Haltergemeinschaft

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  • Hallo zusammen

    ich möchte mal in die Runde fragen, wie ihr die HG abrechnet. Alle Kosten in einem Topf und am Ende des Jahres durch die Flugstunden/ Eigner  teilen?  Oder die Fixkosten gleichmäßig teilen und nur die var. Kosten durch die Flugstunden teilen?

    Gruß
    Michael  
  • Ich denke, dass das einzig faire der letztere Weg sein wird.
  • Moin,

    30% der Fixkosten gehen zu gleichen Teil an alle
    70% nach Benutzung

    Das ist schon mal eine gute Basis. Hinzu kommen Rücklagen für die Wartungen und Prüfungen
    Gut ist auch ein Einlagepool für kleinere Werkstatteinsätze.

    Mal als Anregung
  • Fixkosten sind fix, auch wenn im Jahr nur wenige Stunden geflogen werden. Deshalb tragen die Halter die zu 100 %, auch ohne zu fliegen. Deswegen sind sie Halter. 
    Durch den Betrieb des LFZ entstehende Kosten werden vom fliegenden Piloten getragen. Ein Modell, das wir jahrelang sogar in einem Verein mit 5 Flugzeugen und über 100 Mitgliedern erfolgreich praktiziert haben. Wer viel fliegt, dem kostet jede Stunde immer weniger.

  • Das Problem ist die Anzahl Flugstunden der einzelnen Piloten, wenn es grosse Unterschiede gibt. Die Weinigflieger wollen dann auch wenig zahlen.
  • Also ich sehe das ganze ehrlich so wie cumulus.

    Wenn man wirklich so wenig fliegt, dass man sich schon über die Fixkosten beschweren muss, dann sollte man darüber nachdenken, ob das Chartern des Fliegers nicht die günstigere Alternative wäre.

    Fixkosten sollten meiner Meinung nach auf alle gleichmäßig aufgeteilt werden, da diese nunmal auch dann entstehen, wenn das Flugzeug nicht bewegt wird. Und darauf hat man sich als Halter schließlich eingelassen.

    Alles andere muss fairerweise Anteilig berechnet werden.
  • @NRW-Aviator


    “Geiz ist geil” war noch nie gut!


    Wer sich Flugzeug(Mit)besitzer nennen will, muss vorher zwei Dinge tun:


    1.) Der Blick in die Börse muss es möglich erscheinen lassen.


    2) Dann muss man sich eingestehen, dass man verrückt ist.


    Wie viele andere habe ich diese Entscheidung genau so getroffen. Und dafür muss man blechen, mehr oder weniger kräftig.


    Wenn man dann noch Pilot sein will, dann muss man noch einmal blechen. Als (Mit)Besitzer muss man pro Flugstunde nicht mehr für den Kauf , Versicherung etc. des Fliegers aufkommen, sonder nur noch für den “Schaden”, den man mit der Fliegerei anrichtet: leerer Tank, durch das Fliegen näher rückende Wartungen etc. müssen anteilig bezahlt werden.


    Es ist ganz einfach: Den Eigner und Wenigflieger, der wenig zahlt, den gibt es nicht.

    Viele schöne Flüge, die ihren Preis wert sind,

    wünscht Cumulus


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