Elektroautos und Elektromotorräder

Forum - Plauderecke
  • Smackopa schrieb:

    Respekt VW!

    VW, Porsche und Tesla, i like it :-):-):-).

    Mercedes und BMW gute Nacht !!!

    Der Artikel bestätigt genau das, was ich hier seit Monaten sage: VW setzt 100% auf Batterie-Elektroautos (BEV) und alle anderen Antriebe (Verbrenner, PHEV) sind in einigen Jahren tot. Das immer wieder propagierte Nebeneinander von verschiedenen Antriebskonzepten, wird es nur in der Übergangszeit geben. Selbst ein Konzern wie VW kann es sich auf Dauer nicht leisten, in Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Maintenance zweigleisig zu fahren.

    Um BMW und Mercedes beginne ich mir ernsthaft Sorgen zu machen. Vielleicht müssen die beiden langfristig fusionieren, um zu überleben. Erste Annäherungen gibt es ja bereits siehe hier.

  • Reichweite und Brennstoffzelle, die volle FUD Dosis :-):-).

    F = fear = Angst
    U= uncertainty = Verunsicherung
    D = doubt = Zweifel

    Gruß,
    Roman.

  • Die Reichweite spielt demnach für die allermeisten Käufer überhaupt keine Rolle.

    Das ist kompletter Kaese. Welche Reichweite? ist die allererste Frage beim Gespraech unter 2 Autofahrern, wenn der eine ein E-Auto hat.

    Chris

  • Chris_EDNC schrieb:
    Welche Reichweite?
    So ist es, unser M3 ist selten bei mehr als 50% SoC (State of Charge), das pendelt zwischen 10-40%. Das interessiert überhaupt nicht, Strom ist überall und im Besten Fall kostenlos :-).

    Fernfahrten......., ich glaub es weiß jetzt jeder was kommt, ich kann es mir also sparen !

    Und ja, jos und sozusagen die fahren immer 1000km am Stück, die bleiben beim Verpenner, davon geht die Welt nicht unter und kaufen bei Tobias ihre Autos, dann ist der auch glücklich :-).

    Gruß,
    Roman.

  • Reichweite ist durchaus ein Thema - zumindest für einen Außendienstmitarbeiter, der am Wohnort keine Lademöglichkeit hat (Garage ohne Stromanschluss in einem Garagenhof), am Tag 100 bis 500 km fährt und unterwegs häufig kurze Strecken mit teilweise noch kürzeren Zwischenstopps hat.

  • Lechpilot schrieb:
    Reichweite ist durchaus ein Thema - zumindest für einen Außendienstmitarbeiter, der am Wohnort keine Lademöglichkeit hat (Garage ohne Stromanschluss in einem Garagenhof), am Tag 100 bis 500 km fährt und unterwegs häufig kurze Strecken mit teilweise noch kürzeren Zwischenstopps hat.
    Was ist so schwer daran zu verstehen, dass nicht für alle ein E-Auto eine sinnvolle Anschaffung ist? Ohne eine Lademöglichkeit vor Ort (Arbeit/Home/Ruhepause o. ä.)  ist das eher etwas für Hardliner (soll es ja geben)

    Allerdings erwarte ich von meinen Außendienstmitarbeitern, dass sie bei 500km-Rumfahrerei

    1. Nicht nur kurz zum flotten Kaffeetrinken herumgurken (dazu sind sie zu teuer)

    2. Pausen machen (Arbeitsschutz)

    Mit etwas Planung (sollte einem Außendienstler nicht unbekannt sein) geht natürlich einiges ...

    Übrigens: Für "kurze Strecken mit häufigen Zwischenstopps" ist das E-Auto wie gemacht.

    Bye Thomas

  • @ Hein Mueck

    Was viele E-Auto-Skeptiker auch nicht verstehen, dass es sich bei Umstellung auf E-Autos um einen Prozess handelt, der einige Jahre dauern wird. Ein BMW i3 mit neuem Akku bringt 250km Reichweite, ein Leaf mit 62kwh Akku bringt solide 300km Reichweite, ein Tesla mit 75kwh vielleicht 350km. Mit dem Tesla kann ich trotzdem heute schon problemlos Langstrecken absolvieren, da Tesla ein eigenes Schnellladenetz hat. Mit einem BMW i3 bräuchte man auf der Langstrecke aber einiges an Geduld.

    Aber: Die Lade-Infrastruktur wird stetig ausgebaut. Ionity wird bis 2020 allein in D 100 Schnelllader aufstellen. Immer mehr Supermärkte (Aldi, Lidl), Baumärkte und Möbelmärkte (IKEA) statten ihre Parkplätze mit Ladestationen aus. Zugleich steigen die Reichweiten. Der VW ID wird mit Sicherheit Akkus anbieten, die Reichweiten von >400km ermöglichen. Und wer das nicht braucht, nimmt eben den kleineren Akku.

