Könnte mir jemand Fragen beantworten.

Forum - Fliegen & Reisen
  • @francop Bo007 wenn du verrätst aus welcher Ecke HH du kommst kann man vielleicht vermitteln

    Ich komme aus Harburg. Naja es kommt darauf an. Wenn es mir echt riesig spaß macht ist Stade z.b. kein Problem. 

    Um darauf noch mal ein zu gehen. Genau an die gleichen Punkte habe ich auch schon gedacht. Fpr Ul bin alleine ich schon fast zu schwer. Geschweige denn das man noch jemanden mitnehmen kann. Lapl dachte ich wäre dann eher was für mich. Bei 2T MTOM. Denke da hab ich mehr davon, als alleine fliegen zu müssen 😅 Nur hab ich dann bammel wegen der BZF1 Prüfung. Wie gesagt mein Englisch ist echt sehr eingerostet wie ich im letztem Schottlandbesuch ( noch kurz vor Corona) feststellen musste. Es ging aber es war mir doch sehr peinlich. 

    Und zu den Preisen von den einzelnden Fluggeräten muss ich sagen, dass das wie bei Autos ist. Es gib einen unheimlich großen ( auch Europa weit) Gebrauchtmarkt. Wo es sehr erschwingliche und preiswerte Flugzeuge gibt. Ich bin kein Mulitmillionär der sich mal eben eine neue Maschine ab 100k bis oben offen holt. Und das aus Spaß damit sie in der Garage steht. 

    Ich hab schon schöne Modelle gesehen die sehr interessant warwn für nur 36k. Und das geht eigentlich. 

    An eine AN2 han ich auch schon gedacht. Wenn es die als lite version geben würde mit ca. 1T bis 1,5T eigengewicht oder so, dann wäre das voll meins. 

    Und vom Flugplatz wegkommen beim Reiseziel mach ich mir gar keine Gedanke. Man kennt immer einen der irgendwo in der nähe wohnt. Zur not ein Taxi oder Uber bis zum nächsten Bahnhof oder so. Das ist eher das kleinste Problem

    Gruß Bo 

  • francop schrieb:
    (ach ja Boot fahren ist weder langweilig noch weniger komplex)
    Anlegen unter Segeln (ohne Motorhilfe) an einer Betonmole. Da hat man dann auch eine Herausforderung. ;-)
  • cbk schrieb:
    Aber Achtung: Überall im Ausland, auch in Österreich, braucht man das BZF1.
    Könntest Du mir bitte mal zeigen wo geschrieben steht, daß man in Österreich für VFR das BZF I benötigt?
  • Postbote schrieb:
    wo geschrieben steht
    Das leitet cbk immer aus der Flugfunkseite ab. Die Bundesnetzagentur sagt: Wenn′s ins Ausland gehen soll, muss BZF1 an Bord sein. Das bedient internationale Verträge der nationalen Behörden zur Regellung des Funkverkehrs. Gleichzeitig endet die Zuständigkeit der Bundesnetzagentur über der Landesgrenze und die nächste Behörde hat den Hut auf. Bei Österreich ist das tatsächlich kurios: Die sagen: BZF 2 Deutsch reicht, solange man nicht ...

    Ist halt so und für unseren vielfältig geschätzten cbk in seinen Bemühungen, den 10tel Pfennig zu teilen wahrlich ein gefundenes Fressen, an dem er noch sehr lange kauen kann. Der BmgMv fliegt einfach hin, benimmt sich ordentlich, funkt ordentlich und schmunzelt beim Kaiserschmarn über cbk, wie alle anderen auch.
  • wvk war schneller,

    ich ziehe es tatsächlich aus der "Verordnung über Flugfunkzeugnisse".
    --> https://www.gesetze-im-internet.de/flugfunkv_2008/FlugfunkV.pdf

    Zitate daraus:

    • §2 Absatz 2, Satz 1: "das BZF II, bei Flügen nach Sichtflugregeln den Sprechfunk innerhalb der Bundesrepublik Deutschland in deutscher Sprache auszuüben"
    • §2 Absatz 2, Satz 2: "das BZF I, bei Flügen nach Sichtflugregeln den Sprechfunk in deutscher und englischer Sprache auszuüben"

    Folglich hat man direkt ab Grenzübertritt, wenn man in Besitz des BZF2 ist, gar kein Funksprechzeugnis mehr.

    In anderen Foren kusiert die Meldung, daß jemand mal bei Austro Control angerufen hätte und das man sich das BZF 2 dort einzeln anerkennen lassen.
    --> http://www.lowandslow.foxflieger.de/viewtopic.php?t=1924

    Der letzte Satz der Diskussion dort beschreibt eigentlich recht gut meine Stimmungslage bei solchen Themen: "Lieber erst mal vom Schlechtesten ausgehen, als hinterher Ärger zu kassieren."

