In Karlsruhe hat man entschieden das der betrogene VW Kunde das Recht hat auf ein nagelneues Auto im austausch auf den alten abgenutzten Mogeldiesel. Allerdings wurden auch Fristen gesetzt. Wer dies nicht in Anspruch nimmt, tut dies aus freien Stücken.
Mir war das mit dem Diesel- Rus-Problem schon vor 8 Jahren nicht geheuer und habe da auch rechtzeitig auf Benziner umgestellt.Früher bin ich nur Diesel gefahren w g den guten Leistungs- und Wirtschaftlichkeits- Daten.
Ich halte mich mal beim E Auto noch zurück. Gute Sprint-Eigenschaften haben sie ja. Und so ein Tesla S macht ja auch was her.
Ich schätze da gibts bald Schnäppchen.
QDM
JPenner schrieb:Ach so, hoch interessant und Ihr macht das jetzt also alles anders in dem Ihr die Wälder für Eure Windräder abholzt, Landwirte deshalb sogar enteignet werden, für Eure Akkus Kinderarbeit in 3. Weltländer fördert und bis heute nicht wißt, was mit den verbrauchten Akkus mal geschehen soll. Toll.
Jo, das ist nun mal Pech für Tante Käthe. Sie wurde ja auch nicht gefragt bevor man Ihren Ort abriss um im Revier mehr Platz für den Braunkohleabbau zu haben. Sie wurde auch nicht gefragt ob es für sie in Ordnung ist, die Lebensgrundlagen für ihre Enkel zu vernichten. Im übrigen - heult hier nicht rum wegen der Subventionen. Was war denn mit dem Steinkohleabbau die ganzen Jahre ? Wo war denn da euer hier offen zur Schau getragenes Heuchlergeheule ? Und wo ist es wenn es darum geht aus den Atommeilern den verstahlten Müll in Castoren in die Pampa zu stellen und unseren Kindern und Kindeskindern zum Erbe zu machen weil man noch immer KEINE Lagerstätten dafür hat ? Wollt ihr wissen was DAS Tante Käthe gekostet hat ?Ihr werft uns also Ignoranz vor ? Schaut in den Spiegel.
Gruß Jörg
Der Tante Käthe blieb damals auch nix anderes übrig denn auch sie hat eine Waschmaschine und Fernseher daheim welche mit Strom gefüttert werden und auch das Geld um den damals verlangten Strompreis von wenigen Pfennigen zu bezahlen, aber diesen Strompreis kann sie sich wegen DIR bald nicht mehr leisten und Deine Antwort zeigt nur, daß wir in einem Land voller Egoisten leben was man ja auch leider immer mehr auf deutschen Straßen erlebt.
Meine Frage wie der Strom zu den vielen Ladestationen kommen soll hast Du mir trotzdem noch nicht beantwortet.
Tante Käthes Spühlmaschine verbraucht 0.8 KWh pro Spühlgang. Wenn sie bereits ein Stromanschluss hat, sind die Fixkosten schon bezahlt. Also kostet das etwa 0.09 €.
Auch Tante Käthe lebte damals nicht allein. Da gab es bestimmt noch Onkel Eduard und ein paar andere. Und mindestens die Beiden habe ihr Leben irgendwie gemeinsam gewuppt, sonst gäbe es uns alle nicht. Und als eben diese Familie haben sie in ihrem Kiez gelebt. Somit also auch irgendwie sozial miteinander und ihrer Umgebung interagiert. Und die Erfolgreichen der jeweiligen Generation haben das immer und zu allen Zeiten nur geschafft, wenn sie bereit und in der Lage zu Perspektivwechseln waren. Und so gab es nur dann Fortschritt ohne Krieg und Unterdrückung, wenn allen klar war, das jede Zeit nur Bewegung auf ein vorläufiges Ziel erreichen konnte, aber nicht für die eigene Lebenszeit das - möglicherweise im Raum stehende - Endziel reklamiert. Also einen Kompromiss in der kollektiven Bewegung und Entwicklung als persönliche Lebenslösung zu akzeptieren.
