DAL4 schrieb:
Nani: ..."Werner die Gewichtsprobleme der Fasci..."
Mein lieber
Tobias, Du schreibst zuweilen derartig, dass ich schon einmal davon
überzeugt war, auch Du wärest einer der vielen virtuellen
truxxon-Geschöpfe, unter deren Nick er nach seinen Ergüssen Beifall
schreibt, damit wenigstens scheinbar einige Sympathisanten auf seiner Seite sind.
Als sich das als Irrtum herausstellte, habe ich sofort Abbitte geleistet.
Dennoch hälst Du an truxxon-geprägten Vorstellungen fest:
Was
die Fasci angeht, habe ich eine BK, die gewichtsmäßig nicht den
Vorgaben entspricht. Das Zulassungsverfahren war zweifelhaft, die
Gewichtsdokumente noch viel mehr.
Das betriff nicht nur die Fascis (BK), sondern auch viele andere Maschinen.
nani schrieb:
Hallo Werner,
da Du meine Bemerkung zum Aufhänger genommen hast...DAL4 schrieb:
Nani: ..."Werner die Gewichtsprobleme der Fasci..."
Mein lieber Tobias, Du schreibst zuweilen derartig, dass ich schon einmal davon überzeugt war, auch Du wärest einer der vielen virtuellen truxxon-Geschöpfe, unter deren Nick er nach seinen Ergüssen Beifall schreibt, damit wenigstens scheinbar einige Sympathisanten auf seiner Seite sind.
Als sich das als Irrtum herausstellte, habe ich sofort Abbitte geleistet.
Dennoch hälst Du an truxxon-geprägten Vorstellungen fest:
Was die Fasci angeht, habe ich eine BK, die gewichtsmäßig nicht den Vorgaben entspricht. Das Zulassungsverfahren war zweifelhaft, die Gewichtsdokumente noch viel mehr.
Das betriff nicht nur die Fascis (BK), sondern auch viele andere Maschinen.
Mir war aufgefallen, daß Du dich (naturgemäß) für das Thema Fasci und Gewicht engagierst und dabei doch einigen Eifer an den Tag legst. Ohne Wertung.
Manchmal glitt Deine Argumentation doch schon ins missionarische ab, besonders wenn es darum ging nachzuweisen, daß es ein allgemeines, flächendeckendes Problem ist. Mein UL beispielsweise ist sauber gewogen. Die Zuladung ist OK.
Daß meine Vorstellungen irgendwie truxxon-geprägt sind kann ich nicht sehen. Nur weil ich hier und da nicht Deiner Meinung bin? Die Fliegerwelt ist nicht binär. Außer "wir hier" gegen "die da" gibt es noch weitere Möglichkeiten menschlicher Kommunikation.
Tobias
Und mir ist aufgefallen, daß die Luftfahrtpresse sich diese Fascis und Co. KG in möglichst vollständiger Vollausstattung zum Testen unter den Hintern klemmte und in höchsten Lobeshymnen regelmäßig das Produkt bis auf Nuancen formidabel fand, und zwar egal, welches - ja, das Anbrechen eines neuen fliegerischen Zeitalters wurde heraufbeschworen, die 600 kg dicht vor der Erfüllung. Boah ejh! 600 kg als UL in freier deutscher Gestaltung - daraus könnte man doch spielend 650 kg machen.
Das brach auch an - das neue Zeitalter: Nur das Medical müsse man halt in Kauf nehmen, wenn man schon preiswert so gut wie E-Klasse fliege, meinten die Verbände, schließlich dürfe man ja auch die UL-Stunden dann auf PPL-A anrechnen, wurde als Medical-Krötenschluck-Elixier versprochen - und fortan gegen dieses deutsche Astronauten-Medical nichts mehr unternommen, die Stunden aber auch nicht angerechnet. Die Hitec-UL wurden regulär zugelassen und vom DAeC-Prüfsystem innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen gewogen und für gut befunden - immer. Ausreißer waren billigend in Kauf zunehmen - Serienstreuung halt. Mindestgeschwindigkeit als physikalisch definierte Abgrenzung zur E-Klasse? Da lachen doch die deutschen Hühner!
Als das dann nicht mehr galt, weil entweder die Amis querschossen und / oder PPL-A-Piloten in Rudi-Sorglos-Manier diese filigranen ULs in der Hammerthermik zerlegten - was sie auch mit 7 Mooneys trotz Luftbremsen beim Abstieg in dichtere Luftmassen genauso taten, holte man die Luftpolizei und machte W&B-Hobby-Wägungen mit einem Motorsegler mit 170 kg Nutzlast-Schild im Cockpit einschließlich Sprit, technischem Equipment wie Waagen und dicke Ordner sowie zwei wohlgenährten Mitteleuropäern als Luftpolizisten in Uniform an Bord, um dem blöden Fliegervolk mitzuteilen, daß es selbst schuld sei, weil man gewußt habe, daß alles zu schwer ist.
