"Das", hat die AOPA mal vor Jahren dazu geschrieben:Vorschlag: Falls sich unter den (augenblicklich) 85,7% pro FoF ein AOPA-Mitglied befindet, könnte der/die ja mal nachfragen, was daraus geworden ist ;-)!
AOPA-Letter
04/2009
Fliegen ohne Flugleiter stockt:
IAOPA beantragt Änderung des ICAO Annex 14
Um das Thema Fliegen ohne Flugleiter (FoF) ist es in der letzten Zeit leider wieder ruhiger geworden. Das liegt daran, dass uns das Bundesverkehrsministerium zu verstehen gegeben hat, dass es von den Vorschriften des ICAO Annex 14, Kapitel 9.2 und der darauf basierenden NfL I 72/83 zum Feuerlösch- und Rettungswesen auf Landeplätzen nicht abrücken wird.
So ist der Flugleiter zwar nicht verbindlich zum „Flugleiten“ vorgeschrieben, aber für den Rettungsdienst muss bei Flugbetrieb aus Haftungsgründen jemand „da sein“, der in den Gebrauch von Rettungsgeräten eingewiesen ist, und das ist dann in der Folge zumeist der Flugleiter.
Einige Bundesländer, die an ihren Flugplätzen FoF weiterhin zulassen, halten die Flugplätze dazu an, sich von Flugzeugbetreibern sog. Enthaftungserklärungen unterschreiben zu lassen, in denen bestätigt wird, dass man beim FoF auch bewusst ohne anwesenden Rettungsdienst fliegt.
Viele andere Staaten haben die von der ICAO gegebene Möglichkeit genutzt von diesem Standard abzuweichen und entsprechende Benachrichtigungen an die ICAO versandt. Diese Abweichungen
können im Anhang zum ICAO Annex 14 nachgelesen werden. So erklärt etwa die USA, dass sie den ICAO-Rettungsdienst verbindlich nur an Flugplätzen vorschreibt, die regelmäßig von Flugzeugen im gewerblichen Einsatz mit mehr als 30 Passagieren angeflogen werden. Finnland informiert, dass Rettungsdienst nur an bemannten Flugplätzen angeboten wird.
Also müssen wir das Problem an der Wurzel angehen. IAOPA Generalsekretär John Sheehan hat sich deshalb mit einer Petition an die ICAO gewandt und die Problematik der prohibitiv hohen Kosten der Vorhaltung von Rettungsdiensten an kleinen Flugplätzen beschrieben.
Die Zielsetzung ist die ICAO-Vorschriften so zu modifizieren, wie es bereits die großen Luftfahrtnationen USA, Kanada und Australien seit Jahrzehnten ohne Sicherheitsprobleme praktizieren, dass die umfangreichen Rettungsdienste nur noch verbindlich von denjenigen Flugplätzen vorgehalten werden müssen, die regelmäßig von gewerblich betriebenen Luftfahrzeugen angeflogen werden. Dieser Prozess wird sicherlich Zeit benötigen, er ist aber bestimmt die Anstrengung wert.
Geh in die Politik und hilf uns !!Und wieder so ein Naivling der meint, Politiker machen die Politik...
Also ich habe in EDMJ das Fliegen gelerntAch Jesenwang... Ein schillerndes Beispiel, wie es keinesfalls laufen darf, zumindest als ich vor paar Jahren dort war. Im Anflug Frequenz mal gerastet und Lagebild verschafft, dabei bekomme ich gerade mit, wie der Tuermer einen Piloten zusammenscheisst, ja regelrecht anschreit, welche Ausfahrt er gefaelligst zu nehmen hat. Diese Zusammenschiss ging ca. 1 Minute...
Dass alles geordnet abläuft ist nicht die Verantwortung des Mannes im Turm. Aber ich bin der Meinung er erhöht umheimlich die Sicherheit.
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