BZF I Prüfung in Bremen

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  • Bundesnetzagentur: Bremen
    Prüfung: Zusatzprüfung BZF1 (BZF2 war bereits vorhanden) 
    Rahmenbedingungen: An- und Abflug in englischer Sprache, Übersetzung eines AIP Textes 

    Vor Prüfungsbeginn bekommen alle Teilnehmer eine Aerodrome und eine Visual Operation Chart in Folie ausgehändigt. Weder auf Folie noch auf dem Chart darf geschrieben werden. Außerdem hatte jeder verschiedene Flugplätze vorzubereiten. 

    Die Teilnehmer bringen leeres Papier und einen Schreiber mit. ;-) 

    Es soll ein Flug von Hannover nach Braunschweig vorbereitet werden; Zeit circa 5 Minuten.

    Hannover 

    Einleitungsanruf und Rückruf entsprechen dem Standard. 

    Folgende Meldung zum Haltepunkt: 

    D-EINE, holdingpoint M, RW27 center 

    Dann kam eine interessante SVFR Message, die ich wie folgt bestätigt habe: 

    D-EINE, leave CZ SVFR via E1 in 2200 feet, 
    when airborne turn right 300, 
    when passing 800 feet turn right 090, 
    when passing 1700 feet direct E1, 
    when airborne report passing 500 feet. 

    Danach durfte ich auf die Piste: 

    D-EINE, lining up RW27 center 

    Weil danach nichts mehr vom Controller zurückgekommen ist, habe ich mich nochmals gemeldet: 

    D-EINE, ready für departure RW27 center. Danach ging es endlich in die Luft. 

    Alle Stationen wurden im weiteren Lauf nach ihren Positionen abgefragt; also: 

    D-EINE, passing 500 fett with heading 300 
    D-EINE, passing 1500 feet with heading 090 
    D-EINE, Position E1 in ALT 2200 feet, request leave your frequency. 

    Anmerkung: Wind sollte gem. AIP nicht zurückgelesen werden und die Verwendung von wilco wurde anerkennend zur Kenntnis genommen. Zu jedem Zeitpunkt war es wichtig zu wissen, wo genau man sich befindet. 

    Eine Rückfrage des Prüfers der Art, say again your position, deutet auf kleinere Unregelmäßigkeiten hin, die man auf diese Weise nochmals korrigieren konnte.

    Braunschweig 

    Auch hier: Einleitungsanruf und Rückruf entsprechen dem Standard, bis auf, dass ich beispielsweise landing information requestet habe und der Controller nur meinte, er hätte keine. Damit habe ich dann den Einflug in die Kontrollzone gefordert. 

    Ich bekam den Einflug via W1 und N2 zugeteilt. W1 gab ich eine Positionsmeldung ab und sollte mich erneut 1 Minute vor N2 melden: 

    Also: 

    D-EINE, 1 minute prio N2. 

    Danach kam dann die Erlaubnis in die rechte Platzrunde einzudrehen; join right traffic circuit RW26. Anschliessend wurde downwind und base mit den jeweiligen headings abgefragt. 

    Anmerkung: wenn hier nur ein join traffic circuit gekommen wäre, dann hätte der Platz überflogen werden müssen, um eben in die (linke) Platzrunde einfliegen zu können. 

    Der zweite Teil der Prüfung: 

    Es wurden verschiedene AIP Texte ausgehändigt, die vorzulesen und dem Sinn nach zu übersetzen sind. Der Text entsprach dem Vorbereitungstext von Dieter Franzen (http://shop.franzen-verlag.de/epages/62702844.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62702844/Products/8002) 

    So, ich hoffe, dass diese kurze Info hilfreich ist.

    Hoffe es sei mir erlaubt: trainiert habe ich mit bzf-online.com mit einigen anderen hier aus diesem Forum. Toby hat viel Geduld und ordentlich Hintergrundwissen, um seine Flugfunkschüler nicht nur auf die Prüfung vorzubereiten.

  • Klingt sehr einfach...


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