Chris_EDNC Wenn ueberhaupt, dann wuerde ich nur eine klassiche HG mit einem Piloten eingehen. Fixkosten durch 2 und am Jahresanfang einbezahlt. Dann fliegt jeder, was er mag und bezahlt anteilig die variablen Kosten am Monatsende...So machen wir es. Und wie immer bei sowas: Locker bleiben ... :-)
Chris_EDNC Aber wahrscheinlich mache ich nichts dergleichen und fliege den Brummer alleine. Garantiert nie Stress ;)Das ist natürlich das Optimum :-)
Flieger, Frauen, Unterhosen...
...es gibt Dinge, die verleiht man einfach nicht.
Habe einen Vertrag selbst gestrickt, eine Mischung aus irgendwo gefundenem Chartervertrag und einigen selbst konstruierten Paragraphen, die mir wichtig erschienen.Uiuiui. No risk, no fun :)
Wenn man Zahnarzt ist oder ne gut laufende Firma hat, ok, aber für Otto Normalverbraucher sehe ich da ohne üppige Erbschaft kaum eine Chance.Ich bin weder dies noch habe jenes... :)
Die Frage, ob man sich einen eigenen Flieger leisten kann, ist - wie immer - von mehreren Faktoren abhängig.
Wenn ich natürlich mindestens einen 5-er BMW haben muss und für ab und zu ein Motorrad sowie mindestens 2 x im Jahr einen etwas anspruchsvolleren Urlaub, dann wird es eben sehr eng mit dem eigenen Flieger.
Es kommt halt darauf an, was einem wichtiger ist.....
Ein guter Freund hat sein teures Auto ( eben der 5`er) und sein Motorrad abgeschafft. Er fährt jetzt einen Skoda. Und er hat sich einen eigenen Flieger ( C 42 B gebraucht, sehr gut erhalten, 29.000 € ) gekauft. Das geht eben auch, er ist sogar locker mit dem Erlös aus dem Auto- und Motorradverkauf hingekommen. Und im Unterhalt rechnet sich das Tauschgeschäft ebenfalls, zur Not - so seine eigene Aussage - wird er nicht mehr 12 Tage im Jahr Skiurlaub in Österreich, sondern 6 Tage in Tirol machen.
Jeder kann seinen Euro nur einmal ausgeben - es kommt eben darauf an, wofür man ihn ausgeben will. Er ist jedenfalls im vergangenen Jahr einer der glücklichsten Flieger gewesen, die ich getroffen habe :-)
Wie gesagt, fuer um die 30.000 was gutes gebraucht holen, nur Haftpflicht versichern und Wartung etc. selber machen. Dann ist so ein Flieger wirklich nicht teuer. Vorteil im Vergleich zu einem Auto fuer eben 30.000 ist, dass nach 10 Jahren der Flieger immernoch fast soviel wert ist, das Auto aber fast nix mehr.Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Das doofe an der ganzen Sache ist doch eigentlich, dass es nur einen Halter gibt. Wäre ich der Halter so einer Kiste, würde ich mir das Risiko auch bezahlen lassen. Zumindest ist ja der Halter derjenige in der Kette, auf den letztendlich und im Ernstfall alles (!) zurückfallen _könnte_.@Sukram: Ja, das stimmt. Das Risiko liegt beim Halter. Zum Glück ist der Flieger jedoch versichert, Selbstbehalt und Haftung bei Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften usw. sind Bestandteil des 3-Seiten-Vertrags. So ganz naiv, wie es bei meiner Formulierung vielleicht erscheint, ist die Vereinbarung nicht gestrickt. Aber klar, der Halter ist der Dumme, wenn mal was ganz Blödes passiert. Aber dafür fliege ich (annähernd) mein Lieblingsflugzeug - wann ich will.
Uiuiui. No risk, no fun :)
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