FlyingDentist schrieb:
Die geltenden Bestimmungen des Part FCL sind dahingehend eindeutig!
Michael
FlyingDentist schrieb:
Eine LP min. Level 4 ist für jede Sprache notwendig, mit der man am Flugfunkdienst teilnehmen will. Das gilt seit Jahren in allen ICAO-Staaten.
Daran ändert auch die weltfremde Auffassung des DAeC und das nicht angepasste nationale Luftrecht herzlich wenig. Die geltenden Bestimmungen des Part FCL sind dahingehend eindeutig!
Michael
Ich denke man muss unterscheiden zwischen vor dem 09.04.2013 und ab dem 09.04.2013, als EASA FCL.055 in Kraft getreten ist und vieles verändert hat (Sprachtest, nationale Lizenzen wie PPL-N, RUndflüge gegen Entgelt im PPL Bereich usw.). Auch jetzt ist noch nicht alles in Bundesrecht übergegangen, in diversen Bereichen hat die BRD von der optout Regelung Gebrauch gemacht (PPL-N => EASA LAPL oder EASA-PPL usw.).
Fakt ist (m.W.) jetzt:
VG Mike
FlyingDentist schrieb:steht genau wo?
Eine LP min. Level 4 ist für jede Sprache notwendig, mit der man am Flugfunkdienst teilnehmen will. Das gilt seit Jahren in allen ICAO-Staaten.
Daran ändert auch die weltfremde Auffassung des DAeC und das nicht angepasste nationale Luftrecht herzlich wenig. Die geltenden Bestimmungen des Part FCL sind dahingehend eindeutig!
Michael
smt schrieb:
Im Grunde könnte die EASA ja auch sagen, wir brauchen den Quatsch beim LAPL nicht - das hätte dann ja auch nichts mit der ICAO zu tun.
Sascha
d-mike schrieb:Naja, aber der LAPL und auch der neue Enroute-IFR sind ja das genaue Gegenteil von dem was die ICAO haben will. Das hat ja mit ICAO rein gar nichts zu tun.
Es ist doch genau umgekehrt. Die EASA hat genau dies in FCL.055 eingeführt (für ihre EASA Lizenzen) und weil sie in den EASA-Mitgliedstaaten legislative Rechte hat (und ich glaube das war bei ihrem Vorläufer, der JAA, eben nicht so), ist dies hier (quasi in Europa) nun Gesetz. Die ICAO hat nirgendwo auf der Welt legislative Rechte, nur viele nationale oder territoriale Aviation Orgainsationen (wie FAA, JAA bzw. jetzt EASA) versuchen (idealerweise, ob es real so ist/war sei dahingestellt) ICAO-Richtlinien in ihren eigenen zu berücksichtigen um eine möglichst einheitliche globale Regelung entgegenzukommen.
smt schrieb:
Naja, aber der LAPL und auch der neue Enroute-IFR sind ja das genaue Gegenteil von dem was die ICAO haben will. Das hat ja mit ICAO rein gar nichts zu tun.
Sascha
Gut, das mag sein. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was die ICAO so (aktuell) willl...
Das eIFR ist meiner Meinung nach der (richtige) Weg um den Anteil der (europäischen, deutschen) IFR-Rating-Inhaber deutlich anzuheben und damit dem Fakt Rechnung zu tragen, dass dieser zB in den USA eben erheblich höher ist und der Einstieg dort billiger ist/war (warum ja auch viele Deutsche das in den USA machen / gemacht haben). eIFR ist ein "einfacher & günstiger" Einstieg, der a) Sicherheit bringt (man kann zB legal und sicher mal durch Wolkendecken fliegen) und b) natürlich Mut und Motivation fördert, das komplette IFR zu machen.
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