Keine Medicalbefreiung für UL

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  • Hallo Stephan,

    d′ accord zu Deiner Meinung:

    Das Medical ist und bleibt ein unnützer Kropf. Aus Geld- und Überwachungsgründen. Mehr nicht.

    Zu viele Bedenken-Träger in Old Germany, die "Franzmänner" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Franzmann_%28Ausdruck%29 ) sind uns in diesem Fall Lichtjahre voraus.

    Servus: Siggi
  • Ich denke, daß viele Junge Leute von den Älteren eine Menge lernen könnten, so sie denn vielleicht ab und an mal die Lauscher aufmachen würden.
    Aeltere Leute machen _vielleicht_ mehr Kratzer ins Auto, aber sich gnadenlos tot fahren, das tun vor allem die jungen... Vielleicht wuerde hier eine ZÜP helfen? ;)


    Chris
  • Die Franzosen und alle anderen Süd- und Osteuropäer leben alle so gesund und sowas von entspannt, dass bestimmte Krankheitsbilder, die bei uns kumuliert auftreten, einfach nicht existent sind. Damit wir alle so schön EU-konform und einheitlich sind, fälschen die sogar die Geburtsdaten auf den Grabsteinen ihrer Friedhöfe.

    Wenn man also das annimmt, was uns Hunnen mit so schöner Regelmäßigkeit, in den Internet-Foren an die Birne geschleudert wird, dann malochen wir uns unendspannt und verkrampft in die totale Senilität, nur um die anderen EU-Staaten schön zu unterstützen.

    Man!

    Dann haltet uns Volldeppen das doch nicht andauernd unter die Nase. Vielleicht peilt es am Ende dann noch einer und versucht was daran zu ändern und ihr müsst später selber noch wieder total unendspannt und verkrampft malochen?

    Sarkasmus over and out.

    PS:  @Chris, die Jugendlichen unerfahrenen Raser sind schon seit Anbeginn der Autofahrerei ein Unfallproblem. Jetzt holen aber die älteren mächtig auf. Vor einigen Jahren noch, benötigte man für das Autofahren eine gewisse Fitness und körperliche Fähigkeiten, Feingefühl, etc. um so ein Gerät überhaupt auf die Straße zu bekommen.

    Seit dem Ausbruch des Jugendwahns und der Entwicklung von KFZ, die (wie soll ich es krass genug ausdrücken, ohne jemanden zu beleidigen?) nahezu behindertengerecht und nahezu null körperliche Qualifikation erfordern, hat sich das Blatt geändert. Der SUV von 1970 hiess entweder "Willy" oder "Landy". Ein Bremskraftverstärker oder Servolenkung galten als weibisch oder schwul.

    Heute baut man sogar Einparkhilfen, Bremsassistenten und ähnliches Zeugs, welches ich nicht einmal im dunkeln mit verstellter Stimme erwähnen würde. Und das schlimme! Die User von diesen Krückensystemen sind sogar noch stolz darauf, dass sie sie haben. Da hat sich was in den Birnen von den Leuten komplett verselbständig.

    Du kannst heute nicht einmal einen Wagen "ohne alles" neu zulassen. Und wenn so ein ewig junggebliebener sich einen 70er Renner aufbauen lässt, geht das nicht selten nach wenigen Kilometern total in die Hose (wir hatten 2012, 6 Tote innerhalb der Cobra-Sippe). Meistens über 50, mit Dollars in der Tasche und erst spät neu ins Thema eingestiegen (kommt das wem bekannt vor?).

    Ansatzweise haben wir eine ähnliche Entwicklung in unseren Mühlen, die man durchaus aus zweierlei Blickwinkeln sehen kann. Navis, Flarm, etc. pp. sind erst einmal eine gute Sache. Solange man trotzdem die gleiche Wachsamkeit walten lässt wie schon zuvor, ohne diese Hilfen. Der Mensch tickt nur meist anders und verlässt sich darauf.

    Ähnlich ist das mit dem eigenen Gesundheitsstatus.

  • Jetzt holen aber die älteren mächtig auf.
    Hast Du eine belastbare Quelle dafuer?


    Chris
  • Der GDV (Gesamtverband der Versicherungswirtschaft) hat einige Studien im Internet veröffentlicht. Google am besten einmal.

    Bei mir ist das das tägliche Brot.

  • Hab diese umfangreiche Abhandlung des Themas der Allianz gefunden.
    Mein Fazit waere: Medical (und/oder ZÜP) fuer Autofahrer fuer 18-25 jaehrige, welche die mit Abstand groesste Opfergruppe darstellen und dann wieder ab um die 70.
    Nach der Umsetzung koennen wir dann ueber UL-Piloten reden.


    Chris
  • Was meinst Du, wie viele Arbeitslose wir mehr hätten, wenn plötzlich viele nicht mehr zur Arbeit fahren dürften?

    Autofahren gilt als Gemeingut. Fliegen bedeutet schon einen gewissen Luxus. Auch, wenn rauchen und saufen teurer ist, sieht die Masse der Bevölkerung das so.

  • Was meinst Du, wie viele Arbeitslose wir mehr hätten, wenn plötzlich viele nicht mehr zur Arbeit fahren dürften?

    Autofahren gilt als Gemeingut. Fliegen bedeutet schon einen gewissen Luxus.
    Und weil die Piloten eine lobbylose Minderheit darstellen und sich nicht wehren koennen, kann man kraeftig draufhauen und komplett sinnfreie Massnahmen erlassen?


    Chris
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