Heiße Steine als kurzzeitiger Pufferspeicher in der Stromproduktion?
Diese low-tech Lösung hört sich jedenfalls gar nicht mal so schlecht an, wenn die Skaleneffekte bei entsprechend großen Anlagen wirklich eintreten. :-)
Damit könnte es dann doch noch etwas mit den erneuerbaren Energien werden.
cbk schrieb:Nein, ist natürlich in D grundsätzlich nicht möglich, denn der Steinklotz puffert ja nur eine Woche. Was ist, wenn einen Monat die Sonne nicht scheint und kein Wind weht, dann ist Schluss ....
Damit könnte es dann doch noch etwas mit den erneuerbaren Energien werden.
Bye Thomas
Wenn der Speckstein immer zwischen 600 und 750 °C bleiben muss, dann ist das höchst ineffizient wenn man es nur hi und da braucht.
Hein Mueck schrieb:Erst einmal puffern vom Solarstrom tangsüber zum Laden der PKW-Akkus in der heimischen Garage nachts.
Nein, ist natürlich in D grundsätzlich nicht möglich, denn der Steinklotz puffert ja nur eine Woche.
Werner1966 schrieb:Klar ist das nicht unbedingt effizient, aber bevor man bei Spitzen in der Stromproduktion noch Geld dazu legen muß, um den Strom in die europäischen Nachbarländer exportieren zu dürfen, ist jede andere noch so ineffiziente Lösung besser. Und je größer der Steinhaufen wird, desto besser wird das Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche und desto geringer werden die Verluste.
dann ist das höchst ineffizient
Da stellt sich nur die Frage, welche Methode unterm Strich effizienter ist.
Energiespeicherung als Puffer für die sehr stark schwankende Solar- bzw. Windenergie ist mehr als wichtig, um aus diesem Dilemma herauszukommen.
cbk schrieb:Wollt ja nix mehr schreiben, aber FUD Abwehr muss sein:
ber bevor man bei Spitzen in der Stromproduktion noch Geld dazu legen muß
Jährliche Außenhandelsstatistik elektrischer Strom in 2018
1,859 Millarden mit Strom Export verdient 2018.
Gruß,
Roman.
@Smackopa: Im Durchschnitt mag das stimmen, daß wir mit dem Stromexport Geld verdient haben. Mir geht es aber darum die Spitzen wegzupuffern, die heute schon dazu führen, daß an windigen sonnenreichen Tagen sogar im Januar der Strom zu negativen Preisen ins EU-Ausland exportiert wird.
--> https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2018/02/Meldung/direkt-erklaert.html
Bevor wir an Spitzentagen, die immer weiter zunehmen, noch Geld dazu legen müssen, um den eh schon subventionierten Stom überhaupt loszuwerden, können wir auch Steine aufheizen. Zumal man diese Steinhaufen auch in Norddeutschland anhäufen könnte und nicht den Strom erst nach Süddeutschland schaffen muß, um da dann Wasser in Pumpspeicherkraftwerken die Berge hochzupumpen.
cbk schrieb:Das ist dann die Erderwärmung von der alle reden? *grins*
Bevor wir an Spitzentagen, die immer weiter zunehmen, noch Geld dazu legen müssen, um den eh schon subventionierten Stom überhaupt loszuwerden, können wir auch Steine aufheizen
cbk schrieb:Oder aber die fossilen Kraftwerke dann runterregeln/Abschalten, aber das ist ja technisch nicht möglich !
Bevor wir an Spitzentagen, die immer weiter zunehmen, noch Geld dazu legen müssen, um den eh schon subventionierten Stom überhaupt loszuwerden, können wir auch Steine aufheizen.
Hmmm, oder vielleicht doch, nur nicht gewollt :-):-):-):-):-).
Gruß,
Roman.
Smackopa schrieb:Bringt auch nichts, wenn wir heute schon an Spitzentagen eine Abdeckung durch die Erneuerbaren von über 100% (mittags an einem stürmischen und sonnigen Tag) haben. Also selbst wenn alle Kohlekraftwerke aus sind, haben wir zuviel Strom in der Spitze und der muß irgendwo hin. Bevor ich da noch Geld dazu legen muß, um ihn loszuwerden, heiz ich damit lieber einen Steinhaufen auf, auf das der die Energie zumindest für die nächste Nacht speichert. Der Wirkungsgrad ist dann praktisch egal.
Oder aber die fossilen Kraftwerke dann runterregeln/Abschalten
Wie häufig haltet Ihr die Halbkreisflugregel ein?
Eher häufig!