Was will ich also sagen?
Maximalforderungen und/oder polarisierte/polemisierende Standpunkte sind in Diskussionen vielleicht manchmal nötig, um Bewegung zu provozieren. Also eher ein taktisches Moment. Mal zwischendurch.
Die persönliche Haltung hingegen sollte mindestens das Maß an Demut beinhalten, sich selbst als Staffelläufer und nicht als solitären Fackelträger zu verstehen und die Andersartigkeit von Mitmenschen grundsätzlich zu akzeptieren.
Wenn wir eben solch eine Haltung auch in diesem Forum hinbekommen würden, würde das Niveau und auch die gemeinschaftsfördernde Wirkung unserer Kommunikation für jeden einen deutlichen Mehrwert erzeugen. Und nicht nur dem Einzelnen den Kick, dem Anderen mal wieder im kategorischen Imperativ komplette Ahnungslosigkeit zu attestieren. Dafür gibt es Friseure und Selbsterfahrungsgruppen ;o)
Der sinnvolle Weg liegt oft irgendwo in der Mitte und die Farbe ist selten weiß oder schwarz, sonder ist einer von unendlich vielen Grautönen. Und das gilt aus meiner Sicht für den ganzen Planeten und nicht nur für Kassel oder die neuen Bundesländer.
Thomas
Postbote schrieb:Hallo,
Meine Frage wie der Strom zu den vielen Ladestationen kommen soll hast Du mir trotzdem noch nicht beantwortet.
das muss ich ja auch nicht, oder ? Im Ernst, Deine Frage ist natürlich berechtigt. Ich habe schon den Eindruck als wäre die Diskussion um die neuen Kabelführungen schon etwas hinter den Anforderungen der Energiewende versteckt. Die Energiewende ist wohl eher eine lokale Angelegenheit, nur die großen Offshore-Anlagen bilden hier eine Ausnahme. Ich glaube nicht daß hier wirklich mit offenen Karten gepielt wird. Das ist mittlerweile auch anderen aufgefallen...
Schau mal hier : https://www.zdf.de/nachrichten/heute/streit-um-neue-stromtrassen-100.html
Keine der Solaranlagen auf Häusledächern ist an das Hochspannungsnetz angeschlossen, die entlasten diese sogar...
Übrigens ist das Anschließen der Ladestationen Pillepalle- jeder größere Industriebetrieb hat 100-fach stärkere Anschlüsse...
Vertracktes Thema...
Gruß Jörg
EDXJ schrieb:
Es ist wie es ist: Die allermeisten Klimaforscher weltweit stimmen darin überein, dass der Klimawandel in einem erheblichen Umfang menschengemacht ist.
Woher willst Du das wissen? Gab es bereits eine repraesentative Umfrage? Diese muesste auf jeden Fall anonymisiert geschehen, denn jeder Klimawissenschaftler, der nicht dem CO2-Maerchen verfallen ist, wird sich diesbezueglich mit einer Stellungnahme sehr zurueckhalten, sind doch fast alle auf oeffentliche Forschungsgelder in erheblichem Umfang angewiesen.
Die Cook-"Studie" diente nur einem Ziel: Eine moeglichst hohe Prozentzahl an CO2-Maerchenglaeubigen zu erzeugen. Dazu war den durchfuehrenden Klimaaktivisten jedes Mittel Recht und deshalb haben sie alle Studien aus der Zaehlung entfernt, wenn die Autoren sich nicht festlegen wollten bzw. unsicher waren den Einfluss des Menschen betreffend. Mich wundert, dass keine 99,99% rausgekommen sind ;)
EDXJ schrieb:Das sind doch die, welche die mittelalterliche Warmzeit komplett ableugnen, oder? Alles klar.
UNO-Weltklimarates IPCC.
Smackopa schrieb:Im Prinzip feines Auto, aber das zentrale Display gefaellt mir ueberhaupt nicht. Trotz allem: Viel Freude mit dem Auto :)
Hab jetzt den Worten Taten folgen lassen, ab März geht es mit dem Model 3 zum Flugplatz :-).
