Propeller eine Bedrohung für die Menschheit?

Forum - Plauderecke
  • usul schrieb:
    es einen Klimawandel gibt oder ob ihr nur verneint, dass der Mensch daran einen grossen Einfluss hat?  Man kann ja nicht beides gleichzeitig für richtig halten.
    1. Es gibt einen Klimawandel seit die Erde sich dreht. Manchmal geht der auch drastisch schnell mit unangenehmen Folgen vor sich. Das ist die Natur, das müssen wir hinnehmen.

    2. Der Mensch hat auf seine Umwelt und folglich auf das Klima einen Einfluss, genau wie alle anderen Lebewesen von der Blaualge bis zum Feuersalamander. Der Einfluss ist aber:

    • Vermutlich geringfügig
    • Vermutlich harmlos
    • Ohnehin nicht zu ändern
    • Kein Anlass, überlebenswichtige Strukturen unserer Gesellschaft abzuschaffen

    Die Beweislast liegt bei denen, die Gegenteiliges behaupten. Sie haben nicht geliefert, werden sie auch in Zukunft nicht können. Ihren Argumentmangel übertönen sie mit lautstarker Propaganda auf allen Kanälen.

    Die Vorstellung, die Grundlagen unserer Infrastruktur zu zerschlagen, in der vagen Hoffnung damit einen unmessbar winzigen Einfluss auf das Wetter zu nehmen, ist maximal hirnkrank. Es ist eine verkehrte Prioritätenreihenfolge, und das Aufwand-"Nutzen"-Verhältnis (selbst unterstellt es gäbe einen "Nutzen", was mehr als fraglich ist), ist unfassbar schlecht.

  • usul schrieb:
    Ok, also bezweifelst du grundsätzlich alles, was sich in der wissenschaftlichen Gemeinschaft als aktueller Stand der Wissenschaft gilt
    Es ist nicht wahr, dass die Vorhersage einer "menschengemachten Klimakatastrophe" Stand der Wissenschaft sei. Stand der Wissenschaft ist, dass man die Zukunft des Klimas nicht vorhersagen kann.

    Unstrittig ist, dass der Mensch einen wie auch immer gearteten Einfluss auf das Klima ausübt. Das kann auch ein Laie nachvollziehen: Alles hat auf alles im Universum eine Wirkung, folglich auch der Mensch aufs Klima, so wie eine Kartoffel auf den Mond oder ein Regenwurm auf dein heutiges Mittagessen. In gewissem Sinne ist das ne banale Feststellung. Und es ist diese Feststellung, der "99%" zustimmen. Dass der Mensch irgendeinen Enfluss ausübt, ist aber ohne weiteres nicht schlimm, nicht neu, kein Anlass zur Besorgnis, kein Anlass zum Handeln, und ohnehin unvermeidlich.

  • wosx schrieb:
    Die Beweislast liegt bei denen, die Gegenteiliges behaupten.
    Du hast wohl Naturwissenschaft nicht so richtig verstanden. Naturwissenschaft beweist eigentlich NIE etwas, sondern erstellt Theorien, die auch durch Experimente widerlegt werden können.
  • usul schrieb:
    Du hast wohl Naturwissenschaft nicht so richtig verstanden.
    Ich habe kein Wort über Naturwissenschaft geschrieben. Der Anspruch der Ökopropaganda, "die Wissenschaft" zu sein, ist ein Trick um die Diskussion auf Nebensächliches umzulenken und sich unangreifbar zu machen. Der Klimaglaube ist Ideologie, in manchen Aspekten bereits Religion, und ein politisches Programm. Auf der Ebene ist damit umzugehen.

    Ich meinte den Begriff "Beweislast" daher im Sinne einer politischen Debatte: Wer eine Behauptung aufstellt, und wer anderen Leuten Nachteile aufbürden will, hat das jeweils zu begründen. Je steiler die Behauptung, und je härter die angedrohten Nachteile, umso höher die Beweislast.

    Nunja, eine "menschengemachte Klimakatastrophe" ist nunmal eine ultrasteile Behauptung, und sie kommt aus einer Ideologie die schon mehrmals gelogen hat. Das ist der Maßstab.

  • usul schrieb:
    Das wiederum ist keine Meinung, sondern nur eine Beleidigung von anderen Menschen, die die eigene Meinung nicht teilen.
    Aus den Behauptungen der Ökopropaganda kann man ableiten - und Klimavizepapst Rahmstorf hat den Wert auf seinem Blog bestätigt - dass Deutschland bisher 0,05 Grad Celsius zur "globalen Erwärmung" beigetragen hat (unüberprüft unterstellt, alle alarmistischen Behauptungen träfen zu). Ein Zwanzigstel Grad. Und die Stromversorgung hat daran nur ca. 1/5. Anteil, also ca. 1/100 Grad. Ein Hundertstel!

