Es fehlt nur die möglichkeit Strom während der fahrt zu ziehen. Wenn man auf einer etwas längeren Strecke unterwegs ist, fährt man zwangsläufig auf einer Autobahn oder Schnellstrasse. Völlig automatisierbar und man kann zentimetergenau die Spur halten. Es fehlen nur noch die Oberleitungen.
Der zweite Schritt ist die bündelung mehrerer Fahrzeuge zu einem Konvoi oder Zug. Damit sinkt der Verbrauch enorm.
Der dritte Schritt ist das fahren auf harten Oberflächen, wie zB Schienen. Das Spart nochmal enorm Abrollwiederstand. Insbesondere bei LKW.
Mit diesen Maßnahmen sinkt der Energieverbrauch dramatisch. Somit auch die Umweltbelastung und das Erzeugungsproblem.
Die waren Euch weit voraus.
Werner1966 schrieb:Du beschreibst gerade die Eisenbahn.Es fehlen nur noch die Oberleitungen.
Der zweite Schritt ist die bündelung mehrerer Fahrzeuge zu einem Konvoi oder Zug. Damit sinkt der Verbrauch enorm.
Der dritte Schritt ist das fahren auf harten Oberflächen, wie zB Schienen. Das Spart nochmal enorm Abrollwiederstand. Insbesondere bei LKW.
Mit diesen Maßnahmen sinkt der Energieverbrauch dramatisch.
Aber der Ressourcenverbrauch insgesamt steigt dramatisch, und einen Großteil dieser Kosten müsste die Gesellschaft aufwenden. Sie muss ja ein zweites, eisenbahnähnliches System parallel zur tatsächlichen Bahn zusätzlich aufbauen, betreiben und warten, mit entsprechendem Ressourcenverbrauch und zu entsprechenden Kosten. Ohne dass das irgendeinen Sinn hätte. Wenn du das alles so dringend willst, schaff dein Auto ab und fahr Bahn. Dann hast du genau was du willst, ohne uns allen auf der Tasche zu liegen.
Moin,
die Bahn wäre eine gute Alternative, aber seit Ewigkeiten möchte die Bahn auch Logistiker sein, denn damit lässt sich mehr Geld verdienen als mit der reinen Transportaufgabe. Und als das Mantra ausgegeben wurde, die Bahn fit für die Börse zu machen, war das wichtiger als eine Energiewende. Da die Bahn aber mal wieder reformiert werden muss, könnte es diesmal klappen, auch eine vernünftige Alternative für Schwerlastfernverkehr zu kreieren...
Die Sache mit den Autos, die eine Art Zug bilden, ist höchst problematisch, da nicht alle Fahrzeuge an so einer Kette teilnehmen werden, aber stetig Fahrzeuge durch die Kette müssen, um auf- und abzufahren. Das funktioniert nur im Labor oder nach massiven Umbauten und Erweiterungen der Strassen.
Gruß Raller
Jeder Flieger orientiert sich auch nach den Eisenbahnstrecken, wie auch Autobahnen. Es ist euch sicher aufgefallen das die Eisenbahn extrem schmal ist. Eine 2+2 Spuren Autobahn ist so breit wie 9 Eisenbahnspuren. Eine elektronisch organisierte Konvoibahn schluckt auf einer einigen Fahrspur mehr Fahrzeuge als 2 Autobahnspuren. Wie beim Tram, fährt der Gummiverkehr zum Teil auf den Schienentrassen.
Dann müsste man nur noch den Strom auf langen Strecken per Induktion von Leitungen unter der Fahrbahnfläche in die Autos bekommen. Die Leitungen könnten dann auch für eine Spurführung herhalten...
... *Plopp* ...
Traum zu Ende, wieder aufgewacht: Ach ja, das kostet Geld.
Na da kann ich ja gleich mit der Bahn fahren, warum soll ich mir da noch für mein Geld eine Elektrokiste kaufen?
Eigentlich habe ich überhaupt nichts gegen die Elektrokisten, um damit zum Einkaufen oder Kurzstrecken zu fahren sind sie ganz gut und zu gebrauchen, aber für die Strecke fehlt es einfach an bezahlbaren Fahrzeugen und der Infrastruktur.
Wenn ich in Berlin wohnen würde hätte ich vielleicht sogar so ein Teil.
Ich habe hier schon zweimal Gasautos angesprochen, aber anscheinend sind hier so manche User dermaßen verpeilt auf diese Elektrodinger, daß sie garnicht erst eine Antwort drauf geben, wahrscheinlich wäre das ja auch viel zu einfach.
Gas haben wir sogar im eigenen Land und können es sogar teilweise selbst produzieren, aber nein, es muß unbedingt Elektro sein, schöne dumme Welt.
@Postbote,
das mag daran liegen daß die meisten Elektroautofahrer eben nichts mehr verbrennen wollen, kein Benzin, keinen Diesel, kein Gas.....
Gruß Jörg
Autos und Motorräder hatten einmal etwas mit Emotionen zu tun. Seit einer ganzen Weile wird das alles gezielt getötet. Conectivität (oder wie der Schei.... heißt) ist wichtiger, als Fliegendreck auf den Seitenfenstern. Fällt ein Schneeflöckchen auf die Straße, dann scheißt sich dreiviertel Deutschlands ganz feste in die Beinkleider. Nun bin ich 54 Jahre alt und habe in der Scheune rund 10 Autos, sowie die gleiche Zahl an Motorrädern gebunkert. Die Autos mit Heckantrieb, üppig motorisiert und ohne ABS, ESP,PVC, TBC. Manche haben nicht einmal einen Bremskraftverstärker. Dafür zaubern sie einem ein breites Grinsen aufs Gesicht, wenn man es mit einem beherzten Tritt auf das laut-leise Pedal, quer gehen lässt. Ach ja! Laut sind sie allesamt. Damit Rentner und Kids eine reelle Chance haben. ;-)
Postbote schrieb:Das Verbrennen von Gas in Fahrzeugen ist bewährt und wird sogar staatlich gefördert (gilt zumindest für Ergasfahrzeuge). Nur sind sowohl Erdgas als auch Flüssiggas bzw. Autogas (LPG) fossile Energieträger und sie lösen somit langfristig nicht das Problem der CO2-Anreicherung in der Atmosphäre.
Ich habe hier schon zweimal Gasautos angesprochen, aber anscheinend sind hier so manche User dermaßen verpeilt auf diese Elektrodinger, daß sie garnicht erst eine Antwort drauf geben, wahrscheinlich wäre das ja auch viel zu einfach.
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