Auflistung auf 472,5 kg

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  • Hallo *,
    hat jemand von Euch solch eine Auflastung durchgezogen ? Was muss man tun und wieviel kostet es ?
    Konkret handelt es sich evtl. um eine Tecnam P92.
    Vielen Dank im voraus für Eure Beiträge.
    Mfg Bernhard

    P.S.: Im Titel hat die Autokorrektur wieder mal zugeschlagen und ich habe es nicht gesehen; kann ich das ändern ?
  • Hallo
    Da hilft nur an den Musterbetreuer/Hersteller wenden. Wenn der das nicht anbietet, gibts keine wirtschaftlich vertretbare Möglichkeit.
    bb
    hei
  • triple-delta schrieb:
    Hallo
    Da hilft nur an den Musterbetreuer/Hersteller wenden. Wenn der das nicht anbietet, gibts keine wirtschaftlich vertretbare Möglichkeit.
    bb
    hei
    Erst mal ist der Musterbetreuer der richtige Ansprechpartner. Wenn der die Auflastung nicht anbietet, gibt es die Möglichkeit der Einzelzulassung auf Basis einer bestehenden Musterzulassung. Da muss der Musterbetreuer aber zustimmen. Dein Papierkrieg ist nennswert. Die Kosten auch (hängt davon ab, wieviel der Unterlagen vom Musterbetreuer "nachgenutzt" werden können.) Festigkeitsnachweise, VVZ, Lärmmessung, Nachfliegen, ein neues FHB. Alles in allem sind die Kosten sehr wahrscheinlich gut 4stellig. DAeC und DULV beantworten deine weiteren Fragen gerne (und stellen am Ende die Rechnung).

    Ulf
  • Mach Dir nicht nen Kopp deswegen,

    es gibt genügend P92 in Deutschland aller Baujahre die mit 472,5 kg rumfliegen und es dürfte deshalb kein Problem sein eine aufzulasten, es kann natürlich sein, daß Du mehrere Sachen umbauen mußt und es deshalb teuer wird, frag den Deutschen Musterbetreuer, der weiß es genau.

    Ich habe letztes Jahr meine Eurofox aufgelastet, vom Musterbetreuer mußte ich 2 Verstrebungen für die Flächen sowie ein paar Schrauben kaufen, der Einbau nach der Anweisung dauerte 30 Minuten, dann kam ein Prüfer hat es abgenommen, dabei gleich die Jahresnachprüfung mitgemacht, dann würde der Prüfbericht zum Dulv geschickt und fertig war die Auflastung.
  • Postbote schrieb:
    Mach Dir nicht nen Kopp deswegen,

    es gibt genügend P92 in Deutschland aller Baujahre die mit 472,5 kg rumfliegen
    Da habe ich aber Zweifel...
    Der damalige Musterbetreuer hat sich stets geweigert, die Auflastung zu betreiben.

    Ausserdem, dass sind 2 Paar Schuhe:
    Auflastung des Typs und die Bescheinigung für seine Maschine zu erlangen.
    Das Prozedere zur generellen Auflastung hat Ranger22 beschrieben.
    Wenn das durch ist, kann der Musterbetreuer - gegen die entsprechend erforderlichen Änderungen am Flieger - die Bescheinigung erteilen, sodass ein Prüfer dann die Abnahme macht.
    Und diese Bescheinigung kann ganz schön teuer sein. Der technische Aufwand kommt extra...
  • Hallo *.
    Vielen Dank für die Antworten, insbesondere an DAL4. Ich denke, Du hast Deinen Beitrag noch einmal geändert und das ist wohl auch gut so. Ich habe die erste Version allerdings noch im Kopf und werde sie auch "reflektieren".
    Mfg Mbr
  • mbr schrieb:
    Hallo *.
    Vielen Dank für die Antworten, insbesondere an DAL4. Ich denke, Du hast Deinen Beitrag noch einmal geändert und das ist wohl auch gut so. Ich habe die erste Version allerdings noch im Kopf und werde sie auch "reflektieren".
    Mfg Mbr
    :-)) Kann nicht schaden.
  • Moin,

    Werner, wenn der Hersteller z.Bsp. sagt, daß in die Fläche eine Verstrebung eingebaut werden muß und diese dann von einem Prüfer kontrolliert werden muß, dann kostet die Prüfung nicht die Welt und ist eine schnelle Angelegenheit.
    Wieso sollen da noch technische Prüfverfahren und Nachweise verlangt werden, die hat doch der Hersteller schon erbringen müssen, sonst könnte Er ja die Auflastung nicht freigeben.

    Was anderes wäre es, wenn es überhaupt keine Tecnam mit 472,5 kg geben würde und man nun auflasten will, dann müssen alle möglichen Sachen geprüft werden.

    Übrigens, der damalige Musterbetreuer Schuelein wollte auflasten, für die P96 haben sich zu wenige gemeldet und es wurde nichts und für die P92 haben sich auch nicht viel gemeldet, aber angeblich wurde es bei den gemeldeten P92 gemacht.
  • Postbote schrieb:
    Moin,

    Werner, wenn der Hersteller z.Bsp. sagt, daß in die Fläche eine Verstrebung eingebaut werden muß und diese dann von einem Prüfer kontrolliert werden muß, dann kostet die Prüfung nicht die Welt und ist eine schnelle Angelegenheit.
    Wieso sollen da noch technische Prüfverfahren und Nachweise verlangt werden, die hat doch der Hersteller schon erbringen müssen, sonst könnte Er ja die Auflastung nicht freigeben.

    Was anderes wäre es, wenn es überhaupt keine Tecnam mit 472,5 kg geben würde und man nun auflasten will, dann müssen alle möglichen Sachen geprüft werden.

    Übrigens, der damalige Musterbetreuer Schuelein wollte auflasten, für die P96 haben sich zu wenige gemeldet und es wurde nichts und für die P92 haben sich auch nicht viel gemeldet, aber angeblich wurde es bei den gemeldeten P92 gemacht.
    Hi,
    wenn das Muster bereits ein Kennblatt für 472,5kg gibt (z.B. für die P92 Echo S und die P 92 Echo 2000 S) dann weiss der Musterbetreuer was dafür zu tun ist (hier eine Schraube, da ein Aufkleber, Seiten X-Y im FHB austauschen, ...) und ein Prüfer muß sich das ganze anschauen. Ist kein großer Aufwand.
    Wenn es aber nur ein 450kg-Kennblatt gibt (wie für die P92 Echo) und der Musterbetreuer will den Aufwand für die AUflastung nicht treiben (weil es sich aus seiner Sicht nicht lohnt oder so), könntest du es mit einer Einzelzulassung versuchen. Frag mal beim Musterbetreuer und dem LSGB an. Der Aufwand ist aber beachtlich. Aber es gibt da eine ganze menge ULs, die mit einer Einzelzulassung fliegen (Siehe z.B. hier) Wenn der Musterbetreuer das nicht unterstützt, hast du verloren.

    Ulf
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