Ist es für den Themenstarter möglich, bestimmte Zeitgenossen zu blocken? Ansonsten dürfte eine sinnvolle Diskussion wohl nicht so richtig gelingen.

Grüße

FlyingFriese schrieb:
Ist es für den Themenstarter möglich, bestimmte Zeitgenossen zu blocken?

Ne, das geht nicht,...allerdings kann jedes Mitglied durch Daumen hoch/runter Antworten bewerten und ggf. dafür sorgen, dass ein Mitglied in den Cooldown (erstmal temporäre Sperre) geschickt wird

FlyingFriese schrieb:

Ist es für den Themenstarter möglich, bestimmte Zeitgenossen zu blocken? Ansonsten dürfte eine sinnvolle Diskussion wohl nicht so richtig gelingen.

Grüße

Ich kenne gute Ostfriesenwitze, Du bist anscheinend einer davon.

3 Wochen im Forum, natürlich völlig anonym und dann so richtig vom Leder ziehen, aber dafür bist Du ja in diversen Foren bekannt!

Zum Thema:

Einfach mal ins Handbuch vom Flieger schauen, da steht das beste Steigen drin.

Wenn hier ein Anfänger dieses Thema eröffnet und schreibt, daß Er eben auch Anfänger ist dann wird Er auch von mir eine einigermaßen vernünftige Antwort bekommen.

Zu dieser Sache könnte man tausend antworten geben weil es auf den Flieger, auf den Motor, auf das Gewicht und auf den Propeller an kommt, deshalb auch mein Rat mit dem Handbuch.

Und da ich kein Problem mit meinem Vornamen habe und nicht aus Friesland komme poste ich den auch hier wie schon so oft.

Stefan

schrieb:
Um den Motor während der Startphase zu schonen

Was den 912 Rotax angeht, schonst Du den, indem du wirklich vollgas gibst. Gerade wenn man einen Verstell- oder Constant-Speed Propeller hat, ist mehr Drehzahl echt besser. Der Rotax ist erst ab 5.200 U/min vollgasfest. Was der Motor also überhaupt nicht ab kann: Geringe Drehzahl und dann die Drosselklappe ganz weit aufreißen. Ich kenne auch einige Piloten, die den Constant-Speed Prop auf niedrige Drehzahlen runterdrehen und dann vollgas geben. Es würde ja Benzin sparen, schließlich lernt man das heute in der Fahrschule ja auch so. Innerorts im 4. oder 5. Gang und dann im Drehzahlkeller das Gas bis aufs Bodenblech durchtreten.

Mit genau der Methode bekommt man den Rotax und übrigens auch einen PKW-Motor kaputt! So eine Herangehensweise bedeutet nämlich aufgrund des hohen Füllungsgrades der Zylinder bei den niedrigen Drehzahlen eine Maximalbelastung für Kolbenbolzen-, Pleuel- und Kurbelwellenlager.

Also: Laß den Rotax drehen! Bei Vollgas mindestens 5.200 u/min, besser 5.500 u/min und kurzzeitig auch mal 5.800 u/min.
Und fahr deinen PKW wieder innerorts im 3. Gang, auch wenn der Fahrlehrer sagt 4, oder gar 5. Gang. Der Motor dankt es dir mit vielen vielen Betriebsstunden! :-)

@ Postbote 

Sorry der musste kurz sein :-)

schrieb:

Moin. Um den Motor während der Startphase zu schonen, reduziere ich die Motorleistung entsprechend den Startbedingungen.  Das dürfte m.E. die Motorausfallwahrscheinlichkeit reduzieren.

Ich denke da an die häufigen Triebswerkausfälle nach dem Start. Siehe auch "Umkehrkurve". Wie seht ihr das?

Definiere "Startpase"...

Von wo bis wo geht für Dich die Startphase?

Die Beschleunigung, der Start, der Anfangssteigflug?

Steigflug bis Erreichen der Reiseflughöhe?

An dem Platz wo ich UL fliege ist es üblich ab einer Sicherheitshöe (etwa 400ft. über Grund) die Leistung etwas zu reduzieren für den weiteren Steigflug.
Ich persölich halte das nicht für so klug und lasse das Gas in der Regel stehen bis zum Erreichen des "Auslevelns" in Reiseflughöhe egal ob bei UL oder in der Echo-Klasse.

Ich glaube, ich nehme mir damit sehr, sehr viele Optionen wenn doch mal was passiert.

In der Echo-Klasse kenne ich persönlich niemanden (was nicht heißt dass es das nicht gibt) der im Steigflug keine volle Leistung fährt. Warum sollte ich das beim UL anders halten?

Aber ist auch nur meine eigene persönliche Vorgehensweise.

AndreaVK schrieb:
Ich persölich halte das nicht für so klug und lasse das Gas in der Regel stehen bis zum Erreichen des "Auslevelns" in Reiseflughöhe egal ob bei UL oder in der Echo-Klasse.

Ich nehme ein wenig die Spitze weg. Wobei "ein wenig" heißt von 27,5 inHG auf 27,0 inHG Manifold zurückzuziehen. Bei uns im Cockpit ist ein Aufkleber aus dem Handbuch, der besagt, daß 27 inHg der maximalen Dauerleistung entspricht. Alles darüber ist Startleistung für maximal 5 Minuten.

Die Eingangsfrage darf man durchaus stellen. Vielleicht sollte man die Frage auch im Zusammenhang mit der Diskusion um die Umkehrkurve lesen.

• Motorleistung ist Steigen.
• Steigen ist Höhe.
• Höhe ist Sicherheit.

Die paar Spezial-Flugzeuge wie jüngst die Risen mit 140 (?) PS und Gasschub (massive Drehmoment-Änderung) nahe dem Stall ignorieren wir jetzt mal, aber für 99% der normal motorisierten Flugzeuge dürfte obiger Ablauf hinreichend sein und einfach nur Sinn machen.

Gruß - Wolfgang

wvk schrieb:

Motorleistung ist Steigen.

Steigen ist Höhe.

Höhe ist Sicherheit.

Mein Ansatz ist in diesem Thread ist etwas anders:

• Ohne Motorleistung kein Steigen.

• Ohne Steigen keine Höhe.

• Ohne Höhe keine Sicherheit.

Nochmal; mir geht es um die Betriebssicherheit beim Startvorgang. Basics, Killerphrasen und Beleidigungen sind da völlig fehl am Platz. Das ist nur peinlich und drückt das Forum unnötiger Weise nach unten.

Und noch etwas für die Einschätzung: Ich  habe Flugerfahrung, bin unzählige Muster geflogen und eigentlich kein Flugschüler mehr. 

Grüße

(Fast) Jeder Flieger hat ein Handbuch wo drinne steht wie es zu wann zu fliegen ist. Mehr gibt′s eigentlich nicht zu sagen. Eine Mikrowelle auf auftauen ..... funktioniert auch nur begrenzt.