Nur sprach ich ausdrücklich von der "relativ" geringen
Massenträgheit. Gut, das Adjektiv "relativ" war relativ ünglicklich
gewählt.
Gemeint hatte ich natürlich die "effektive" Massenträgheit.
Pitch - die Begrifflichkeiten waren schon immer so, und deshalb war eine Richtigstellung nötig.Pitch beschreibt in der englischsprachigen Fleigerei vielerlei. Meistens aber eine Rollbewegung um die Querachse. Damit hat hier FD recht. 1:1 Ich fürchte, wir müssen in die Verlängerung.
Hein Mueck schrieb::-))
senile Bettflucht
Hein Mueck schrieb:Genau, lass die Doofen doch verrecken ...
So wichtig ist das Thema nun auch nicht
Pitch beschreibt in der englischsprachigen Fleigerei vielerlei. Meistens aber eine Rollbewegung um die Querachse. Damit hat hier FD recht. 1:1 Ich fürchte, wir müssen in die Verlängerung.
Das Startsetting der C42 ist wohl meistens Klappenstufe 1 und Vollgas. Sobald die Maschine abgehoben hat, muss man unter Beibehaltung dieses Settings mit dem Höhenruder die Fluggeschwindigkeit auf ca. 100 km/h einstellen, um im weißen Bereich zu bleiben. Daraus resultiert ein aberwitzig steiler Steigwinkel, der bei schwächelndem oder ausfallendem Triebwerk die verzögerungsfreie Reaktion des Piloten erfordert, das Höhenruder impulsiv nach vorne zu drücken, um die fatale Fluglage so schnellstens zu korrigieren. Erfolgt diese Reaktion zu träge oder fällt das Triebwerk schlagartig aus, stellt sich der gewünschte Erfolg, nämlich das Einstellen eines neutralen, besser aber leicht negativen Anstellwinkels, wegen der rasch einbrechenden Fluggeschwindigkeit (durch Systemwiderstand plus Anstellwinkel) nur unzureichend oder gar nicht ein.
Bleibt der übergroße Anstellwinkel als tatsächlicher Risikofaktor.
Hein Mueck schrieb:Ja ich weiß, in Foren muss man alles exakt und widerspruchsfrei formulieren.
So wichtig ist das Thema nun auch nicht
Genau, lass die Doofen doch verrecken ...
Warum ist der Anstellwinkel übergroß? Wenn man mit 100Km/h steigt, ist der Anstellwinkel etwa gleich groß, wie im Landeanflug mit 100Km/h. (gleiche Masse und gleiche Klappenstellung vorausgesetzt.)Wenn der Anstellwinkel konstant ist und alle weiteren Parameter auch und ich mal steige und mal sinke, dann hab ich das mit dem Anstellwinkel nicht richtig begriffen.
Wenn der Anstellwinkel konstant ist und alle weiteren Parameter auch und ich mal steige und mal sinke, dann hab ich das mit dem Anstellwinkel nicht richtig begriffen.
Bevor ich meine Meinung wirklich revidiere :
Pitch beschreibt in der englischsprachigen Fleigerei vielerlei. Meistens aber eine Rollbewegung um die Querachse. Damit hat hier FD recht. 1:1 Ich fürchte, wir müssen in die Verlängerung.
Ich habe mich bei den Begriffen an meiner Referenz orientiert. Das ist John Denkers ′See how it flies′. Wohl einer der wenigen Luftfahrt-Autoren (und Piloten), die ihr Wissen nicht nur irgendwo abgeschrieben oder aus Prüfungsfragenkatalogen haben.
Hier ein Bildchen daraus, wo man die strittigen Begriffe schön erkennen kann:
Das, wonach Ihr alle sucht, nennt man Auftriebsgradient.
Den gibt′s nur in Summe vieler Parameter ...und hat was mit aerodynamischer Güte zu tun.
Die ist bei der C42 aber besch..... (eiden), komischerweise bei weltweit führenden deutschen Segelflugzeugen - neudeutsch: glider - aber nicht.
Viel Spaß beim engl.-sprachlichen Googlen. Wir sind ja unter Führung von schnöseligen Berufsjugendlichen so weit, deutsche Texte grundsätzlich zu bezweifeln und alles Englische kritiklos nachzuplappern, d.h. sie - die Jugendlichen - schreiben einen hoffentlich mal fehlerfreien deutschen Satz und direkt dahinter die engl.-sprachliche Entsprechung, damit dass auch geglaubt werden kann; hat nur den Nachteil, daß Nichtmuttersprachlern die ethymologische Bedeutung dieses Begriffes verschlossen bleibt, insofern aber eine gute Basis für vorprogrammierte Forenkeilerei darstellt.
Insofern lerne auch ich dazu: Erst geht es plötzlich Patsch, und dann ums pitch und den angel of noch was anderes aus′m Krieg Bekanntes; da blies man extra und unüberhörbar dazu. Insofern ist die Strömung endlich auch mal subjektiviert, z.B. wie einst auch beim LSGB in seinen "Sternstunden" mit der Smaragd.
So, jetzt ist Schluß, die Fluchlehrer werden wild. Ihr Arbeitsgerät ist Scheiße - oder die seltsamen UL-Lehr-Methoden des Josef Wanniger.
Gruß hob
Aktuell sind 32 Besucher online.