Hehe, aber die dahinterstehende Lobby hat dann doch ein ganz anderes Gewicht, als das bei uns der Fall ist :)
Chris
Servus , ich glaube der erste Schritt für eine Positive Änderung in der Gewichtsklasse währe die Kündigung der Mitgliedschaft
bei den Vebänden ,mit den Vermerk wieder einzutreten sobald die Gewichtsklasse angepasst wurde. Solange die Verbände ihr Geld bekommen,besteht kein Grund und ist alles in Ordnung, Also Kündigen mit den Vermerk danach geht es relativ flott.
Grüße Ralf
gironimo schrieb:Wenn ich jetzt in einem Verband was zu sagen hätte, würde ich Dich dann nicht mehr aufnehmen, sowas ist für mich das Allerletzte.Servus , ich glaube der erste Schritt für eine Positive Änderung in der Gewichtsklasse währe die Kündigung der Mitgliedschaft
bei den Vebänden ,mit den Vermerk wieder einzutreten sobald die Gewichtsklasse angepasst wurde. Solange die Verbände ihr Geld bekommen,besteht kein Grund und ist alles in Ordnung, Also Kündigen mit den Vermerk danach geht es relativ flott.
Grüße Ralf
Hi Postbote , komm wieder runter , ist doch wie in der Politik. Wenn seit Jahren in der Gewichtsklasse nix passiert ,muss mann sich entweder damit abfinden oder handeln. Wenn der Eine nix erreicht und der Andere auch nicht ,ja dann brauch ich auch keine Mitgliedschaft .
Trotzdem der Freundlichkeit halber
Grüße Ralf
gironimo schrieb:Du scheinst hier zu vergessen, daß quasi Wir die Verbände sind und wenn alle so lange austreten würden, wer sollte dann die Verbände noch für voll nehmen?Hi Postbote , komm wieder runter , ist doch wie in der Politik. Wenn seit Jahren in der Gewichtsklasse nix passiert ,muss mann sich entweder damit abfinden oder handeln. Wenn der Eine nix erreicht und der Andere auch nicht ,ja dann brauch ich auch keine Mitgliedschaft .
Trotzdem der Freundlichkeit halber
Grüße Ralf
Anders gesagt, wenn dann die Vorstände was fordern würden, wer würde die 20 Leute dann noch für voll nehmen?
Übrigens, es zwingt Dich doch keiner einem Verband anzugehören.
Für was soll eine Begrenzung gut sein, nur das sie nicht eingehalten wird??
Postbote schrieb:Es scheint ja hier gerade um Kontrolle zu gehen, damit niemand "beschissen" werde.
Du scheinst hier zu vergessen, daß quasi Wir die Verbände sind und wenn alle so lange austreten würden, wer sollte dann die Verbände noch für voll nehmen?
Vielleicht wäre ja eine Art UL-AfD erfolgreicher als dieses ewige Gejammer und der Streit um Barbarossas′ Bart. Lediglich Austritte - wie weiter oben angregt - sind keine Lösung. Es kann aber festgehalten werden, daß die Gründung des DMFV und die gleichzeitig schwindenden DAeC-Mitglieder rasch zu einer liberaleren und praktischeren Regelung beitrugen, die vorher unmöglich schien. Die unmittelbare politische Gegenwart hat ja jüngst erst gezeigt, daß sich wohl etwas bewegen läßt. Abgeordnete sind ja nicht intelligenter geworden. Die weiter oben zitierten in Brüssel sind die Abgehalfterten der Vergangenheit - abgeschoben, also "delegiert", ausgebrannt-müde, voll "gefressen" und max. desinteressiert, also detaill-ahnungslos bzgl. der überbordenden Flut der EU-Gesetzgebungsvorhaben . Das gilt auch in Sachen UL, denn es wurde nicht unterschieden zwischen Modellflug-Drohnen und/oder dto. -Kriegswaffen.
Wir könnten uns aber ein Beispiel an unseren Altvorderen nehmen, die einst die Klasse UL erfunden und gestaltet haben. Deren Technik-Gefühl war weit realistischer und fachlich fundierter ausgeprägt:
Leergewicht 150 kg
jederzeit machbare Außenlandung bei Motorausfall
Keine Zulassung aerodynamischer Hilfsmittel, Mindestgeschwindigkeit 50 km/h
RG oder Fallschirm für den Notfall
einsitzig
Es führte zu ehrlich gerechneten Flugzeugen mit ~18 m² Flügelfläche, wie z.B. zur LO120, vom Sohn des LO100-Konstrukteurs kreiert. Aber es war auch die Zeit der Rohr-Tuch-Drahtseil-Konstruktionen, die sich doppelsitzig in der Ul-Schulung etablierten und mit immer leistungsfähigeren Motoren bestückt wurden. Bedenkt man die Entwicklung, wird man an knallharten Regeln nicht vorbeikommen. Mir graut vor den dummen und getriebenen Entscheidern und der traditionell technisch unbedarften Justiz. Die negative "Glanzleistung" schlechtthin war die dt. 400-kg-Grenze für ausländische ULs, die mit >500 kg gerechnet und getestet wurden, z.B. AVID. Das war die realistische Vorgehensweise gem. Text der 1.Strophe dt. Nationalhymne. Systemverteuerung ist dabei stets Ausbildungsgrundsatz.
hob
Wenn Produkte schlecht sind und sie niemand kaufen will, verschwinden sie einfach vom Markt. Das ist Marktwirtschaft. Wenn Hob niemand mehr ertragen kann, bleibt er dennoch present. Das ist die Diktatur der Nörgellei.
Jürgen
JWagner schrieb:Nur das er sich nicht auf dem Markt als Anbieter präsentiert sondern in einem öffentlichen Forum seine Meinung kundtut...nennt sich dann freie Meinungsäüßerung.
Wenn Produkte schlecht sind und sie niemand kaufen will, verschwinden sie einfach vom Markt. Das ist Marktwirtschaft. Wenn Hob niemand mehr ertragen kann, bleibt er dennoch present. Das ist die Diktatur der Nörgellei.
Gibt in anderen Foren übrigens die Möglichkeit Beiträge anderer Mitglieder auszufiltern :-)
hob schrieb:Den Satz seh ich ähnlich (wenn ja ziemlich sicher mit einer anderer Begründung). Die Arbeit der Verbände (insbesondere des DULFV) hat es doch auch mit ermöglicht, das die Hersteller sich "austoben" konnten und die UL Klasse die die Klasse mit dem größten technischen Fortschritt und dem geringsten Aufwand sind
Lediglich Austritte - wie weiter oben angregt - sind keine Lösung.
Zurück zur Ausgangsfrage:
Ich würde die Leergewichtsfrage nicht begrenzen...zum einen blockiert das möglicherweise die technische Entwicklung und anderen Weight und Balance ist ein Pilotenthema: Insgesamt ist dann bei max 600kg halt Schluß. Wenn ein Hersteller das praktisch nicht hinbekommt, dass Piloten legal fliegen können regelt das der Markt
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