Freedom for Trikes

Forum - Allgemeines & Aktuelles
  • An unserem Sonderlandeplatz EDUA (für den ich verantwortlich bin) ist in der Betriebsgenehmigung die maximale Anzahl an Starts und Landungen pro Jahr festgelegt.

    Happy landings

    Conny

  • Hallo Bernhard,

    danke für die Hinweis. Dann erübrigt sich die Überlegung von mir. Ich muss da wohl Tiefer in die Jura-Materie einsteigen, als es mir lieb war.

    Grüße.
  • @Bernhard,

    ich habe den halben Tag nachgegrüberlt, wie ich doch auf die Fehlinterpretation kam. Jetzt fehlt es mir ein: als ich noch nicht wusste, dass Pattonvile keine Trikes mag, habe ich mir damals den Flügplatz und seine Homepage angeschaut. Es ist aber schon länger her. Da stand etwas von etwa. max 25 Landungen pro Tag für die Motorflieger mit nur wenigen zuzüglichen PPR-Landungen , bzw. 2500 pro Jahr insgasamt, womit ich auf die überschalgsmässig auf etwas über 6/Tag gekommen war.

    Das hat sich eben schnell erledigt. Es scheint in Nord-Ost von Stuttgart wenig Auswahl zu geben. Ich will mir bald Backnang-Heiningen anschauen, dass wäre nach Pattonville das nächste Flügplatz. Dann wären noch Morbach und Oberrot vom Interesse. Wie dem auch sei. Ich stelle mich vorerst auf eine Lange suche, mit am Ende evtl. doch langen Anfartwegen zum Flugplatz.

    Der Umstand wäre nicht mal das Problem. Ich habe bei meiner letzten Anfrage, den Eindruck bekommen, dass man sogar wenn keine Hangarierungsmöglichkeiten mehr bestehen, den Leuten, die ihre Maschienen im Anhäger mitnehmen, sehr vorsichtig gegenüber eingestellt sind. Und das obwohl ich es klar machte, dass ich beide Optionen als atraktiv ansehe: sowohl aktive Teilnahme an dem Vereinsleben, als auch mehr oder weniger "geschäftliche" Art komme-zahle-fliege.

    Grüße.
  • Eine Frage an Trike-Flieger mit "Bart" :o)

    gab es Zeiten, als man die Jahresnachprüfungen bei den  Doppelsitzern selbst erledigen konnte, bzw. kein Prüfer Klasse V erfordelich war?

    Ich dachte es nehlich bis vor kurzem. Lag auch nahe: es ist Alles offen und ersichtilich, keine bzw. kaum Mechanik in der Steuerung....deutlich überschauberer als bei jedem Dreiachs.

    Grüße.
  • Also ganz ehrlich: Ich bin sehr sehr froh wenn 1x im Jahr ein anderes paar Augen in meinen Flieger guckt und vielleicht das findet, was ich selbst übersehen habe und nicht dran gedacht habe. Für 100 Steine und Stempel...ist es mir aber wert!

    Ein Grund, warum manche Plätzbetreiber so "ängstlich" sind: Die Luftämter stehen heute mehr den Anwohnern bei als ihren Kunden, den Fliegern nämlich. So auch bei uns am Platz: Neubaugebiet nahe in Nähe des Platzes, gelangweilte Lehrerin mit neuem Haus...und schon gings los. Nicht dass das Luftamt sagt: "Hey, Frau Lehrerin, der Flugplatz war zuerst da und Du hast gewusst wo Du deine Bude hin baust".... Nein..... da wird man dann genötigt die Anzahl Landungen oder Zeiten zu reduzieren usw.

    Gruss..Heiko

  • Also ganz ehrlich: Ich bin sehr sehr froh wenn 1x im Jahr ein anderes paar Augen in meinen Flieger guckt und vielleicht das findet, was ich selbst übersehen habe und nicht dran gedacht habe. Für 100 Steine und Stempel...ist es mir aber wert!
    Kann ich nur zustimmen. Bernhard
  • Ist zwar völlig OT, aber wozu braucht Ihr da eine Pflicht? Und wieso nur einmal im Jahr. Wir gucken uns unsere Flieger eigentlich dauernd gegenseitig an am Platz. Einen Prüfer braucht da weiss Gott niemand.

    Gruss Stephan
  • Hallo Flieger,

    Danke für eure Meinungen, aber die Frage war ob es in der Vergangeheit ohne der Jahresnachprüfungspflicht ging.

    Darüber ob sie Sinn macht oder nicht, wollte ich vorerst nicht diskutieren. Aber wenn es schon losgerollt ist und es passt irgendwie doch zu dem Betgrif "fliegerische-Freiheit". Gebe ich ein Paar Gramm meines Senfs dazu.

    Erster Gramms: Viele verwechseln den Begrif Freiheit und Liberealismus! Da muss man stark unterscheiden. Zweiter Gramm: ich habe bereits die Erfahrung in einem Segelflugverein gemacht, die eine Jahresnachprüfung, egal wie bevormundend manch einer es finden mag, sind ein großes flugsicherheitssteigerndes Unterfangen.

    Mich hat es nur gewundert diese Pflicht bei den Trikes vorzufinden. Da die Möglichkeit zu einer eigenstädigen Nachprüfung, die früher irtümmlicher weise für gegeben hielt, eine der Pro-Argumente bei der Entscheidung für des Trikefliegen war: die Logistik und die Finanzen des Fliegens stehen nun mal an der Vorderesten Front. Wobei ich finde dabei auch so seine Reize.

    Viele Grüße
  • ... es stimmt schon, in BRD ist der laissez-faire ein bisschen abhanden gekommen. 
    Da wird eher mal eine Regel exakt zitiert, als ein Auge zugedrückt.  

    Es gibt auch viele schöne Segelflugplätze die keine Uls landen lassen, aber mit ihren Echo Schleppmaschinen rumknattern. 
    Mit einem Trike im Hänger  braucht man da erst gar nicht vorzufahren.
    Einfach mit Trike oder UL am schönen Wochenende mal zum Dolmar . Da kann man noch Freedom für UL Flieger, Trike oder sonst was  genießen.  
  • "Ist Mainz für UL'S nicht (fast unverschämt) teuer geworden?
    LG
    Gerd"


    Nein. Sofern nicht 60% aller Flugplätze fast unverschämte Preise verlangen..


    Von preislich angemessen kann meiner Meinung nach dennoch keine Rede sein. Aber das finde ich generell was Hangarieren angeht.
    Grüße
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