Ihr habt vielleicht Sorgen !
Wer von uns will denn absehbar tatsächlich über einen spuckenden Vulkan fliegen ??????
Denke schon, dass es hier Vertikalböen von +/-50m/s geben könnte.
taildragger: >Also DIE Rechnung dazu würde ich gerne mal sehen. Ehrlich, KAR, was Du Dir immer an Zahlen aus den Fingern saugst... köstlich. <
Nee, das ist nicht mal Realsatire; da muß ich doch dem Diskussions-Katalysator KAR mal beispringen:
Taschenrechner oder Kopf genügt: 180 km/h : 3,6 sind 50 m/s.
Bei bekanntgewordenen Gewitterflügen hört man immer wieder von Aufwinden um die 120 km/h, was auch "nur" schlappe 33,3 m/s sind.
Vergleiche hierzu auch Gewitterflug von Ewa Wisnierska in Australien auf fast 10.000 m mit einem motorlosen Gleitschirm während eines Wettbewerbs.
...oder mehr als tennisballgroße Hagelkörner, die ja auch irgendwie da oben im Entstehungsprozeß mehrfach hochgerissen rumfliegen. Kann man sogar rechnen: Kugelinhalt in cm³ x spezifisches Gewicht von Eis x cw einer Kugel lt. Lehrbuchtabelle i.V.m. der universellen Auftriebs- und Widestandsformel ergibt Newton, : g dann Gramm oder Kilogramm: ca oder cw x Rho/2 x v² x Kugel-Querschnitt. Das v² muß man isolieren, um den Aufwind zu bestimmen.
Dann existiert noch ein Augenzeugenbericht von 2 gestarteten HORTEN III an der Rhön ins oder an das herannahende Gewitter - eine damals oft geübte Praxis, die tödlich endete, weil beide Piloten mit dem Fallschirm im Hammer-Aufwind absprangen und an/mit den "Fall"-Schirmen hochgerissen wurden. 33 m/s rauf minus 8 m/s runter ergibt 25 m/s oder 90 km/h rauf. Sie sind erfroren und / oder erstickt (Sauerstoffmangel). Die Flugzeuge, in deren Schwerpunkt die Piloten saßen, sind später wohlbehalten mit geringerer Flächenbelastung - aber völlig eigenstabil fliegend - von ganz allein gelandet, nachdem sie oben aus dem Schlot herauskatapultiert wurden bzw. der Aufwind ausblieb - mit faustgroßen Löchern in der Bespannung.
Gruß hob