    Fazit: In 2-3 Jahren wird das Angebot an Autos und Infrastuktur so gut sein, dass das E-Auto für jeden attraktiv sein wird. Auch ohne eigene Lademöglichkeit und auch wenn man eher Langstrecken fährt.

    Der VW-Konzern zumindest, der mit allen Marken (VW, Audi, Seat, Skoda, Porsche) 100% auf Elektro setzt, wird es sich nicht leisten können, die Innenstadtklientel außen vor zu lassen.

  • EDXJ schrieb:
    Ein BMW i3 mit neuem Akku bringt 250km Reichweite, ein Leaf mit 62kwh Akku bringt solide 300km Reichweite, ein Tesla mit 75kwh vielleicht 350km. Mit dem Tesla kann ich trotzdem heute schon problemlos Langstrecken absolvieren, da Tesla ein eigenes Schnellladenetz hat.
    Diese Reichweiten und auch noch etwas mehr, bedingen auf Langstrecke eben mindestens einen Ladevorgang. Z.B. ich fahre bis zu 800 km ohne Pause, weil ich mich dann, früher am Zielort, genussvoll entspannen kann. Kenne doch sehr viele Leute, welche z.B. aus NRW zu uns immer durchfahren. Diese Fahrertypen sind bestimmt nicht in der Minderheit, was bedeutet, dass man diese zu Ladepausen zwingen müsste. Dabei spielt im Hinterkopf die Sorge mit, ob man dann auch prompt einen Ladesäulen-Parkplatz bekommt. Dies sind sehr wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung für das nächste Auto.

    Deshalb bin ich der Meinung, dass die Lösung nicht in mehr Ladestationen und kürzeren Ladezeiten liegt, sondern in einer neuen Batteriegeneration mit mindestens doppelter Leistung. Dann wäre sogar ich mit dabei.

  • sozusagen schrieb:
    Diese Reichweiten und auch noch etwas mehr, bedingen auf Langstrecke eben mindestens einen Ladevorgang. Z.B. ich fahre bis zu 800 km ohne Pause, weil ich mich dann, früher am Zielort, genussvoll entspannen kann. Kenne doch sehr viele Leute, welche z.B. aus NRW zu uns immer durchfahren. Diese Fahrertypen sind bestimmt nicht in der Minderheit, was bedeutet, dass man diese zu Ladepausen zwingen müsste.
    Also ich persönlich kenne niemanden, der regelmäßig 800km ohne Pause durchfährt. Solche Leute mag es geben, aber sie sind mit Sicherheit eine kleine Minderheit.

    Aber alles kein Problem: Du kannst weiter mit deinem Verbrenner glücklich bleiben und dich daran freuen, dass du 800km ohne Pause durchbrettern kannst. Aber >90% haben ein anderes Nutzungsprofil und die Verkaufszahlen der E-Autos in den kommenden Jahren werden es zeigen. Außerdem: die durchschnittliche tägliche Fahrtsrecke eines PKW in D liegt bei 32km (ich kann es gar nicht oft genug wiederholen). Bei einem 60KWh Akku reicht es daher, wenn man ein mal pro Woche beim Einkaufen auflädt.

  • EDXJ schrieb:
    Der VW-Konzern zumindest, der mit allen Marken (VW, Audi, Seat, Skoda, Porsche) 100% auf Elektro setzt, wird es sich nicht leisten können, die Innenstadtklientel außen vor zu lassen.
    Das ist die beste Nachricht schlechthin und man kann alle Argumente gegen das E-Auto mit einem Satz abtun : "Warum setzen dann VW und ***Porsche*** auf das E-Auto". Tesla hat seine Mission erfüllt, die dürfen jetzt Pleite gehen :-).

    95% von den Anforderungen können heute E-Autos abdecken, in 2-3 Jahren 98% und in 5 Jahren 100%.

    Dass es in D kein Nicht Tesla Schnelladenetzwerk  im Moment gibt, ist schlicht  ein Witz (kostet ca. lächerliche 2 Mrd Euro, Kosten für America Electrify, VW muss zahlen), angesichts der Gewinne der Autokonzerne, des Dieselgates, der Luftverschmutzung und das wir einer der reichsten Staaten der Welt sind.

    Mit einem gut ausgebauten  250 kW Schnelladenetzwerk hat man selbst bei Reichweiten unter 300 Km und um die 25Kwh/100km Verbrauch (da kann  man mit einem guten EV schon ganz schön rumstinken auf der AB)  keine Zeitverluste gegenüber Verpenner. (250 KW bei 25 Kwh/100 km => in 15 Minuten 250 km Reichweite)

    Gruß,Roman.

    PS: Ja ich weiß, 1000km, Wohnwagen nach Spanien, Aussendienstler 24/7, Pinkeln in Flasche, für die dürfen die Bayrischen Mercedeswerke in Kleinserie, so 10-20 im Jahr, Dampfmaschinen bauen, Ökosteuern 5000.- Euro pro Jahr, Behandlung Rückenschmerzen auf eigene Rechnung).

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