Katastrophe verhindert!

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  • Da kann ich beruhigt schlafen, wo ich jetzt weiß das sich die Franzosen noch den Sprit für Ihre Jäger leisten können.
    Die Spritrechnung (als kleinsten Teil der Strafe) zahlen in diesem Fall nicht die Franzosen.


    Chris
  • In dem Artikel steht
    Der Pilot und seine beiden Passagiere...

    Oh weh... war doch eine Echo... oder größer...

    Gruß

    Hansi

    P.S.: gerade in der PPL Ausbildung!
  • "Ich verstehe nur nicht warum da eine Katastrophe verhindert wurde?"

    Für die Nichtjuristen unter uns: Hier muß einfach eine Katastrophe verhindert worden sein - sonst wäre die ganze Aktion völlig unverhältnismäßig und irrwitzig. Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit staatlichen Handelns überwölbt - jedenfalls in westlich-zivilisierten Nationen - die gesamte Rechtsordnung. Den Verkehrsverletzer hätte man durch Radarverfolgung und Anruf am Flughafen feststellen können.

    ...der Threaderöffner ist Georg S . Ein Georg (ohne S) hat mal in www.pilots24.com gleich mehrfach gefordert...

    Sorry, bin ich nicht. Teile auch nicht die Auffasungen des betr. Kollegen.

    Gruß, Georg

  • Faelle wie diese (ist beileibe kein Einzelfall) sollten all denen zu denken geben, die gerne mal einen Ausflug nach Frankreich unternehmen wollen. Denn ein kleiner (Navigations-) Fehler reicht, um einen in den finanziellen Ruin zu treiben.


    Chris
  • Tut mir Leid, Chris, aber Frankreich ist da keine Ausnahme. Navigation muß in ordnung sein, immer und überall. Eben in den so gerühmten VSA muß man nicht im TRZ hineinfliegen der eingestellt wird wenn/wo der Herr Bundespresident mal in Urlaub geht.

    Und nein, nein, NEIN, einfliegen in einer P-zone ist kein kleiner Navigationsfehler.

    Zudem: es reicht auch das wenigste rundsuchen im www um zu wissen das FR Kernkraftwerke absolut zu meiden sind. Da braucht man eben kein iPad oder ähnliches Gadget: aus der Papierkarte geht das genau so klar vor. Aber eben eine Flughöhe von 4000 AMSL hätte Sicherkeit gebracht. Es kann streng klinken, aber ohne die ganze Geschichte zu kennen habe ich stark den Eindruck, dieser Pilot bekommt was er verdient hat.

    Also: fliegen in Frankreich ist angenehm, bequem, sehr bezahlbar. Ohne richtige Vorbereitung fliegen kann gefährlich und teuer werden, in Frankreich wie überall.
  • Und nein, nein, NEIN, einfliegen in einer P-zone ist kein kleiner Navigationsfehler.
    Doch doch DOCH, das ist u.U. ein KLEINER Navigationsfehler mit allerdings grossen Auswirkungen.

    Ohne richtige Vorbereitung fliegen kann gefährlich und teuer werden, in Frankreich wie überall.
    Ja, nur das Preisschild ist in F ein ganz anderes, als z.B. in D.

    dieser Pilot bekommt was er verdient hat.
    Sehr schoen. So muss es sein! Jawoll!
    Sollten wir uns zufaellig mal begegnen, gib Dich bitte zu erkennen, damit ich weiss, wen ich nicht gruessen will.


    Chris
  • Chris, est ist grundsätzlich nicht ehrlich das du mir nur teilweise zitierst. Dass kommt für mich sehr dicht an die Lüge. Höffentlich können und wollen die anderen besser lesen.
  • Ok, mal etwas sachlicher:
    Um was geht es eigentlich? Es wurde in eine Sperrzone um ein AKW versehentlich eingeflogen. Nicht etwa in die Anflugschneise von CDG... Es wurde niemand belaestigt, behindert oder gefaehrdet. Die Gefahr, die von einem Kleinflugzeug fuer ein AKW ausgeht laesst sich mit Kaka vergleichen, die ein Vogel fallen laesst.
    Nun hat die Luftraumueberwachung 2 Moeglichkeiten:
    - Flugzeug per Radar verfolgen, am Landeort identifizieren (so es nicht durch einen Mode S-Transponder sowieso der Fall ist), Pilot Strafzettel zustellen und fertig. So wird das in D gehandhabt.
    - Eine Rotte Kampfjets aufsteigen lassen, nicht etwa, um den Durchflug zu verhindern, nein. Da geht es nur darum, es fuer den betreffenden Piloten MAXIMAL teuer werden zu lassen. Die Gefahr, die durch den Betrieb dieser Jets entsteht, ist ungleich hoeher, als die durch ein Kleinflugzeug fuer ein AKW. Weiter oben fiel das Wort Verhaeltnismaessigkeit. Hier handelt Frankreich komplett unverhaeltnismaessig und merkbefreit.


    Chris
  • Verehrte Mitflieger,
    es geht um den Grundsatz der VERHÄLTNISMÄßIGKEIT. VER-HÄLT-NIS-MÄ-ßIG-KEIT!
    Für die Sicherheit der Anlage machte es keinen meßbaren Unterschied, ob der Kollege in 2500 oder 3000 Fuß drübergeflogen ist.
    Gruß, Georg
  • Siehe auch:

    http://www.courrier-picard.fr/region/l-avion-de-tourisme-allemand-pris-en-chasse-par-un-rafale-ia0b0n392776

    Könnte noch relativ gut ablaufen.

    Selon la préfecture de la Somme, s’il est acquis que le pilote allemand n’avait aucune intention d’enfreindre le règlement, il pourrait ressortir du commissariat d’Amiens avec un simple rappel à la loi.

    Alles hängt davon ab, ob es Beweise gibt für böse Absichten. Fotografie/Video könnte als solches gelten, so lese ich.
    Aber klar, der Pilot der Rafale hat sein Spaß und sein bißchen Übung gehabt.
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