Das Auto in 5 Jahren:
* voll vernetzt.
* voll digitalisiert.
* weitestgehend autonom.
* E-Antrieb emissionsfrei.
* Energiespeicher chemische Batterie oder irgendetwas Besseres (vielleicht in 10 Jahren).
Und im Mutterland des Autos feilscht man über Mess- und Grenzwerte einer sterbenden Technologie und wird von Amerikanischen und Chinesischen Autobauern links überholt.
Hab noch einen guten Spruch, nicht von mir: "Die deutsche Politik hat die Deutsche Automobilindustrie kaputt gestreichelt".
Wenn die jetzt die Grenzwerte wieder hochsetzen, dann bedeutet das die nächsten -5 Jahre Rückschritt. Wenn man D was gutes antun will dann muss man die Grenzwerte runtersetzen und die Messstellen so nah wie möglich an die Auspuffanlagen der Autos bringen !!!!
Das habe ich im Internet gefunden:
"Statt die Zukunft zu gestalten wurde die alte cashcow gemolken. Wir alle sind in vielerlei Hinsicht die Leidtragenden davon.
- Wir müssen viel zu lange alte Technik benutzen
- Wir haben viel zu lange schlechte Luft in unseren Städten
- Wir mussten hohe Wertverluste und Betriebskosten bei den veralteten Fahrzeugen hinnehmen
- Wir verlieren als Exportland viel zu viel an technischer Kompetenz.
- Wir werden die leidtragenden der wirtschaftlichen Krise die uns droht sein"
Gruß,
Roman.
@ Roman
Schauen wir mal wie sich der Anteil entwickelt, wenn die E-Fahrer sich erst um die Ladesäulen und die Ampere kloppen.
Wenn wir in der nächsten Wirtschaftsflaute Hundertausende entlassen.
Gleichzeitig 78 Milliarden in den nächsten Jahren bezahlt werden müssen und wir Gas bei Putin und Kohlestrom in Polen kaufen. So wie ich informiert bin wurden die Gruben bereits nach Polen verkauft. Da wird es eben da verbrannt.
Die globale Welt ist nicht so geeint wie die Grünen es sich erträumen.
Da geht es egoistischer zu. Der Zerfall der EU ist schon so ein Vorbote für den Niedergang.
Noch können wir und die ganze Subventioniererei für diese Technik leisten.
Aber die Politik hat sich ja schon mehrfach geirrt. Wer wird denn für das Atom Desaster gehängt. Aha , niemand. Soll auch der Bürger schlucken. Die Verantwortlich liegen mit fetter Rente in der Sonne.
QDM
Chris_EDNC schrieb:eine Zeitung ist ein stück Papier das verkauft werden will. Schreiben kann jeder, Wissenschaft ist was anderes. Man kann zB die geschönten Euro6 Werte hernehmen, ein Realitätscheck machen und die Differenz den Reifen zuschreiben."Den Messungen zufolge entsteht der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen."
Werner1966 schrieb:Ja dann...
eine Zeitung ist ein stück Papier das verkauft werden will
Wenn es in Staedten bzw. Stadtteilen Fahrverbote gibt und die Luft trotzdem nicht besser wird, was sagt uns das? Von wegen Realitaetscheck und so... ;)
Chris
"Den Messungen zufolge entsteht der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen."
Chris
Dann müsste bei Fahrverbot der Staubanteil dramatisch sinken. 6 mal mehr als so ein Dieselstinker auspusten tut.
Auch die Feinstaubwerte werden nicht messbar in die „richtige“ Richtung beeinflusst.
Die ganzen Fahrverbote bringen schlichtweg nichts, dazu ist der Anteil an der Gesamtbelastung viel(!) zu gering.
Chris
In einem sehr sachlichen Artikel der Wirtschaftswoche werden alle Vorurteile gegen E-Autos beschrieben und im Wesentlichen mit Fakten widerlegt.
Siehe hier
Kleiner Teaser: Die berühmte "Schwedenstudie", wonach ein Tesla schon aufgrund seines Akkus der Umwelt mehr schadet als ein Verbrenner, kommt auch darin vor.
EDXJ schrieb:Fuer mich bleiben im Moment 2 gravierende Nachteile bestehen:
In einem sehr sachlichen Artikel der Wirtschaftswoche werden alle Vorurteile gegen E-Autos beschrieben und im Wesentlichen mit Fakten widerlegt.
- Preis
- Ladedauer
Das erste relativiert sich recht schnell, da die variablen Kosten, zumindest bei den momentanen Strompreisen, deutlich geringer sind (dazu kommen noch div. Subventionen). Vor allem das mit den Bremsen beim Tesla mit ueber 300.000km hat mich wirklich beeindruckt.
Der zweite Punkt hingegen wiegt wirklich schwer. Solange es hier keinen Durchbruch gibt, faehrt man aus meiner Sicht am besten mit einem Verbrenner als Zweitwagen fuer lange Strecken. Und man muss zu Hause laden koennen, sonst wird es einfach sehr muehsam. Und der Ausbau der Infrastruktur muss mit den steigenden Zulassungszahlen mithalten, da steht der Beweis, dass das ueberhaupt moeglich ist, noch aus.
Aber ja, das allermeisste laesst sich problemlos jetzt schon mit einem E-Auto bewaeltigen. Vor allem Tesla macht hier sehr viel richtig und die sind (noch) allen anderen weit voraus.
Chris
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