ok ich möchte da nicht mehr näher eingehen auf deine Antwort. Denn der unterscheid ist enorm ob mit offener Seitentüre oder Haube... es gibt ja nun ein Service Bulletein von der Firma das extrem darauf zu achten sei , da dass Schliessystem bei jedem Flug auf Beschädigung und Abnützung zu Kontrollieren.
Wenn du den Piloten nicht kennst bitte sei Vorsichtig den der Pilot ist Kufstein letzter Unfall was mehr als Erfahren und hatte weit über 1000 Flugstunden......
ESV- Flugsport Innsbruck schrieb:Sorry aber das zeigt wie übermütig man werden kann... 1000h mir kann nichts mehr passieren. Ich habe mehr wie 2000h und trotzdem ist es mir auch schon passiert, der Unterschied ist wohl dass ich im Flug richtig reagiert hab. Am heißen Tag die Haube am Boden offen gehabt, und dann vor dem Start nicht mehr richtig zugezogen. Das kann auch deinem 1000h Kollegen passieren, vor Fehlern ist keiner sicher und zum Glück ist es gut ausgegangen.ich möchte da nicht mehr näher eingehen auf deine Antwort. Denn der unterscheid ist enorm ob mit offener Seitentüre oder Haube... es gibt ja nun ein Service Bulletein von der Firma das extrem darauf zu achten sei , da dass Schliessystem bei jedem Flug auf Beschädigung und Abnützung zu Kontrollieren.
Wenn du den Piloten nicht kennst bitte sei Vorsichtig den der Pilot ist Kufstein letzter Unfall was mehr als Erfahren und hatte weit über 1000 Flugstunden......
Aber den Fehler gleich am Flieger zu suchen anstatt sich zu überlegen warum das evtl. passiert ist.... aber ja das können die wenigsten hab ja 1000h
da gebe ich dir schon recht, nur ist dieser fall leider kein Einzelfall bei diesem Typ
ESV- Flugsport Innsbruck schrieb:In dem Ding steht dass man wirklich drauf achten soll dass die Haube geschlossen ist vor dem Start, nicht auf Abnutzung und Beschädigung.
da dass Schliessystem bei jedem Flug auf Beschädigung und Abnützung zu Kontrollieren.
Ist ja auch egal, zum Glück gehts dem Kollegen gut. Passieren tut das aber weil es einfach leicht zu übersehen ist, da könnte man Abhilfe mit irgendeiner Sicherung schaffen. Was ich schade finde ist, dass man meint die Haube würde im verriegelten Zustand aufgehen und das kann sie nicht. Viel mehr hätte man darauf aufmerksam machen sollen, dass man verdammt aufpassen muss dass die Haube verschlossen ist, eben weil es in der Hast ( vor allem F-Schlepps) leicht passieren kann.
Skyday schrieb:Nur so ein Gedanke: Könnte es sein, daß ein Flugzeug einfach zu kompliziert konstruiert ist und den Piloten entsprechend in Streßsituationen überfordert?
Aber den Fehler gleich am Flieger zu suchen anstatt sich zu überlegen warum das evtl. passiert ist....
ESV- Flugsport Innsbruck schrieb:Nichts für ungut, man sollte das aufarbeiten und sich überlegen wie man das verhindern kann. Muss aber trotzdem bedenken, dass das mit einer Checkliste evtl. nicht passiert wäre.
da gebe ich dir schon recht, nur ist dieser fall leider kein Einzelfall bei diesem Typ
Und was ist kompliziert konstruiert?
