Elektroautos und Elektromotorräder

Forum - Plauderecke
  • EDXJ schrieb:
    VW hat das erkannt und mit dem MEB ein komplett neues System erschaffen.
    Jupp. MEB ist aber eher was für Vernünftige :-) Gott sei Dank gehört auch Porsche mit zum VAG-Club und da gibt es dann PPE :-)

    Bye Thomas

  • VW ID Neo Prebooking startet ab 08. Mai

    Preise für das Basismodell unter 30k.

    Quelle

  • Begeisterung ueber das Model 3 klingt anders...

    Link


    Chris

  • Hein Mueck schrieb:
    Warum immer diese pauschalen Aussagen? Es gibt kein Auto das ALLE Fahrten abdeckt. Mit meinem Auto kann ich leider nicht mit offenem Dach fahren, obwohl ich das auch ganz gerne mal machen würde. Es ist schlichtweg kein Cabrio, dass dann leider leider Probleme mit meinem Dachgepäckträger haben wird.
    Diese pauschale Aussage entstammt meinem Erfahrungsschatz. Es gibt zwei Hauptgründe, weshalb ein Fahrzeug gekauft wird: Einerseits die "harten" Gründe (Reichweite, Ladevolumen, Anhängelast), und andererseits die "weichen" Gründe (Leistung, verfügbare Sitze, Beschleunigung). Selbstverständlich wird ein Kunde zuallererst seine "harten" Gründe erfüllt sehen wollen - denn das spiegelt seinen tatsächlichen Bedarf wider. Und genau da liegt der Hund begraben: Für den "Durchschnittskunden" ist eben die Reichweite - wie in meinem Beitrag schon geschrieben - am Relevantesten, und sei es nur ein Mal im Jahr. Alles Andere - wie von dir z.B. mit Cabrio und Dachgepäckträger genannt - sind "weiche" Gründe - Nice-to-Haves, aber nicht mehr. Und genau aus diesem Grund ist die Pauschalisierung an diesem Punkt absolut richtig und gerechtfertigt. Setz dich doch mal ein oder zwei Wochen bei mir mit ins Büro... spätestens da lernst du, was einem Fahrzeug-Käufer aktuell wichtig ist.

    Beste und immer noch wertfreie Grüße, Tobias

  • Top Kaufgrund ist Preis, dann folgt Raumangebot, dann Design, dann Qualität. Quelle

    Reichweite kommt in den Top10 Kaufgründen gar nicht vor. Nun kann man argumentieren, dass das bei E-Autos anders gesehen wird, da die begrenzte Reichweite der Stromer in den Medien immer thematisiert wird. Verlässliche Daten darüber, ab wann eine Reichweite als ausreichend gesehen wird, gibt es aber nicht. Ich behaupte: die heute schon angebotenen Reichweiten von >400km sind in Verbindung mit den immer häufiger anzutreffenden Schnellladestationen für die meisten Käufer kein Ausschlußgrund mehr. 

    BTW: die durchnittliche tägliche Fahrstrecke eines PKW liegt immer noch bei 32km.

  • TobiasM schrieb:
    Für den "Durchschnittskunden" ist eben die Reichweite - wie in meinem Beitrag schon geschrieben - am Relevantesten, und sei es nur ein Mal im Jahr.
    Tobias,

    jetzt mal ernsthaft: Zu Dir kommen Menschen, die als erstes sagen: Also ich will ein Auto das 600km fährt? Ich bin nun kein Autohändler und habe somit nicht Deinen Erfahrungsschatz, aber das mag ich dann doch bezweifeln.

    Die Reichweitendiskussion ist aus meiner Sicht rein lobbygetrieben. Mittlerweile fahren die modernen Karren echte 300km auch im tiefsten Winter (natürlich nicht mit 200km/h) und können flott laden. Klar, die sind noch nicht im Gebrauchtmarkt. Kommt schon noch.

    Eine ehrlichere Diskussion sollte lieber über die Lade-Situation auf der Langstrecke geführt werden. Denn das ist, was auf der Langstrecke echt nervt (sprich: Zeit kostet): Unzuverlässigkeit. Da sind die deutschen Anbieter leider führend ...

