Zitat von Chris, ED-Nickel-Cadmium:
>Da sieht man, was fuer Risiken bestehen, wenn ein Flugzeug von Kampfjets abgefangen wird. Wie man solche Risiken eingehen kann, nur um ein Flugzeug nach einem Durchflug durch ein AKW-Sperrgebiet zu drangsalieren, das erschliesst sich mir nicht.
Wieso? Die können nur nicht rechnen. Doppelte Schallgeschwindigkeit des zugegeben zweitbesten Kampfjets dieses Planeten macht 666 m/s + die schlappen rd. 850 km/h oder : 3,6 = 236,1 m/s = 902,1 m/s bei Gegenkurs-Annäherung des Ziviljets. Beim TÜV konnte man früher mal seine Reaktionszeit von Vollgas auf Bremse testen lassen: so ~1/10 Sekunde für die Besten war der Wert, macht rd. 90 m/s Weg.
+ Zeit für Instrumenten- und Lagebeobachtung
+ Zeit für elitäre engl. Phrasendrescherei einer nicht funktionierenden Luftüberwachung, die den direkten Weg vom Gehör zum Hirn wiederum verlängert, weil die Muttersprache eben eine andere ist.
Alles Übermenschen, wie man sieht. Schade um den schönen Jet.
Die Frage ist doch, welches Flugzeug die von der BW als "Begleitung" nehmen wollen, wenn wieder ein Mose-Pilot ausrastet und - wie geschehen - in FfM. mit Mindestfahrt durchs Bankenviertel segelt, sagen wir mal so ~90 km/h. Dann klappt das zwar mit der offensichtlich angewendeten gewohnten BAB-Bummelgeschwindigkeit von Bürokraten - zur Erzielung einer km-Geld-Diesel-Rendite -, aber eben nicht mehr mit der Reynoldszahl an Flügel- oder Leitwerksflächen des BW-Jets.
Chris,
Dein Beispiel weiter oben mit der partiellen, periodisch sich unregelmäßig wiederholenden BAB-30km/h-Zone, und zwar nur auf selbst zu bezahlenden gedruckten Karten mit weitgehend kryptischen-unlogischen Zeichen veröffentlicht, aber unter drastische Strafandrohung gestellt, ist genau das richtige.
Man muß halt nur schneller als ein Hubschrauber und / oder Streifenwagen sein und wahlweise langsamer, als die Jets fliegen können. FK hat das erkannt. Das neue UL erfüllt diese Bedingungen.
Gruß hob
Um diesen ewigen Horrorgeschichten über französische Lufträume den Garaus zu machen.
Wuerde ich den franzoesischen Luftraum auch nur von Reunion her kennen, wo es genau ein Beschraenkungsgebiet gibt und zudem keinerlei Radarueberwachung, es kaeme mir auch wie Horrorgeschichten vor...
Wer hingegen in Metropole auf Strecke geht und der franzoesischen Sprache nicht maechtig ist, fuer den wird das ganz schnell ziemlich kompliziert. Und das Damoklesschwert ueber einen (die Tarife fuer Verstoesse samt Abfangjaeger etc, pp. sind grob bekannt) macht es auch nicht entspannter.
Das Angebot von Pat finde ich sehr gut, ich koennte mir vorstellen, sowas mit zu machen.
hier eine Liste aller Verbots-Zonen:
Da fehlen aber die unzaehligen temporaeren Beschraenkungsgebiete, in so eines ist dieser betroffene Pilot ja auch eingeflogen.
Chris
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