waldopepper schrieb:Hi,
Ich glaube eine konsequente Neuentwicklung wäre die Antwort auf die "Lite-Nachfrage"
Stephan2 schrieb:wäre das schön eine Junka UL zu fliegen
Die Sache wäre viel einfacher: man braucht gar keine Neuentwicklungen. Schafft den Musterbetreuer ab, erkennt Zulassungen aus dem Ausland unverändert und unbürokratisch sofort an und plötzlich hat der deutsche Himmel hunderte von noch nie gesehenen Uls am Himmel...
Gruss Stephan
Stephan2 schrieb:
Die Sache wäre viel einfacher: man braucht gar keine Neuentwicklungen. Schafft den Musterbetreuer ab, erkennt Zulassungen aus dem Ausland unverändert und unbürokratisch sofort an und plötzlich hat der deutsche Himmel hunderte von noch nie gesehenen Uls am Himmel...
Gruss Stephan
Genau so, aber:
Der deutsche UL-Flieger in seiner teilweise, aber gar nicht so seltenen beinahe grenzenlosen technischen Unbedarftheit nimmt immer eine Rückdelegation von Verantwortung vor - spätestens im Schadensfall, siehe z.B. FoF.
Das mit den ULs lief ja von Anfang an in der UL-Administration als Nachäffung und aus dem gleichen Grund wie vor schief, indem die Verantwortung auf den von der E-Klasse her - eben wegen deren Komplexität - als sinnvoll erachteten Prügelknaben namens "Musterbetreuer" abgewälzt wurde und mangelnde eigene Fachkompetenz durch immer mehr unsinnige Vorschriften der typisch deutsch-bedenkentragenden Art als Scheinkompetenz übertüncht wurde; Beispiel Kennblätter mit sinnlos auf Ewigkeit unpassenden Festschreibungen von Motoren und Propeller-Arten und deren Dimensionen, jeglichen Fortschritt negierend und blockierend - bis nunmehr zum expliziten Verbot von E-Antrieben bei der 120-kg-"Klasse". Der zuerst gegen die maßlos überteuerten und gar nicht so hochqualifiziert sein müssenden PROPs der arrivierten Hersteller antretende BORN - der seine Produkte konsequent mit dem nicht zu übersehenden Holz-Präge-Stempel "DEKO" verzierte, ist nach Rumänien ausgewandert - und die Fliegergemeinde hechelt nun schon seit Jahren hinter seinen Props her, weil sie halt im Kennblatt stehen.
Sonst steht da ja nicht viel anderes drin im Kennblatt: Die Kompetenz der Prüfer und Zulasser gipfelt in der peniblen und zeitauwendigen. i.d.R. ungenauen und kaum reproduzierbaren Nachmessung von Ruderausschlägen, die jeder FLugmodellbauer allein schon durch Empirie und bloßes Hinsehen sicher im Griff hat.
Dafür fehlt es aber an wirklich Wichtigem: Lage des Neutralpunktes, gewählter Schwerpunkt, dto. Anstellwinkel und Stabilitätsreserve.
Stattdessen Tote mit für nicht gerade wenig Kohle zugelassenen Geräts und immer wieder die unwürdigen Versuche, es auf pilots error von wehrlosen Toten zu schieben, obwohl das eigene Prüfwesen im Falle der Smaragd deutlich warnte, dieses jedoch arrogant ignoriert wurde. Und die Rettung als ultima ratio für wirklich leichte ULs wurde auch verhunzt: durch Entfaltungsstoßhemmer in Form von Schirmabnähern - die der füllende Luftschwall erst aufreißen muß /soll - eingesetzt zur Querschnittsverkleinerung und dadurch Tote durch Fehlauslösung - Schirm war noch im Packsack, der i.d.R. nebem dem Wrack lag - bei geringer Fahrt oder zu niedriger Höhe, um illegale, gleichwohl zugelassene 300 km/h-Boliden zu retten, die sich per PPL-A-Piloten aufgrund mangelhaften Respekts vor dem Produkt UL in der Thermik zerlegten, also den gezogenen RG-Schirm für diesen Fall am augenblicklichen PLatzen zu hindern.
Gruß für hinter den Spiegel zu stecken - für jahrelange Selsbtbeweihräucherung, die Systemverteuerug UL und das mehrfach veranlaßte Löschen ähnlicher Beiträge in pilots24.com
hob
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