigen Flughöhe 2000 ft...

Das sind natürlich alles angaben nach MSL - und nach
Flughöhe MSL wird dann natürlich auch gefragt.

d.h. Flugplatzhöhe + 500 ft pro Minute ... sowie den
passenden Steuerkurs.

BlueSky9

Danke BlueSky, dass du es nochmals erläutert hast!
Übrigens die Prüfer aus Eschborn sind Fluglotsen und wissen es sehr wohl aus dem "effeff".

Das Flughöhen in MSL angegeben werden (und die zurückgelegte Höhe dazu addiert wird) bin ich mal von ausgegangen, dass dies bekannt sein sollte. Vielleicht wären ein paar Stunden Unterricht doch nicht schlecht gewesen.....

liest denn hier überhaupt jmd was die leute schreiben? scheint mir fast nicht so.

zitat ca-max:
"An die Elevation zu denken ist  gut, machen die  Prüfer
aber selber auch nicht so konsequent. Die ließen meine Schüler beim Sonder-VFR
in Nürnberg schon mal geradeaus auf 1000 ft steigen... :))"

und wenn wir uns jetzt mal die elevation für eddn raussuchen, haben wir schon >1000ft MSL. merken wir was? ja. dass die angabe in der svfr quark war und darauf bezog sich meine frage, was dann zu tun wäre. den quark übernehmen (und ggf auf die fresse fliegen) oder den prüfer korrigieren und ihn so ggf verärgern (und dann später auf die fresse fliegen, weil er einen in die pfanne haut *g*).

Hallo,

> "beim Sonder-VFR
in Nürnberg schon mal geradeaus auf 1000 ft steigen..."

recht merkwürdig - in der Tat.

Aber keine Angst - dass wäre z.B. unserem Prüfer in Eschborn *nicht* passiert!
Der war sowas von "genau"!

> was dann zu tun wäre. den quark übernehmen..

Nein - das einzig Richtige wäre dann gewesen:

"D-XY, confirm climb altitute 1000 ft"


BlueSky9

BlueSky9 schrieb:
> "beim Sonder-VFR in Nürnberg schon mal geradeaus auf 1000 ft steigen..."

recht merkwürdig - in der Tat.

Warum sollte man unter SVFR-Bedingungen nicht auf 1.000 ft steigen können und was hat die Elevation mit SVFR zutun?

Michael

 

FlyingDentist schrieb:

BlueSky9 schrieb:
> "beim Sonder-VFR in Nürnberg schon mal geradeaus auf 1000 ft steigen..."

recht merkwürdig - in der Tat.

Warum sollte man unter SVFR-Bedingungen nicht auf 1.000 ft steigen können und was hat die Elevation mit SVFR zutun?

Michael

Guten Tag, 
weil die Angabe im Flugfunk nicht über QFE, sondern über QNH oder der ISA-Druckhöhe angegeben wird, sollte die zugewiesene Höhe zumindest oberhalb der Elevation liegen, besser noch über dieser und der Sicherheitsmindesthöhe. Wenn nun die Elevation schon über der angewiesenen Druckhöhe liegt, muß der Pilot durch die U-Bahn fliegen, was in Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verboten ist. 
Mit bestem Gruß, MA

Ahja, Danke, Verstehe. Die Anweisung macht in Nürnberg in der Tat keinen Sinn.

Michael

BlueSky9 schrieb:

Nein - das einzig Richtige wäre dann gewesen:

"D-XY, confirm climb altitute 1000 ft"


BlueSky9

Stimmt, danke!