Dieser ganze Zirkus galt so lange, bis auch unter Mitwirkung meiner Wenigkeit feststand, daß für diese Zulassung rechtlich nur der haftet, der sie ausgesprochen bzw. erteilt hat, denn es flossen dafür nicht unerhebliche Gebühren zur rechnerischen Überprüfung und Sicherheits-Legalisierung. Die Kassel-Iniative für ehrliche UL wurde ins Leben gerufen und von Truxxon und anderen unflätigst und bis aufs Messer bekämpft.
Als das Prozeßrisiko für den DAeC zu groß wurde, nunmehr aber wenigstens real gewogen wurde, gingen die Berichte unkommentiert in den Aktenordner, und es flogen alle diejenigen lustig weiter - mit den kaum zu erleichternden Maschinen, die nicht gegen das zwischenzeitlich erfolgte Teil- und Flotten-Groundung geklagt hatten. Es waren 2 (in Worten: zwei), der Rest hatte Ruhe und zeigte sich - wie es Menschen immer tun - höchst undankbar.
Chinesiches Sprichwort: Warum bist Du so böe auf mich? Ich habe Dir doch geholfen!
Pharisäer, Du kotzt mich an!
Gruß hob
Hob? Wen interessiert′s?Und mir ist aufgefallen, daß die Luftfahrtpresse sich diese Fascis und Co. KG in möglichst vollständiger Vollausstattung zum Testen unter den Hintern klemmte und in höchsten Lobeshymnen regelmäßig das Produkt bis auf Nuancen formidabel fand, und zwar egal, welches - ja, das Anbrechen eines neuen fliegerischen Zeitalters wurde heraufbeschworen, die 600 kg dicht vor der Erfüllung. Boah ejh! 600 kg als UL in freier deutscher Gestaltung - daraus könnte man doch spielend 650 kg machen.
Das brach auch an - das neue Zeitalter: Nur das Medical müsse man halt in Kauf nehmen, wenn man schon preiswert so gut wie E-Klasse fliege, meinten die Verbände, schließlich dürfe man ja auch die UL-Stunden dann auf PPL-A anrechnen, wurde als Medical-Krötenschluck-Elixier versprochen - und fortan gegen dieses deutsche Astronauten-Medical nichts mehr unternommen, die Stunden aber auch nicht angerechnet. Die Hitec-UL wurden regulär zugelassen und vom DAeC-Prüfsystem innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen gewogen und für gut befunden - immer. Ausreißer waren billigend in Kauf zunehmen - Serienstreuung halt. Mindestgeschwindigkeit als physikalisch definierte Abgrenzung zur E-Klasse? Da lachen doch die deutschen Hühner!
Als das dann nicht mehr galt, weil entweder die Amis querschossen und / oder PPL-A-Piloten in Rudi-Sorglos-Manier diese filigranen ULs in der Hammerthermik zerlegten - was sie auch mit 7 Mooneys trotz Luftbremsen beim Abstieg in dichtere Luftmassen genauso taten, holte man die Luftpolizei und machte W&B-Hobby-Wägungen mit einem Motorsegler mit 170 kg Nutzlast-Schild im Cockpit einschließlich Sprit, technischem Equipment wie Waagen und dicke Ordner sowie zwei wohlgenährten Mitteleuropäern als Luftpolizisten in Uniform an Bord, um dem blöden Fliegervolk mitzuteilen, daß es selbst schuld sei, weil man gewußt habe, daß alles zu schwer ist.
Dieser ganze Zirkus galt so lange, bis auch unter Mitwirkung meiner Wenigkeit feststand, daß für diese Zulassung rechtlich nur der haftet, der sie ausgesprochen bzw. erteilt hat, denn es flossen dafür nicht unerhebliche Gebühren zur rechnerischen Überprüfung und Sicherheits-Legalisierung. Die Kassel-Iniative für ehrliche UL wurde ins Leben gerufen und von Truxxon und anderen unflätigst und bis aufs Messer bekämpft.
Als das Prozeßrisiko für den DAeC zu groß wurde, nunmehr aber wenigstens real gewogen wurde, gingen die Berichte unkommentiert in den Aktenordner, und es flogen alle diejenigen lustig weiter - mit den kaum zu erleichternden Maschinen, die nicht gegen das zwischenzeitlich erfolgte Teil- und Flotten-Groundung geklagt hatten. Es waren 2 (in Worten: zwei), der Rest hatte Ruhe und zeigte sich - wie es Menschen immer tun - höchst undankbar.
Chinesiches Sprichwort: Warum bist Du so böe auf mich? Ich habe Dir doch geholfen!
Pharisäer, Du kotzt mich an!
Gruß hob
hob schrieb:
...Die Kassel-Iniative für ehrliche UL wurde ins Leben gerufen ...
Gruß hob
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