Kleine Übersicht:
Langkampfen – Warum ist der Unterländer Hannes B. vor einer Woche mit einem Ultraleicht-Flugzeug bei Langkampfen in den Tod gestürzt? Eine Frage, die nach wie vor die Experten beschäftigt – die Ursache ist noch unklar. Jetzt gerät aber das Flugzeug selbst – eine einmotorige Maschine des Typs Dynamic WT 9 – zunehmend in den Fokus. Eine Maschine des örtlichen „Fliegerclubs“, die schon mindestens einmal für eine brenzlige Situation gesorgt hat. Weil sich „die Cockpit-Kuppel plötzlich während des Fluges öffnete“, bestätigt Paul Brandsma, Betriebsleiter des kleinen Flughafens in Langkampfen. Die daraus entstehende Gefahrensituation sei aber „fliegerisch beherrschbar gewesen“, erinnert sich Brandsma. Anders ausgedrückt: Der Zwischenfall endete glimpflich, Pilot und Maschine konnten unversehrt zur Erde zurückkehren. Am vergangenen Donnerstag war das anders.
Wie berichtet, ist Pilot Hannes B. um 10.28 Uhr mit dem Ultraleicht-Flugzeug vom Flughafen in Langkampfen gestartet. Am Schlepptau ein Segler mit einem Vater und seiner kleinen Tochter an Bord. „Nachdem das Segelflugzeug nach wenigen Minuten ‚ausgeklinkt‘ wurde, flog der 76-Jährige eine Schleife, um offensichtlich zum Landeplatz zurückzukehren“, schilderte die Kufsteiner Polizei in ihrem Bericht den weiteren Ablauf. Was dann geschah, erfuhren die Einsatzkräfte von einem Pkw-Lenker, der auf der Autobahn in Fahrtrichtung Innsbruck unterwegs war: Bei einem Blick in Richtung Heliport/Unterlangkampfen beobachtete der Zeuge, wie das Flugzeug mit der Nase voran in die Tiefe stürzte und auf einem Maisfeld etwa 200 Meter vom Flughafen entfernt aufschlug. Das war um 10.36 Uhr.
Pilot Hannes B. dürfte bereits unmittelbar beim Aufprall ums Leben gekommen sein. Als die Einsatzkräfte beim Wrack eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des 76-Jährigen feststellen. Der Unterländer wurde gestern Nachmittag am Kufsteiner Stadtfriedhof beigesetzt.
Schon beim ersten Lokalaugenschein nach dem Unfall fiel die Schleppleine auf, die sich noch am Wrack befand. Klaus Hohenauer von der Luftfahrtbehörde der Landesverkehrsabteilung schloss nach dem Unfall nicht aus, dass das Seil an einer Leitung oder einem Baum hängen blieb und so den Absturz auslöste. Paul Brandsma ist skeptisch: „Danach schaut’s derzeit eher nicht aus.“
Also doch die Kuppel? Auch vor einem Absturz eines Leichtflugzeugs desselben Typs in Deutschland soll sich die Glasabdeckung des Cockpits geöffnet haben. Und Betriebsleiter Brandsma schließt nicht aus, dass bei der Unglücksmaschine des Fliegerclubs vor dem Absturz nicht nur einmal, sondern bereits zweimal die Kuppel in der Luft aufgegangen ist. Auch wenn damals nichts passierte, sei die Situation durchaus ernst, sagt Hohenauer: „Durch die offene Kuppel können sich die Strömungsverhältnisse am Leitwerk ändern.“ Und das bedeutet unter Umständen Schwierigkeiten für den Piloten, die Maschine unter Kontrolle zu halten. Schwierigkeiten, die im schlimmsten Fall zu einem Absturz führen können.
schrieb:Wie kommst du auf diese Einschätzung: Die WT 9 hatte seit 2004 rund 32 Unfälle mit 17 Toten. Das ist bei einem Bestand von 700 Maschinen nicht aussergewöhlich. Hier nachzulesen. Andere Muster sind da viel auffälliger. Z.Bsp. die VL3 ( bei kleinerem Bestand und kürzerem Zeitintervall) mit 15 Unfällen und 22 Toten, meistens nach überraschendem Stall mit Abkippen.
Was stimmt nicht bei diesem Flugzeugmuster ?
