Smackopa schrieb:China ist aber nunmal auch "etwas" größer. Es hat nur ca. 15 mal so viele Bewohner wie Deutschland. Könntest Du mal eine Tabelle mit der neui installierten PV-Leistung je Einwohner erstellen?
Da sind leider die echten Fakten :-),
...oder pro Quadratkilometer Landesfläche!
So Kinder′s, es sind glaube ich alle Argumente ausgetauscht, es wird Zeit das ich mich von dem Thread verabschiede. Es ist auf Dauer etwas anstregend alleine gegen fast ein komplettes Forum zu diskutieren. Ich möchte mich bei Allen für den immer angenehmen und fairen Gedankenaustausch bedanken und mich für die ein oder andere Provokation entschuldigen.
Vll. ist ja meine, hier schon fast chronologisch dokumentierte, Transformation zum E-Auto Fahrer für den ein oder anderen eine Motivation ebenfalls darüber nachzudenken umzusteigen, gerade jetzt wo auch die Deutsche Autoindustrie langsam Fahrt aufnimmt in Richtung BEV.
Jedenfalls wünsche ich mir für die Zukunft umweltfreundliche Technologien, am Besten "Made in Germany" :-).
Gruß,
Roman.
Smackopa schrieb:Naja, nicht wirklich...
So Kinder′s, es sind glaube ich alle Argumente ausgetauscht
Tesla hat, nachdem mehrere Autos abgefackelt sind, nun die Ladeschlusspannung soweit angepasst, dass die Reichweite um gute 10% sinkt, da die Akkus nicht mehr so voll geladen werden. Statt 450 ploetzlich nur noch 400km Reichweite ist nicht so prickelnd... Betroffen sind vor allem Autos, die oft am SC geladen wurden.
Ursache der Braende scheint das sogenannte SEI layer plating (solid-electrolyte interphase layer plating = Festelektrolyt-Zwischenschicht-Abscheidung) zu sein, welches man durch frueheres Beenden der Ladetaetigkeit in den Griff bekommen will.
Betroffen von diesem Phaenomen sind wohl alle aktuelle Akkus in den E-Autos (alle Li-Ion), so dass evtl. auch andere Hersteller konservativer laden muessen-auf Kosten der Reichweite. Oder langsam laden (Ladeweile...).
Hier ein paar Infos dazu. Und wie immer: Kommunikation von Tesla an die Kunden findet nicht statt.
Chris
Was mich auch umtreibt: nachdem der Dreamliner mit brennenden Li-Ionen-Bordbatterien unterwegs war, welche nach Stand der Technik mit allen Sicherheitssystemen ausgestattet worden waren, könnte es womöglich auch mit den Änderungen des Außendrucks (Druckhöhe) was zu tun haben, denn die einzelnen Zellen sind ja dicht geschlossen und müssten daher gegen Druckänderungen regelrecht gepanzert sein.
Wenn man mit dem E-Mobil über Bergpässe fährt, ob sich da nicht auch Probleme ergeben könnten? Wenn wir im Auto z.B. eine etwas entleerte Plastik-Mineralwasserflasche mit dabei haben, wird es auch laut....
Die festen und flüssigen Komponenten sollten eigentlich gegen Druckänderungen immun sein...
Werner1966 schrieb:Meinst du, dass es in diesen Zellen nichts gibt, was bei Druckänderung reagieren könnte? Ich kenne den genauen Inhalt der Zellen nicht,
Die festen und flüssigen Komponenten sollten eigentlich gegen Druckänderungen immun sein...
Ich hab keine ahnung was in den Zellen des 787 drinnen ist.
Im allgemeinen versucht man heutzutage immer zu vermeiden das Batterien etwas anderes als Feststoffe beinhalten. ZB SchwefelGel anstatt flüssige Schwefelsäure....
Aber bei Boeing scheint der Elektriker/Mechatroniker sowieso ein Problem zu haben.
Das ganze Thema scheint in einer Sackgasse zu münden. Zu viele Fragezeichen, zuwenig Bedacht auf Langzeitwirkung (Kostenfalle, Abhängigkeiten). Krampfhaftes Forcieren durch Sponsoring (ideologisch gesteuert), um letztlich ein Spielzeug für Besserverdienende zu etablieren. Ideologie versus Vernunft, Ausgang ungewiss.
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