Quax der Bruchpilot schrieb:Und nochmal die Frage: Wieso gibt es diese Verbote nicht auch fuer den Schwerverkehr (LKW)? Schiffe (haben alle Dieselmotoren)? Flugzeuge (Kerosin=Diesel)? Oelheizungen (Heizoel=Diesel)? Ist das nicht seltsam?
Weltkarte der Dieselverbote
Quax der Bruchpilot schrieb:Ökoideologen würden jetzt behaupten, dass auch das Loch im Fahrradschlauch nur ganz klein sein muss, um den ganzen Reifen kaputt zu bekommen...Ich bin stolz die Welt gerettet zu haben! Alles wird gut!
Schade, dass die Streitkultur sich dahin entwickelt hat, dass kaum jemand auch mal dazu stehen kann, sich in der Vergangenheit geirrt zu haben und wir das jetzt ausbaden müssen.
Mr. Lucky schrieb:Die Situation ist aber diese:
Ökoideologen würden jetzt behaupten, dass auch das Loch im Fahrradschlauch nur ganz klein sein muss, um den ganzen Reifen kaputt zu bekommen...
Der Fahrradschlauch ist porös und hat 1000 Löcher. Aber einer muss ja was machen.. Deshalb reparieren wir mit viel Geld und Aufwand EIN Loch und fühlen uns gut.
EDXJ schrieb:Mir ist der Faktor, um den der Hambacher Tagebau größer ist, relativ egal. Der Kiesabbau in meinem damaligen Dorf (rd. 1.300 Einwohner) ist auf der Satellitenkarte etwa viermal so groß, wie der Ort selbst und anschließend sind durch pfiffige Gestaltung jede Menge Inseln und Landzungen entstanden, die jetzt schöne (und teure) Seegrundstücke beinhalten. Bei der Renaturierung der vom Kiesabbau frei gelegten Binnenseen wurden die Uferbereiche sowie das Gewässer nahezu vollständig privatisiert. Es entstand so ein Lebensraum mit Wohnbebauung direkt am See und ökologischen Ruhezonen, in denen sich heute eine Vielfalt von zum Teil seltenen Pflanzen und Tieren etabliert hat.
Ich schätze der Tagebau Hambach ist etwa 100mal so groß, wie der größte Baggersee, den du in deiner Gegend kennst. Für eine Tongrube bei euch mussten vielleicht 10 Häuser weichen, im Rheinischen Braunkohlerevier Tausende.
Man kann die Grube als großes Loch gestalten oder aber was draus machen. Klar ist das erstmal doof, wegziehen zu müssen.
@Quax
Da sind wir auf einer Wellenlänge. Schlimmer noch: Der Schlauch ist porös, hat 1000 Löcher, das Ventil fehlt und wir müssen ′nen neuen Klingeldeckel kaufen.
Gruß Lucky
onkelmuetze schrieb:haben sie....
Frag doch mal die deutsche Umwelthilfe - die haben da bestimmt schon was im Petto ;)
Lewitzflieger schrieb:Bin mal gespannt, wann der auf dieses Forum stößt und uns dafür abmahnt...
Studienabbrecher Resch und seine Abmahntruppe
Den setzte ich auf eine Stufe mit Boris Johnson, der auch festgestellt hat, dass man mit rumätzen und stänkern sogar Geld machen kann. Die armen Briten müssen das jetzt ausbaden.
Silvester 2020 in Deutschland...
wosx schrieb:Ich bin darüber nicht hinweggegangen. Ich habe im Gegenteil darauf hingewiesen, dass PV-Anlagen und Windräder jederzeit wieder abgebaut werden können. Die massive Umweltzerstörung durch den Braunkohleabbau ist dagegen irreversibel.
Auch deine "Erneuerbaren Energien" greifen in die Landschaft ein, ich hatte darauf schon dezent hingewiesen. Darüber bist du nonchalant hinweggegangen und misst munter weiter mit zweierlei Maß.
Darüber bist du nonchalant hinweggegangen. So was nennt sich wohl selektive Wahrnehmung.
wosx schrieb:Ich echauffiere mich gar nicht. Ich argumentiere sachlich (siehe oben). Im Übrigen wird die Kohlegrube schon heute nicht mehr gebraucht. Mittelfristig (10-15 Jahre) benötigen wir in D überhaupt keine Kohleverstromung mehr um die Stromversorgung sicherzustellen. Das Schöne ist: Ich vermute wir beide sind in einem Alter, wo wir genau das noch erleben werden. Kein Gramm Kohle wird verbrannt und der Strom kommt immer noch aus der Steckdoese. Tolle Aussichten, oder?
Und nicht nur das. Du ersetzt nicht einmal die Kohlegrube, über die du dich so künstlich echauffierst. Die musst du trotzdem weiterbetreiben, egal wieviel Windmühlen du aufstellst.
Ach Ihr Idioten habt doch alle keine Ahnung !!
Mr. Lucky schrieb:Schon klar, wenn man selbst nicht da gewohnt hat und nicht von der Enteignung betroffen ist, kann es einem relativ egal sein. Das sehen die unmittelbar Betroffenen naturgemäß anders. Noch mal zu den Dimensionen: Die Fläche des Tagebaus Hambach allein entspricht etwa der 4-fachen Fläche des gesamten Stadtgebietes von Itzehoe. Das hat schon eine andere Dimension als das Kuhkaff, aus dem du kommst.Im Übrigen können künstlich angelegte Seen für den Tourismus oder für zukünftige Immobilienbesitzer durchaus wertvoll sein. Ökologisch sind sie aber etwa so wertvoll wie ein Golfplatz oder der Rasen eines Fußballplatzes.
Mir ist der Faktor, um den der Hambacher Tagebau größer ist, relativ egal. Der Kiesabbau in meinem damaligen Dorf (rd. 1.300 Einwohner) ist auf der Satellitenkarte etwa viermal so groß, wie der Ort selbst und anschließend sind durch pfiffige Gestaltung jede Menge Inseln und Landzungen entstanden, die jetzt schöne (und teure) Seegrundstücke beinhalten. Bei der Renaturierung der vom Kiesabbau frei gelegten Binnenseen wurden die Uferbereiche sowie das Gewässer nahezu vollständig privatisiert. Es entstand so ein Lebensraum mit Wohnbebauung direkt am See und ökologischen Ruhezonen, in denen sich heute eine Vielfalt von zum Teil seltenen Pflanzen und Tieren etabliert hat.
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