So ein bisschen erinnert mich der Thread an das Sonnabendliche Lesen der Todesanzeigen.
Mit 18 oder 20 hat man das nicht getan. Irgendwann kommen die Einschläge näher und man interessiert sich eigenartigerweise dafür.
Wir können jetzt darüber diskutieren, bis zum Abwinken, es wird jedoch nichts daran ändern, dass unser Wohl von Übung, Einsicht, Erfahrung und einer nicht zu unterschätzenden Portion glück abhängig ist.
Auf einen Teil haben wir Einfluss, auf den anderen Anteil eher weniger.
Einen anderen Aspekt hat wohl noch keiner untersucht? Wie viele Magengeschwüre, Burnouts und sonstige Krankheiten werden wohl durch die Fliegerei kuriert, bzw. erheblich gemindert?
Einen anderen Aspekt hat wohl noch keiner untersucht? Wie viele Magengeschwüre, Burnouts und sonstige Krankheiten werden wohl durch die Fliegerei kuriert, bzw. erheblich gemindert?Hehe, genau. Fliegen macht gluecklich und glueckliche Menschen leben nunmal laenger.
Tja Teejay!
Und eines Tages reißt der Erfolg bei der Damenwelt plötzlich ab und das Medical geht womöglich auch noch zur gleichen Zeit flöten und schon steht man da mit dem Scheiß.
Meine (viel) bessere Hälfte hat auch nicht viel mit der Fliegerei am Hut. Wir haben jedoch ein schönes Netzwerk rund um die Fliegerei herum. Also bekommt man die Sache auch ganz gut unter einen Hut.
Trotzdem finde ich es enorm wichtig, dass man, gerade in gesetzteren Jahren, Hobbys hat, die einen ein Stück weit aus der immer bekloppter werden Alltagswelt herausholen. Da oben kann mich die Welt mal gernhaben.
Jeder Flug ersetzt bei mir vermutlich mehrere verschreibungspflichtige Medikamente und wenn mal wieder so ein Pseudo-HP-Männchen vor mir im Büro die Triebwerke zündet, um mit Bluthochdruck abzugehen, denn kommt bei mir so ein tiefes, inneres Grinsen, die damit verbundenen Gedanken lass ich mal lieber weg. Kann man sich ja denken.
Und ich vermute mal, dass es vielen von uns so geht?
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