    Die gesamte deutsche "Energiewende" kann logischerweise nicht mehr als ein UNDO dieses Beitrages bewirken. Das heißt folglich, wenn die Muttikanzlerin die Kraftwerke abschaltet und es in den Grünen-Hochburgen finster wird (denen ist es am meisten zu gönnen), wenn Schüler hopsen und die Göring-Eckardt rumkrakehlt, dann tun die das mit dem erklärten Ziel dass es soviel kühler wird wie wenn man vom 1. in den 2. Stock umzieht.

    Ich halte das für ein ausgesprochen schlechtes Aufwand-Nutzen-Verhältnis, und ein Land das sowas macht müsste man kollektiv in die Klapse einweisen. Gegenstimmen?

  • Gegenstimmen?

    Nein! 

    Chris

  • Ich empfehle diesen Öko Aktivisten dringend eine Fahrrad-Tour  nach China oder Indien oder Zentral Afrika.  Fliegen, Auto oder Schiff,Bahn  ist ja uncool. Falls sie es bis da hin überleben werden sie erkennen das das einzige Weltuntergangsproblem eher was mit Überbevölkerung  zu tun hat.   Die Einzigen die da mal was gemacht haben sind die Chinesen. 

    Über wirkliche Gefahren spricht einfach keiner.  Ein kleines Virus aus Afrika oder Fernost und  alles was man sich an Ordnung vorstellen kann ist dahin.  Da redet kein Schwein mehr  von CO 2. Oder mal ein Knacks in einem belgischen  AKW und  40 Millionen auf der Flucht.  Oder ein Dummkopf drückt auf den falschen Knopf ( meine nicht den Kasper in USA). 

    Schwarzmaler ?  nee, kam in der Geschichte alles bereits vor.   

    Es gibt wirklich wichtige Dinge um die sich die Menschen auch zusammenraufen müssen. 

    Die Klima-Hysterie lenkt da nur von ab. 

    Übrigens die Mutter von Greta macht gerade mit einem Buch richtig Kasse. Wörtlich: "Sie, Opernsängerin jetten jahrelang durch Europa".   Das sind die falschen Propheten  

    Ich kann diese Verlogenheit einfach nicht mehr aushalten. 

    QDM 

  • Tja, wie gesagt...ob man das Klimathema gut oder schlecht findet, spekuliert, Thesen erstellt, philosophiert oder wissenschaftlich fundierte Beweise für was auch immer anstellt...

    ...anscheinend hat die Gesellschaft eine Tendenz: Klimaschutz ist wichtig.

    Und damit "barrierefreies" Fliegen möglich ist brauchen wir eine große gesellschaftliche Akzeptanz.

    Kann man doof finden...nur: Bisher ist die größte serienreife Innovation der letzten 60 Jahre in der GA anscheinend der Switch von Lycoming auf Rotax.

    Da können wir wenig vorhalten, wenn uns jemand fragt was wir tun und ob man das Klimathema gut oder schlecht findet, spekuliert, Thesen erstellt, philosophiert oder wissenschaftlich fundierte Beweise für was auch immer anstellt beinflusst dann nicht die Akzeptanz

    Oder: Unsere Lobby ist zu klein um nix zu tun und es besser wenn wir überlegen was unser Beitrag ist, als wenn es externe Vorgaben gibt

  • francop schrieb:
    Da können wir wenig vorhalten, wenn uns jemand fragt was wir tun und ob man das Klimathema gut oder schlecht findet
    Jeder, der sich hier im Forum als Klimaaktivist betaetigt, ist genauso glaubwuerdig wie die Politiker, die mit gepanzerter S-Klasse beim Klimagipfel vorfahren (nachdem sie vorher mit der Flugbereitschaft um die halbe Welt gejettet sind). Naemlich genau Null. Alle, die mittels Hobbyfliegerei vollkommen sinnlos die Luft verpesten (nichtmal einen Kat hat so ein Flugzeug), haben ihr zuzustehendes taegliches Berufsempoerungspotential nach genau 0,01s verbraucht.

    Chris

  • Chris_EDNC schrieb:
    Jeder, der sich hier im Forum als Klimaaktivist betaetigt, ist genauso glaubwuerdig wie die Politiker, die mit gepanzerter S-Klasse beim Klimagipfel vorfahren (nachdem sie vorher mit der Flugbereitschaft um die halbe Welt gejettet sind). Naemlich genau Null.
    mag ja sein, ist aber völlig Wurst ob sich hier 2 Parteien heiß reden. (mir jedenfalls) Geht ja letztlich nicht um die Einstellung einzelner, sondern wie die Gesellschaft unser Hobby empfindet und wertet.

    Wir können nicht viel vorweisen, haben wenig Lobby und dokumentieren scheinbar eine Mir Egal Stimmung...nachlesbar für echte Klimaaktivisten und Presse.

    Unabhängig was ich von Greta und Co finde: Wenn wir nicht ernsthaft, respektvoll und offen überlegen ob und wie wir einen Beitrag leisten können brauchen wir nicht erwarten, dass uns ernsthaft offen und respektvoll begegnet wird...

    ...und wie gesagt, unsere Lobby ist klein, also durchaus eine strategische Überlegung

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