Der Kona war keine Alternative?
Chris
Das hat ja auch was gutes!Smackopa schrieb:
Den Listenpreis habe ich hier entfernt, der Wertverlust ist krass :-)
So konnte ich gerade meinen SUV (den ich gegen meine Überzeugung leider fahren muss, denn unser Wohnwagen wiegt 2t) gegen einen Diesel tauschen.
Auch wir hatten uns verrückt machen lassen und hatten deshalb nach vielen Dieselautos einen Benziner angeschafft. Ich kann jedem nur empfehlen, mal mit einen Wohnwagen und Benzinauto in Urlaub zu fahren. Na ja, den Elektro-Spinnern sei Dank, hab noch nie einen Diesel so billig bekommen.
Ich würde mich aber auch gerne belehren lassen, wie ich das mit einem Stromer besser machen könnte. Ich bitte ausdrücklich darum!!!
Mein Nachbar hat sich gerade einen E-Smart gekauft. Ein lustiges Spielzeug, das muss ich zugeben. Hat auch nur 28.400,- Euronen gekostet. Aber er hat ja auch auf die kostspieligen Sonderausstattungen verzichtet.
Meine Frau fährt trotzdem weiter mit ihrem Hyundai i10 zur Arbeit. Der hat 87 PS und verbraucht 4,8 Liter (außer vielleicht, wenn die Klimaanlage oder das Winterpaket arbeitet). Hat übrigens 10.700,- Euronen gekostet. Dafür gibt es 5 ordentliche Sitzplätze, 4 Türen und Platz auch für einen Einkauf.
Ja, ja, ich weiß! Die Wende ist unumkehrbar!
Aber bis dahin werden wir hübsch bei dem bösen Verbrenner bleiben. Und wenn Ihr dann eines Tages mal die Preise auf ein realistisches Maß runtersubventioniert habt, denken wir neu nach.
Rettet Ihr mal die Welt für uns mit! Ach ja, auch darüber würde ich mich noch gerne belehren lassen. Wenn mal jemand vorrechnen könnte welche globale Auswirkung es hat, wenn Ihr mit einem Braunkohletesla unterwegs seit.
Tom
Smackopa schrieb:Ich habe meine Reservierung nach mehreren Diskussionsrunden mit München gestern storniert. Ohne eine sinnvolle Option auf eine AHK (noch nicht mal ′ne Stützlast ist möglich) für mich nicht praktikabel.
Hab jetzt den Worten Taten folgen lassen, ab März geht es mit dem Model 3 zum Flugplatz :-).
Ansonsten eine tolle Karre :-).
Bye Thomas
Werner1966 schrieb:Sorry für die späte Antwort, aber ich bin erst jetzt wieder Online und bei dem ganze Müll hier habe ich Deine Frage erst jetzt gesehen.
Wieso soll der Ladekabel warm werden ? Ist mir nicht bekannt.
Je nach Dimensionierung des Kabels, fällt über diesen eine gewisse Spannung ab und in Verbindung mit dem in ihm fließenden Strom verbraucht er somit auch eine gewisse Wirkleistung.
Falls Du Dir irgendwann mal ein E-Auto ausleihen solltest, fahre mit dem einfach mal mit relativ leeren Akku an eine Ladestation. Je nach Lademöglichkeit des Autos (einige Gurken kann man nur an einer etwas besseren Haushalssteckdose laden, why ever) bitte ggf. einen Gleichstromlader (>=50kW) wählen. Du wirst nach kurzer Zeit feststellen, dass das Kabel warm wird. Ladestationen mit Strömen >200A haben übrigens gekühlte Kabel und Stecker.
Schon bei einer Zoe mit 22kW AC-Ladung wird das Kabel so warm, dass es nach einem Regenschauer ratzfatz wieder trocken ist. Meine Frau findet es praktisch :-)
Bye Thomas