Warum sind die 120kg und die 2 Sitzer 300kg und mehr?

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  • waldopepper schrieb:

    Ich glaube eine konsequente Neuentwicklung wäre die Antwort auf die "Lite-Nachfrage" 

    Hi,
    überschlagen wir mal. Selbst für ein einfaches UL dauert eine konsequente Neuentwicklung mehrere Jahre. Kann man schön beobachten, wieviel Zeit zwischen der ersten Ankündigung am AERO-Messestand, der Pressemeldung vom Erstflug und der letzlichen Verkaufbarkeit vergeht. Ein Kleinhersteller würde also in der konsequenten Neuentwicklung mehrere Mannjahre investieren. Damit hätten wir schon einmal einige 100Kiloeuro Kosten auf das Produkt umzulegen. Jetzt einfach mal die erwartete (einstellige?) Gesamtstückzahl hergenommen, haben wir schon einige zehntausend Euro Kosten, ohne auch nur einen einzigen Niet verbaut zu haben.

    Ach ja, die Neuentwicklung soll ja auch noch vom Taschengeld bezahlbar sein....

    Ulf
  • Die Sache wäre viel einfacher: man braucht gar keine Neuentwicklungen. Schafft den Musterbetreuer ab, erkennt Zulassungen aus dem Ausland unverändert und unbürokratisch sofort an und plötzlich hat der deutsche Himmel hunderte von noch nie gesehenen Uls am Himmel...

    Gruss Stephan
  • Stephan2 schrieb:
    Die Sache wäre viel einfacher: man braucht gar keine Neuentwicklungen. Schafft den Musterbetreuer ab, erkennt Zulassungen aus dem Ausland unverändert und unbürokratisch sofort an und plötzlich hat der deutsche Himmel hunderte von noch nie gesehenen Uls am Himmel...

    Gruss Stephan
    wäre das schön eine Junka UL zu fliegen
  • @ranger22
    Ein gewisses unternehmerisches Risiko ist immer dabei bei Neuentwicklungen und ohne Investitionen geht es auch nicht... Naja Cessna, Piper & Co haben sich auch nicht gross um Neuentwicklungen gekümmert...
  • Stephan2 schrieb:
    Die Sache wäre viel einfacher: man braucht gar keine Neuentwicklungen. Schafft den Musterbetreuer ab, erkennt Zulassungen aus dem Ausland unverändert und unbürokratisch sofort an und plötzlich hat der deutsche Himmel hunderte von noch nie gesehenen Uls am Himmel...

    Gruss Stephan


    Genau so, aber:

    Der deutsche UL-Flieger in seiner teilweise, aber gar nicht so seltenen beinahe grenzenlosen technischen Unbedarftheit nimmt immer eine Rückdelegation von Verantwortung vor - spätestens im Schadensfall, siehe z.B. FoF.

    Das mit den ULs lief ja von Anfang an in der UL-Administration als Nachäffung und aus dem gleichen Grund  wie vor schief, indem die Verantwortung auf den von der E-Klasse her - eben wegen deren Komplexität - als sinnvoll erachteten Prügelknaben namens "Musterbetreuer" abgewälzt wurde und mangelnde eigene Fachkompetenz  durch immer mehr unsinnige Vorschriften der typisch deutsch-bedenkentragenden Art als Scheinkompetenz übertüncht wurde; Beispiel Kennblätter mit sinnlos auf Ewigkeit unpassenden Festschreibungen von Motoren und Propeller-Arten und deren Dimensionen, jeglichen Fortschritt negierend und blockierend - bis nunmehr zum expliziten Verbot von E-Antrieben bei der 120-kg-"Klasse". Der zuerst gegen die maßlos überteuerten und gar nicht so hochqualifiziert sein müssenden PROPs der arrivierten Hersteller antretende BORN - der seine Produkte konsequent mit dem nicht zu übersehenden Holz-Präge-Stempel "DEKO" verzierte, ist nach Rumänien ausgewandert - und die Fliegergemeinde hechelt nun schon seit Jahren hinter seinen Props her, weil sie halt im Kennblatt stehen.

    Sonst steht da ja nicht viel anderes drin im Kennblatt: Die Kompetenz der Prüfer und Zulasser gipfelt in der peniblen und zeitauwendigen. i.d.R. ungenauen und kaum reproduzierbaren Nachmessung von Ruderausschlägen, die jeder FLugmodellbauer allein schon durch Empirie und bloßes Hinsehen sicher im Griff hat.

    Dafür fehlt es aber an wirklich Wichtigem: Lage des Neutralpunktes, gewählter Schwerpunkt, dto. Anstellwinkel und Stabilitätsreserve.

    Stattdessen Tote mit für nicht gerade wenig Kohle zugelassenen Geräts und immer wieder die unwürdigen Versuche, es auf pilots error von wehrlosen Toten zu schieben, obwohl das eigene Prüfwesen im Falle der Smaragd deutlich warnte, dieses jedoch arrogant ignoriert wurde. Und die Rettung als ultima ratio für wirklich leichte ULs wurde auch verhunzt: durch Entfaltungsstoßhemmer in Form von Schirmabnähern - die der füllende Luftschwall erst aufreißen muß /soll - eingesetzt zur Querschnittsverkleinerung und dadurch Tote durch Fehlauslösung - Schirm war noch im Packsack, der i.d.R. nebem dem Wrack lag - bei geringer Fahrt oder zu niedriger Höhe, um illegale, gleichwohl zugelassene 300 km/h-Boliden zu retten, die sich per PPL-A-Piloten aufgrund mangelhaften Respekts vor dem Produkt UL in der Thermik zerlegten, also den gezogenen RG-Schirm für diesen Fall am augenblicklichen PLatzen zu hindern. 

    Gruß für hinter den Spiegel zu stecken - für jahrelange Selsbtbeweihräucherung, die Systemverteuerug UL und das mehrfach veranlaßte Löschen ähnlicher Beiträge in pilots24.com

    hob

  • Fragen an Hob:
    Ist ein UL auf deinen Namen registriert?
    Du hast einen gültigen SPL oder sonst was an Pilotenlizenz?
    Du hast ein gültiges Medical?
    Du wirst jemals wieder PIC sein?
    NEIN, NEIN, NEIN, NEIN! Du bist Fußgänger und bleibst Fußgänger und meine persönliche Meinung: das ist gut so!
    Flieg deinen Modellflieger, schraub an deinem VW Käfer aber urteile und richte vor allem nicht über Dinge, die für dich absolut unerreichbar sind!
    Aareb
    Ich weiß: don′t feed the troll! Aber mich kotzt dieses Endlosband selbsternannter Wächter und Richter an!
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