Andreas
ESV- Flugsport Innsbruck schrieb:Da ist es aber seltsam dass die AustriaControl festgestellt hat dass sich die Haube im Flug nicht öffnen kann außer man hat sie am Boden nicht verriegelt.Kleine Übersicht:
Langkampfen – Warum ist der Unterländer Hannes B. vor einer Woche mit einem Ultraleicht-Flugzeug bei Langkampfen in den Tod gestürzt? Eine Frage, die nach wie vor die Experten beschäftigt – die Ursache ist noch unklar. Jetzt gerät aber das Flugzeug selbst – eine einmotorige Maschine des Typs Dynamic WT 9 – zunehmend in den Fokus. Eine Maschine des örtlichen „Fliegerclubs“, die schon mindestens einmal für eine brenzlige Situation gesorgt hat. Weil sich „die Cockpit-Kuppel plötzlich während des Fluges öffnete“, bestätigt Paul Brandsma, Betriebsleiter des kleinen Flughafens in Langkampfen. Die daraus entstehende Gefahrensituation sei aber „fliegerisch beherrschbar gewesen“, erinnert sich Brandsma. Anders ausgedrückt: Der Zwischenfall endete glimpflich, Pilot und Maschine konnten unversehrt zur Erde zurückkehren. Am vergangenen Donnerstag war das anders.
Wie berichtet, ist Pilot Hannes B. um 10.28 Uhr mit dem Ultraleicht-Flugzeug vom Flughafen in Langkampfen gestartet. Am Schlepptau ein Segler mit einem Vater und seiner kleinen Tochter an Bord. „Nachdem das Segelflugzeug nach wenigen Minuten ‚ausgeklinkt‘ wurde, flog der 76-Jährige eine Schleife, um offensichtlich zum Landeplatz zurückzukehren“, schilderte die Kufsteiner Polizei in ihrem Bericht den weiteren Ablauf. Was dann geschah, erfuhren die Einsatzkräfte von einem Pkw-Lenker, der auf der Autobahn in Fahrtrichtung Innsbruck unterwegs war: Bei einem Blick in Richtung Heliport/Unterlangkampfen beobachtete der Zeuge, wie das Flugzeug mit der Nase voran in die Tiefe stürzte und auf einem Maisfeld etwa 200 Meter vom Flughafen entfernt aufschlug. Das war um 10.36 Uhr.
Pilot Hannes B. dürfte bereits unmittelbar beim Aufprall ums Leben gekommen sein. Als die Einsatzkräfte beim Wrack eintrafen, konnten sie nur noch den Tod des 76-Jährigen feststellen. Der Unterländer wurde gestern Nachmittag am Kufsteiner Stadtfriedhof beigesetzt.
Schon beim ersten Lokalaugenschein nach dem Unfall fiel die Schleppleine auf, die sich noch am Wrack befand. Klaus Hohenauer von der Luftfahrtbehörde der Landesverkehrsabteilung schloss nach dem Unfall nicht aus, dass das Seil an einer Leitung oder einem Baum hängen blieb und so den Absturz auslöste. Paul Brandsma ist skeptisch: „Danach schaut’s derzeit eher nicht aus.“
Also doch die Kuppel? Auch vor einem Absturz eines Leichtflugzeugs desselben Typs in Deutschland soll sich die Glasabdeckung des Cockpits geöffnet haben. Und Betriebsleiter Brandsma schließt nicht aus, dass bei der Unglücksmaschine des Fliegerclubs vor dem Absturz nicht nur einmal, sondern bereits zweimal die Kuppel in der Luft aufgegangen ist. Auch wenn damals nichts passierte, sei die Situation durchaus ernst, sagt Hohenauer: „Durch die offene Kuppel können sich die Strömungsverhältnisse am Leitwerk ändern.“ Und das bedeutet unter Umständen Schwierigkeiten für den Piloten, die Maschine unter Kontrolle zu halten. Schwierigkeiten, die im schlimmsten Fall zu einem Absturz führen können.
Skyday schrieb:Na,
Und was ist kompliziert konstruiert?