  • Moin,

    Austrocontrol Seite 7 hier und dann lies es bitte genau und richtig und zeig mir dann einen "Infoplatz" in Österreich

    welcher die englische Sprache zur Pflicht hat.

    Dann:

    https://www.fb.gv.at/Pruefungen/pruefungen-flug.html


        Eingeschränktes Sprechfunkzeugnis für den beweglichen Flugfunkdienst  (BFZ)

    berechtigt Sprechfunk für den Binnenflugfunk (das heißt nur in Österreich) in deutscher Sprache bei Luftfahrzeugfunkstellen oder Bodenfunkstellen für Piloten, die nach Sichtflugregeln (VFR) operieren.

  • Hallo in die Runde von einem Neuling,

    als ich 130kg und 2m gelesen habe, dachte ich nur "im UL"? Ich schaffe es mit meinen 100kg und einsachtzig so gerade eben noch legal brauchbar UL zu fliegen, aber das ist schon grenzwertig. Ich würde auf jeden Fall mindestens den LAPL machen, denn schon eine dicke Winterjacke kann sonst die Überladung bedeuten.

    Zum Thema Funkzeugnis hatte ich dieses Jahr bei meiner Übersiedlung nach Deutschland gerade eine Auffrischung meines Wissens. Für meinen US-PPL musste ich mir nämlich extra einen "Restricted Radiotelephone Operator Permit-Limited Use" von der FCC ausstellen lassen (gab es unbürokratisch per Email auf Anforderung zugeschickt - ohne Prüfung oder andere Stolperfallen). In den USA braucht kein Mensch einen Funkschein, aber jeder US-PPL Inhaber muss jenseits der Grenze einen haben. Die Grundlagen haben überhaupt gar nichts mit irgendwelchen nationalen Gesetzen zu tun, mit "das ist in Österreich oder Deutschland" zu argumentieren ist am Thema vorbei. Die Regelung ist ganz simpel und einfach eine Notwendigkeit aus den internationalen ICAO und ITU Regularien. Es mag zwar sein dass Österreich da eine Kulanz-Sonderlocke mit der Anerkennung eines eigentlich nationalen Funkschein wie dem rein deutschen BzF hat, ICAO/ITU-konform ist das nicht.

  • NochnRalle schrieb:
    ICAO/ITU-konform ist das nicht
    Na ja, der UL Schein und der LAPL sind beide sub ICAO und ITU sieht tatsächlich nationale Regellungen vor, wenn nur die Usermenge klein genug ist und die technische Umgebung stimmt. Und gerade weil ITU sich für umfänglich zuständig hällt und ist, ist in ICAO das Thema Funk weitgehend nicht existent.

    EDIT Aber MUSS man wirklich in solche Tiefen drücken, wenn jemand nur mal orientierung braucht? Nochmal, das BZF ist kaum mit 3% der Kosten und 5% der Zeit an der fliegerischen Ausbildung beteiligt. Dem Thema wird hier traditionell viel zuviel Platz eingeräumt. Setzt ihn doch einfach mal ins Cockpit und lasst ihn eine Schnupperstunde machen. An dem Thema Funk ist noch niemand gescheitert.

  • Ich denke die wichtigsten Faktoren sind hier aufgezeigt worden. Englisch ist jedenfalls irrelevant und kein Thema. 

    Der Threadersteller sollte sich einfach mal auf seinem lokalen Flugplatz für ne Schnupperstunde in ne C172 setzen, und vielleicht noch das Buch Motorflug Kompakt vom Kassera bestellen, wenn er so ein bisschen schauen will welche theoretischen Inhalte relevant sind. 

    Alles weitere wird sich dann zeigen - vielleicht bleibts ja doch beim Bot.

  • NochnRalle schrieb:

    Hallo in die Runde von einem Neuling,

    als ich 130kg und 2m gelesen habe, dachte ich nur "im UL"? Ich schaffe es mit meinen 100kg und einsachtzig so gerade eben noch legal brauchbar UL zu fliegen, aber das ist schon grenzwertig. Ich würde auf jeden Fall mindestens den LAPL machen, denn schon eine dicke Winterjacke kann sonst die Überladung bedeuten

    Hallo Ralle, ich kratze nach einem Jahr Homeoffice (oft in der Küche direkt vorm Kühlschrank sitzend) auch an der 100er Marke und fliege einen Kiebitz mit 450kg MTOW - geht auch. Allerdings hat meine Holde auch nur 52kg, dann passt es.
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