Es ist doch ganz klar. Der Hersteller lässt sich erstmal nichts anmerken. Hier geht es ja um Geld. Man kann nur spekulieren: es gibt ein technisches Problem und der Hersteller hält sich bedeckt. So machen es andere Hersteller auch. Vielleicht nehmen die an, wenn man die Sache einfach hinauszögert, wird alles vergessen. Mich wundert es, dass dem piloten noch nicht die alleinige Schuld zugewiesen wurde.
Die zweite Möglichkeit ist die, das der Hesteller offensiv mit dem Thema umgeht. Er kann sagen: das und das ist passiert und wir müssen eine Lösung finden. Wenn das alles plausibel ist, verzeiht der Kunde auch. Nur wenn alles verschwiegen wird, bleibt immer ein bitterer Nachgeschmack.
Aber das müssen eben manche Hersteller erst noch lernen. Einfach Flugzeuge verkaufen ist nicht alles
UPDATE:
Mit dem Unfall geht der Hersteller jetzt sehr offensiv um, hier alle Details auf der Seite von SHARK AERO in englisch:
ein typischer Unfall, weil Motorflieger häufig Lee-Wirkungen (auch Rotoren) an Bergkämmen unterschätzen.
Falsch angeflogen und viel zu langsam…..aber das wurde ja schon mehrfach beschrieben.
Ein Abwind am Kamm kann selbst bei relativ mittleren Windgeschwindigkeiten bis zu 10m/sec. erreichen.
Bei Rotoren Bildung deutlich höher.
3000h Segelflug im Gebirge, davon ca. 200h in der Guarderama
dreialpha schrieb:Danke! Ich warte seit vier Jahren darauf, dass einer mir den Satz
ein typischer Unfall, weil Motorflieger häufig Lee-Wirkungen (auch Rotoren) an Bergkämmen unterschätzen.
... But missing experience of soaring pilots, that wind behind hill can kill you. rn
übersetzt
Bye Thomas
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