Strömungslehre soll das natürlich heißen ;-)
Hätte nicht gedacht, dass ein Flieger mit solch einer deformierten Nasenleiste, im Bericht die Seite 6, überhaupt noch flugfähig, bzw. überhaupt noch landbar ist.
Viele Grüße
Frank
Spektakulär
Für mich ist es unbegreifflich, wie man eine Stromleitung in der Höhe von 30 Metern AGL bei Betrieb des LFZ "ohne Not (CAVOK)" abräumen kann.
Wie ist dies möglich?
Beim Modellfliegen früher kannte ich mal einen Hardy Brodersen aus den USA. Der hat immer erzählt, dass er seine Flügelprofile am Umfang der Schuhsohle abzeichne....das kann auch stimmen, irgendwie sahen die Profile wirklich so aus...alle anderen hatten Dr. Quabeck Laminarprofile. Oben geblieben sind beide :-)
Auch ein Scheunentor fliegt. Benötigt halt einen größeren Anstellwinkel und erzeugt einen hohen Widerstand ...
Mal was anderes : Wenn ich durch eine Stromleitung fliegen sollte, dann weil ich mir das Anflugblatt nicht richtig angesehen habe. Oder weil ich längere Zeit nicht aus dem Fenster gesehen habe ...
VG
Thomas
Das ist in Tuttlingen 500m von meiner Halle Passiert.
Der wollte bei seinen Arbeitskollegen in der Aesculap den coolen machen.
Ist beim Anfliegen über unsere Halle, dass wir dachten es wäre Krieg.
Stromleitung ist ja schon schlimm, dass war mitten in der Stadt.
Was hier an Firmen incl. Bundesbahn einen halben Tag stillgestanden hat, da hat er wohl finanziell ausgesorgt.
Seine Lizenz hat er noch.
Gruß
Roman
Wenn es nach mir ginge dann gäbe es das Instrument der verpflichtenden Nachschulung. Gerade wenn 80% des Gefährdungspotenzials vom Piloten ausgeht ist hier eine Verbesserung möglich.
Wenn während des tiefen Überfluges der Motor ausgefallen wäre, gäbe es potenziell jetzt einige Halbwaisen mehr...
Das ist meine Meinung. auch wenn ich hier dafür gesteinigt werden sollte ...
VG
Thomas
Lindoriel schrieb:Dort wuerde so ein Pilot nichts lernen, was er nicht ohnehin schon weiss.
verpflichtenden Nachschulung
Es ist keine Frage des Wissens, sondern des Charakters. Und den zu aendern, nunja...
Chris
Laut BFU Bericht 112.13 Stunden "Erfahrung" in ziemlich genau 9 Jahren. Das macht ca. 12,5 Stunden pro Jahr und dann noch auf Daddy Cool machen! Und so einer darf, so wie es aussieht ohne Auflagen sein Schein behalten.
Es ist wirklich traurig, welchen Schaden solche inkompetenten Deppen mit ihrem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom dem Ruf der Privatfliegerei zufügen können.
Du hast recht mit dem was Du schreibst. Bedeutet aber das er (vermutlich) einfach so weiterfliegt wenn ihm keiner die Lizenz abnimmt (achtet ggf. mehr auf Leitungen ... ). Also sehe ich die einzige Möglichkeit etwas zu ändern darin das er eine kostenpflichtige Nachschulung (Zeit, Geld, Prüfung? ) absolvieren muss und ggf. vorher nicht mehr pilotieren darf. Hinnehmen kann man ein solches Verhalten nicht. Mir fällt im Moment nichts besseres ein.
Wenn Du der Gesetzgeber wärest, welche Maßnahmen würdest Du ergreifen?
VG
Thomas
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