    Und mein zweites Steckenpferd darf natürlich nicht unerwähnt bleiben: Wann kommt endlich die Änderung am WEG, dass das popelige Anbringen einer Steckdose am Sondereigentum nicht zustimmungspflichtig ist. Viele haben zwar einen eigenen Stellplatz, können aber nicht laden. Bester Ablehnungsgrund bisher: Es werden zu viele schädliche Strahlen produziert! Wie im Mittelalter ...

    Bye Thomas

  • Strategiepapier-Im-E-Auto-Streit-hat-VW-den-Rest-der-Branche-gegen-sich

    Respekt VW!

    VW, Porsche und Tesla, i like it :-):-):-).

    Mercedes und BMW gute Nacht !!!

    Unser Golf ist jetzt auch angezählt, ich sag nur ZOE. Die 14 Kw auf dem Dach brauchen Futter :-).

    M3 hat jetzt 2500km, Stromkosten bisher ca. 70 Euro :-).

    Gruß,
    Roman.

  • Wenn ich nur ein Auto besitzen will, kann das für mich DERZEIT niemals ein E-Fahrzeug sein. Erst muss die Reichweite im Winter über Berg und Tal mindestens 600 km betragen, sonst wird das nichts mit Elektro. Das ist ein Entscheidungsgrund, der wohl von der Mehrheit der potentiellen Autokäufer vertreten wird, weshalb der große Durchbruch (Käuferseite) noch lange nicht kommt. Dafür fehlt es noch an leistungfähigeren Batterien. Langstrecke nur mit Ladeunterbrechungen möglich - NIEMALS.

    Stadtauto, billig und leicht, das ist für mich in Reichweite, aktuell sonst nichts.

    Grüße vom Dieselfahrer (Mercedes Kleinbus, 204 PS, gut 1000 km Reichweite, 207 km/h Spitze, Anhängelast möglich, Verbrauch im Schnitt 7,3 l)

  • Hein Mueck schrieb:
    jetzt mal ernsthaft: Zu Dir kommen Menschen, die als erstes sagen: Also ich will ein Auto das 600km fährt? Ich bin nun kein Autohändler und habe somit nicht Deinen Erfahrungsschatz, aber das mag ich dann doch bezweifeln.
    Leider ist es aber genau so. Erst vor 10 Minuten war ein älterer Herr da, der genau aus diesem Grund Abstand von einem Elektroauto genommen hat. Ich gebe dir allerdings Recht, dass in dem Moment, in dem ein Ladevorgang im einstelligen Minutenbereich liegt, der Reichweitendiskussion die Grundlage entzogen wird. Ich hoffe inständig, dass wir das Batteriezeitalter bald hinter uns lassen und die Brennstoffzelle die Oberhand gewinnt.

    Beste Grüße, Tobias

  • @TobiasM

    Offensichtlich kommt etwas atypische Kundschaft in deinen Laden. Siehe dazu die von mir verlinkte ADAC-Studie hier.

    Die Reichweite spielt demnach für die allermeisten Käufer überhaupt keine Rolle. Und laut KBA fährt der durschschnittliche PKW 32km pro Tag. Das sind die Fakten, alles darüber hinaus sind Spekulationen und Mutmaßungen.

    Und wenn sozusagen sein erstes E-Auto erst dann kauft, wenn es 600km Reichweite hat, dann wird er eben noch einige Jahre Verbrenner fahren, wen juckt das. Die breite Masse der Autokäufer wird anders denken. Ich behaupte: Wenn ein E-Auto eine Reichweite von >400km und das Schnelladen auf 80% nur noch 20 Minuten benötigt, dann ist das für über 90% der Käufer überhaupt kein Problem mehr. Laden in 5-6 Minuten wäre nett, braucht aber kein Mensch. Wenn ich aus dem Pott nach München fahre, mache ich ohnehin mind. 30 Minuten Pause. Zeitverlust daher 0. Und selbst wenn die Fahrt nach München zukünftig wegen des Ladens 10min länger dauert, wird das 90% der Käufer nicht jucken.  Das ist auch nur ne Mutmaßung, aber die Verkaufszahlen der E-Autos der kommenden Jahre werden es belegen.

    BTW: Die Brennstoffzelle im PKW wird sich innerhalb der kommenden 10 Jahre nicht durchsetzen. Vielleicht bei Nutzfahrzeugen. Grund: Zu Aufwändig, zu teuer, zu geringe Energieeffizienz. Da nehme ich gern jede Wette drauf an.

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